Ab in den Urlaub oder raus zur Spritztour ins Grüne. 
Viele wollen dabei auf das eigene Fahrrad nicht verzichten. 
Grundsätzlich gibt es für den Radtransport mit dem Auto drei 
verschiedene Systeme: Dach- und Heckklappenträger oder einen 
speziellen Aufsatz für die Anhängerkupplung.

   Das H ...

30.04.2013

Fahrradtransport: Drei Systeme stehen zur Auswahl / TÜV Rheinland: Stütz- und Dachlasten beachten / Kabelbinder als einfacher Schutz gegen Diebstahl / Pedelecs erheblich schwerer als normale Fahrräder


Ab in den Urlaub oder raus zur Spritztour ins Grüne.
Viele wollen dabei auf das eigene Fahrrad nicht verzichten.
Grundsätzlich gibt es für den Radtransport mit dem Auto drei
verschiedene Systeme: Dach- und Heckklappenträger oder einen
speziellen Aufsatz für die Anhängerkupplung.

Das Hochhieven des Drahtesels auf den Dachträger kann je nach
Fahrradgewicht und Höhe des Autos recht mühsam sein. "Dabei gilt es,
die zulässige Dachlast des Wagens zu beachten", sagt TÜV
Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Neben der Befestigung
am Träger selbst sollten die Velos durch zusätzliche Spanngurte an
Reifen und Reling gesichert werden. Für längere Fahrten bieten sich
zudem Kabelbinder als einfacher Diebstahlschutz an, denn sie lassen
sich nicht so leicht öffnen. "Nach rund 30 Kilometern Fahrt sämtliche
Schraubverbindungen und Befestigungspunkte von Rad und Träger
nochmals nachziehen", erklärt der TÜV Rheinland-Fachmann. Durch den
höheren Schwerpunkt der Fuhre ändert sich auch das Fahrverhalten der
Autos deutlich - besonders in Kurven heißt es: Fuß vom Gas. Außerdem
steigt der Kraftstoffverbrauch gerade bei höheren Geschwindigkeiten
drastisch. Aus Gründen der Ökonomie und Fahrsicherheit sollte eine
Höchstgeschwindigkeit mit Dachträgern von rund 130 km/h eingehalten
werden. Darüber hinaus muss der Fahrer die neue Fahrzeughöhe im Auge
behalten - etwa bei der Einfahrt in Tiefgaragen.

Weniger anstrengend zu beladen und wesentlich aerodynamischer sind
Heckträger und Systeme für die Anhängerkupplung. Heckträger werden
mit Haken und Spannbändern an der Heckklappe befestigt. Sie sind
daher weniger als Dauerlösung geeignet, weil sie die Scharniere stark
belasten und der Zugang zum Kofferraum stark eingeschränkt ist. Die
optimale Lösung sind Kupplungsträger, bei denen die Räder auf


Schienen fixiert werden. Dabei darf die Stützlast der
Anhängerkupplung (Gewicht von Träger und Fahrrädern) nicht
überschritten werden. "Pedelecs mit Elektromotor bringen mitunter
mehr als 25 Kilogramm auf die Waage. Das heißt: Das Limit von meist
50 bis 75 Kilogramm Stützlast ist schnell erreicht", betont TÜV
Rheinland-Spezialist Hans-Ulrich Sander.



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