- Wachstum im Kundengeschäft 
   - Zinsüberschuss gesteigert 
   - Risikovorsorge für Schiffe durch Wertaufholungen im 
     Interbankenportfolio kompensiert
   - Solide Bilanzstruktur und gute Kapitalausstattung

   Die operativen Erträge der Bremer Landesbank haben sich 2012 gut 
entwicke ...

30.04.2013

Ausgewogene Kundenstruktur sichert Bremer Landesbank stabiles Jahresergebnis 2012 (BILD)



- Wachstum im Kundengeschäft
- Zinsüberschuss gesteigert
- Risikovorsorge für Schiffe durch Wertaufholungen im
Interbankenportfolio kompensiert
- Solide Bilanzstruktur und gute Kapitalausstattung

Die operativen Erträge der Bremer Landesbank haben sich 2012 gut
entwickelt. Insbesondere ihr Zinsergebnis hat die Bank weiter kräftig
ausgebaut.

Im vierten Jahr der Schifffahrtskrise ist die erhoffte Entspannung
an den Schiffsmärkten nicht eingetreten - dieser Trend zeichnete sich
bereits im ersten Halbjahr 2012 ab. Die Risikovorsorge lag mit 228
Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert und den Erwartungen. Diese
Position konnte die Bank fast vollständig aus den Wertaufholungen im
Inter-bankenportfolio kompensieren. Das Jahresergebnis vor Steuern
ist um 2,4% auf 168 Mio. Euro gestiegen und damit stabil.

Dr. Stephan-Andreas Kaulvers, Vorsitzender des Vorstandes der
Bremer Landesbank, ist zufrieden mit der nachhaltigen Performance der
Bank:

Kaulvers: "Unsere solide Kunden- und Geschäftsstruktur sichert
auch bei hohen Belastungen aus der Schifffahrtskrise ein stabiles
Ergebnis."

Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich auf 122 Mio. Euro
(nach 130 Mio. Euro in 2011).

Solide Strukturen

Auch nach Wandlung der Kapitalstruktur zeigt die Bremer
Landesbank, dass sie ein gutes Investment ist. Das belegt sie mit
ihrer guten Ertragslage und einer unverändert stabilen
Bilanzstruktur.

Nach Umwandlung der Stillen Einlagen in hartes Kernkapital ergeben
sich seit dem 28.8.2012 folgende neue Beteiligungsquoten an der
Bremer Landesbank: NORD/LB: 54,8%, Freie Hansestadt Bremen 41,2%,
Sparkassenverband Niedersachsen 4%.

Das bilanzielle Eigenkapital nach IFRS beträgt zum 31.12.2012


1.675 Mio. Euro (nach 1.047 Mio. Euro per 31.12.2011). Die
Gesamt-kapitalquote beträgt 11,4% nach 10,6% per 31.12.2011. Mit
einer Kernkapitalquote von 8,8% ist die Bremer Landesbank weiterhin
gut kapitalisiert.

Die harte Kernkapitalquote nach Basel III erhöhte sich von 6,5%
auf 10,1%.

Kaulvers: "Die Kapitalmaßnahme war eine Anerkennung unserer
Leistung und ein klares Bekenntnis zur Bremer Landesbank. Die
Selbstständigkeit unserer Bank in der NORD/LB-Gruppe wird bestätigt.
Sie hat unser hartes Kernkapital deutlich gestärkt und uns auf Anhieb
fit für Basel III gemacht."

Ausgewogene Kundenbasis

Die Bremer Landesbank hat ein kundenorientiertes Geschäftsmodell.
Ihre Portfolien orientieren sich an der regionalen Wirtschaft; in
Spezialgebieten ist sie auch überregional tätig. Ihre
Kundenforderungen hat die Bremer Landesbank im Vorjahres-vergleich um
weitere 4% ausgeweitet, sie betragen nun fast 67% der Bilanzsumme.

Besonders stark ist die Bank in den Kundensegmenten Erneuerbare
Energien, Leasing und Firmenkunden gewachsen.

Kaulvers: "Die Vielfalt unterschiedlicher Kunden und Branchen ist
eine Stärke dieser Bank."

