Gemeinsam mit dem Klub der ÖVP im Österreichischen 
Nationalrat hat die  CDU/CSU-Bundestagsfraktion am heutigen Dienstag 
in Salzburg einen Kongress zum Thema Christenverfolgung veranstaltet.
Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker 
Kauder:

   "Der Kongress in S ...

30.04.2013

Kauder: Wir dürfen beim Thema Christenverfolgung nicht zaghaft sein


Gemeinsam mit dem Klub der ÖVP im Österreichischen
Nationalrat hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion am heutigen Dienstag
in Salzburg einen Kongress zum Thema Christenverfolgung veranstaltet.
Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker
Kauder:

"Der Kongress in Salzburg 'Verfolgte Christen - Einsatz für
Religionsfreiheit' hat erneut gezeigt: Die Situation der Christen
wird an vielen Orten der Welt immer bedrohlicher. Auf der Tagung
haben wir zum Beispiel gehört, dass in Nigeria fast jeden Tag
Christen Opfer des Terrors einer radikal-islamischen Sekte werden.
600 Kirchen sollen dort abgebrannt seien. Millionen Menschen sind
demzufolge auf der Flucht.

Es bleibt dabei: Wir brauchen beim Thema Christenverfolgung einen
langen Atem. Schnelle Erfolge hinsichtlich einer Verbesserung der
Lebenssituation der Christen sind nicht überall zu erreichen. Aber
dennoch zeigt die wertegebundene Außenpolitik der
christlich-liberalen Koalition Wirkung. Allen voran die
Bundeskanzlerin spricht das Thema in den betreffenden Ländern immer
wieder an. Viele Regierungen gehen nun sensibler mit dem Schicksal
bedrängter Christen um. Sie schauen nicht mehr so schnell weg wie
früher.

An diesem Punkt werden wir weiter ansetzen. Wir dürfen nicht
nachlassen. Wir dürfen nicht zaghaft sein. Es gilt unsere Stimme zu
erheben, um den verfolgten Christen zu helfen.

Das gilt auch für Syrien. Hier erfüllt uns die Entführung der
beiden Bischöfe immer noch mit großer Sorge. Ihr Schicksal ist immer
noch nicht geklärt. In Syrien sind die Christen zwischen die Fronten
der Bürgerkriegsparteien geraten. Gemeinsam mit dem ÖVP-Klub erneuern
wir unseren Appell, die Bischöfe sofort freizulassen."

Hintergrund:

Auf der Tagung setzte sich der Sonderberichterstatter bei den


Vereinten Nationen zur Religionsfreiheit, Professor Heiner
Bielefeldt, mit der Frage des Religionswechsels auseinander. Obiora
Ike, Generalvikar in einem Bistum seines Landes und Menschenrechtler,
berichtete über die Situation in seinem Heimatland Nigeria. Prälat
Klaus Krämer der kirchlichen Hilfsorganisation Missio erläuterte die
Situation in Ägypten. Auf einer Podiumsdiskussion, an der auch die
CDU/CSU-Abgeordnete Ute Granold teilnahm, ging es um die
Möglichkeiten zur Hilfe für die verfolgten Christen. Für die
CSU-Landesgruppe zog der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Johannes Singhammer ein Fazit.



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