Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Brexit
(ots) - Die Gemeinschaft wird sich schnell und gegen
sich selbst hart reformieren, teilweise neu gründen müssen. Da ist
es inakzeptabel, dass Großbritanniens Premier mit seinem erst für
Oktober angekündigten Rücktritt die Trennung hinauszuschieben
versucht, um die EU letztmals am Nasenring durch die Brüsseler
Manege zu führen. Denn das gehört, neben Unabwägbarem, zu den
Chancen der Londoner Abreise: Ohne britische Extrawürste dürfte es
der EU leichter fallen, ihren Bund vertraglich auf neue Füße zu
stellen. Die Aufregung nach dem Brexit wird sich an den Börsen und
in der Wirtschaft wieder legen. Und die Bürger? Sie könnten endlich
spüren, dass es klug ist, Europa nicht abzuschreiben. Der Schock
wird abklingen. Dann wäre es wunderbar, wenn die Bilanz hieße:
Es war ein heilsamer.
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Datum: 24.06.2016 - 23:03 Uhr
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