Eine wesentliche Refinanzierungsquelle der Bremer Landesbank - die
verbrieften Verbindlichkeiten und Kundeneinlagen - liegen knapp auf
Vorjahresniveau.

Stabile Ertragslage

Die Bremer Landesbank kann sich auch unter schwierigen
Marktbe-dingungen behaupten und durch ihre breit aufgestellte
Kundenbasis gut verdienen.

Die deutlich angestiegene Risikovorsorge im Schiffsgeschäft konnte
die Bank durch die Wertaufholungen im Interbankenportfolio
kompensieren.

Kaulvers: "Wir befinden uns im fünften Jahr der Schifffahrtskrise.
Aufgrund unserer stabilen Ertragslage sind wir in der Lage, auch
weiterhin zu unseren Kunden, den Reedern, zu stehen. Die Entwicklung
im Interbankenportfolio hat gezeigt, dass es auch hier richtig war
durchzuhalten."

Kaulvers geht davon aus, dass auch nach dem Abklingen der
Schifffahrtskrise Teile der Risikovorsorge wieder aufgelöst werden
können.

Das Zinsergebnis vor Risikovorsorge hat die Bank um 11% auf 417
Mio. gesteigert. Durch die Ausweitung der Risikovorsorge um 120 Mio.
Euro auf 228 Mio. Euro, beläuft sich der Zinsüberschuss nach
Risikovorsorge auf 189 Mio. Euro (nach 267 Mio. Euro in 2011).

Das Provisionsergebnis liegt mit 27 Mio. Euro stabil auf
Vorjahresniveau. Das Handelsergebnis ist durch die Wertaufholung im
Interbankenportfolio geprägt und konnte um 95 Mio. Euro auf 107 Mio.
Euro gesteigert werden.

Die Verwaltungsaufwendungen liegen mit 186 Mio. Euro über dem
Vorjahreswert (159 Mio. Euro), dieses jedoch erwartungsgemäß durch
projektbedingte Aufwendungen wie zum Beispiel Beratungsauf-wendungen
für IT und Basel III sowie für das Neubauvorhaben der Bank am Domshof
in Bremen. Auch hat die Bank Personal aufgebaut.

Die Cost-Income-Ratio beläuft sich per 31.12.2012 auf 32,0% (nach
36,8% per 31.12.2011). Der Return on Equity nach Steuern ging -
bedingt durch die Risikovorsorge - zum 31.12.2012 auf 10,2% zurück
(nach 15,7% zum 31.12.2011).

Ausblick 2013

Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet die Bremer Landesbank ein
solides Ergebnis.

Kaulvers: "Die Situation an den Schiffsmärkten wird uns weiterhin
begleiten. Wir rechnen daher mit einer ähnlichen Risikovorsorge wie
2012, allerdings ohne erneute Kompensationseffekte im
Interbankenportfolio. Insofern gehen wir für 2013 von einem
ordentlichen Ergebnis, wenn auch nicht auf Vorjahresniveau, aus."

Zur Bremer Landesbank

Hanseatisch bodenständig, dabei modern und hoch professionell: Das
ist die Bremer Landesbank. Nah am Markt und an den Menschen fühlt sie
sich eng mit ihrer nordwestdeutschen Region verbunden. Von hier aus
unterstützt sie ihre Kunden mit erstklassigen Lösungen und
präsentiert sich nachhaltig kapital- und ertragsstark. Dafür sorgen
mehr als 1.000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bremen
und Oldenburg. Mit einem Geschäftsvolumen von rd. 40 Mrd. Euro ist
die Bremer Landesbank die größte Regionalbank zwischen Ems und Elbe.
Ihre Träger sind die Norddeutsche Landesbank mit 54,8%, das Land
Bremen mit 41,2% und der Sparkassenverband Niedersachsen mit 4,0%.

Das Jahresergebnis wird ab dem 30.04.2013 auch im Internet
veröffentlicht: http://www.bremerlandesbank.de/finanzberichte



Pressekontakt:
Ina Malinowski
Pressesprecherin
Tel. 0421 332-2540
Mobil: 0172 99 50 766
ina.malinowski@bremerlandesbank.de
www.bremerlandesbank.de




Firma: Bremer Landesbank jahresergebnisifrs2012-bremerlandesbank30042013.pdf vorstan

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