Ganz zeitgemäß erscheint er vielen nicht mehr, 
dieser Muttertag, der in diesem Jahr auf den 12. Mai fällt. Er passt 
auch nicht mehr richtig zum neuen Rollenverständnis, bei dem Mütter 
so selbstverständlich berufstätig sind, wie sich Väter in 
Erziehungsfragen engagieren. Bleibt die Frage ...

30.04.2013

53 Prozent der Mütter finden, dass der Muttertag ein Relikt aus alten Zeiten ist / Aber bei 57 Prozent wird der Muttertag in irgendeiner Form gefeiert / forsa-Umfrage von ELTERN und ELTERN family


Ganz zeitgemäß erscheint er vielen nicht mehr,
dieser Muttertag, der in diesem Jahr auf den 12. Mai fällt. Er passt
auch nicht mehr richtig zum neuen Rollenverständnis, bei dem Mütter
so selbstverständlich berufstätig sind, wie sich Väter in
Erziehungsfragen engagieren. Bleibt die Frage: Brauchen wir dieses
Tamtam rund um den zweiten Maisonntag eigentlich noch?

Genau das sollten die Meinungsforscher von forsa jetzt exklusiv
für ELTERN und ELTERN family herausfinden. Das Institut befragte im
Auftrag der Zeitschrift 1001 Mütter zwischen 20 und 70 Jahren.

Das Ergebnis der Umfrage ist ein klares Unentschieden. Zwar sind
53 Prozent der Meinung, "dass der Muttertag ein Relikt aus Zeiten
ist, als die Mutter noch automatisch Hausfrau war". Trotzdem finden
48 Prozent den Muttertag schön, "weil er meine Leistung anerkennt".
Bei immerhin 57 Prozent wird dieser Tag in irgendeiner Form gefeiert.

Im Osten kommt der Muttertag besser an als im Westen und wird auch
häufiger gefeiert (68 zu 54 Prozent), obwohl oder gerade weil es ihn
dort erst seit der Wiedervereinigung gibt. Eine Erklärung, so ELTERN:
Man ist dort unverkrampfter.

Dazu passt ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Jüngere Mütter
zwischen 20 und 40 stehen dem Muttertag positiver gegenüber und
feiern ihn mehr als die 51- bis 60-Jährigen (62 zu 52 Prozent). Dies
mag daran liegen, dass für die Älteren Gedichtaufsagen und
Schulbasteleien schlicht passé sind. Aber auch daran, dass diese
Generation in den 60er- und 70er-Jahren zu heftig um
Chancengleichheit gekämpft hat, um den Muttertag nicht als Inbegriff
der Spießigkeit abzulehnen.

Die Ergebnisse der Umfrage sind bei Quellen-Nennung von ELTERN und
forsa zur redaktionellen Berichterstattung frei.

Weitere Ergebnisse finden Sie in den aktuellen Ausgaben ELTERN und


ELTERN FAMILY 05/13 (jetzt im Handel).



Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Referentin PR/Kommunikation
Verlagsgruppe AGENDA München
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel 089 - 4152-560
hauck.stefanie@guj.de




Firma: Gruner+Jahr, ELTERN & ELTERN family

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