Anlässlich der Delegiertentagung des 58. Deutschen Schützentages 
in Potsdam ist dem Deutschen Schützenbund eine hohe Auszeichnung 
verliehen worden. Aus den Händen von Klaus Zähringer (Foto links), 
dem ehemaligen Olympiadritten von Rom 1960 mit dem Kleinkalibergewehr
und Präsidenten der ...

30.04.2013

Deutscher Schützenbund erhält Fair Play-Plakette der DOG (BILD)



Anlässlich der Delegiertentagung des 58. Deutschen Schützentages
in Potsdam ist dem Deutschen Schützenbund eine hohe Auszeichnung
verliehen worden. Aus den Händen von Klaus Zähringer (Foto links),
dem ehemaligen Olympiadritten von Rom 1960 mit dem Kleinkalibergewehr
und Präsidenten der Gemeinschaft Deutscher Olympiateilnehmer (GDO)
bekam DSB-Vizepräsident Heinz-Helmut Fischer (Foto rechts) die Fair
Play-Plakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG).

Diese Plakette wird für außergewöhnlich faire Gesten verliehen,
die über die Einhaltung der Wettkampfbestimmungen und sportlichen
Regeln hinausgehen. In ihrer Begründung schreibt die Deutsche
Olympische Gesellschaft wörtlich: "Der Deutsche Schützenbund hat in
der 15. Luftgewehr-Bundesliga-Saison 2011/2012 ein bemerkenswertes
Novum eingeführt: In der höchsten Spielklasse eines Olympischen
Sportfachverbandes treten seither in Deutschland Männer, Frauen,
Deutsche und Europäer sowie körperlich behinderte Athleten
(Rollstuhlfahrer) gemeinsam an."

Der Entscheidung zur weitreichenden Öffnung des DSB-Ligasystems
ging ein Beschluss des Gesamtvorstandes des DSB im Oktober 2010
voraus, welcher den Weg für diese besondere Premiere im deutschen
Sport frei gemacht hatte. Behindertensportler der Startklasse SH 1 -
Sportler mit Funktionseinschränkung, aber mit voller Armfunktion -
erhielten die uneingeschränkte Startberechtigung für die Ligen des
Deutschen Schützenbundes.

Die Entscheidung, die Inklusion behinderter Athleten zu fördern,
wurde auf ein wissenschaftliches Gutachten von Professor Gert-Peter
Brüggemann vom Institut für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen
Sporthochschule Köln gestützt. Das Gutachten kam zu dem Schluss, dass
Rollstuhlfahrer aufgrund ihrer sitzenden Position keine Vorteile bei


der statischen Sportart Stehendschießen gegenüber nichtbehinderten
Sportlern haben.

Für diese beispielhafte Vorreiterrolle bei der Inklusion von
Sportlern mit Behinderung zeichnete die Deutsche Olympische
Gesellschaft den Deutschen Schützenbund im Rahmen des Deutschen
Schützentages in Potsdam mit der Fair Play-Plakette aus.



Pressekontakt:
Birger Tiemann
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Schützenbund
Tel.: 0611-4680758
mail: tiemann@dsb.de




Firma: Deutscher Schützenbund e.V. img-2178.jpg

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