Was soll werden? Mit den Aussichten für das 
Universum beschäftigen sich politisch Verantwortliche in Regierung 
und Parlament seit einiger Zeit. Es wurde gerechnet und abgewogen, 
geplant und argumentiert, was die Zukunft für die Touristik- und 
Bildungseinrichtung nahe der Universität bringen ...

29.04.2013

Weser-Kurier: Zur Zukunft des Science Centers "Universum" schreibt der Bremer WESER-KURIER:


Was soll werden? Mit den Aussichten für das
Universum beschäftigen sich politisch Verantwortliche in Regierung
und Parlament seit einiger Zeit. Es wurde gerechnet und abgewogen,
geplant und argumentiert, was die Zukunft für die Touristik- und
Bildungseinrichtung nahe der Universität bringen sollte. Tabulos
wurde alles geprüft, auch der Abriss. Und nun der Vorschlag: Das
Universum bleibt erhalten. Perspektive statt Pleite. Gut so. Auch und
obwohl es etwas kostet. Klar war ohnehin, dass es ohne Geld nicht
geht - ein Abriss des kommunalen Gebäudes mit Vorbereitung für eine
neue Nutzung eingeschlossen. Geld, viel mehr Geld brauchen andere
touristische Bildungsangebote oder bildungsgeprägte Touristenangebote
in Bremen auch. Und die meisten können dabei von den Besucherzahlen,
die das Universum erreicht, nicht einmal träumen. Regelmäßige
bremische Zuschüsse garantieren das Überleben zahlreicher
Einrichtungen, und es ist dann immer die Frage, ob sie Bremen
dienlich sind. Dies kann man für das Universum bejahen. Das geht bei
der Hülle los. Es dürfte in den vergangenen zehn, zwölf Jahren kaum
regional und überregional eine Publikation über die Freie Hansestadt
Bremen und ihre attraktiven Besonderheiten gegeben haben, ohne dass
irgendwo das markante Gebäude in "Wal"-Form abgebildet gewesen wäre.
Oft sogar auf dem Titelblatt. Allein diese Architektur sorgte für
Aufmerksamkeit. Und nicht nur das. Häfen, Schiffe... alles gut, aber
das Universum unterstützt den Ruf Bremens als moderne Stadt, als
Stadt der Wissenschaft. Man mag es sich dann kaum ausmalen, welche
Kommentare jenseits der bremischen Grenzen formuliert worden wären,
wenn eine Abrissbirne, die die Stadt selbst bestellt und bezahlt
hätte, ausgerechnet dieser Einrichtung an der Wiener Straße den
Garaus gemacht hätte. Deshalb war der Ansatz im Finanzressort, ein


Aus für das Universum könnte sich lindernd auf die Haushaltssorgen
auswirken, womöglich fiskalisch denkbar, aber eben in übergeordnetem
Sinne völlig neben der Spur und verriet nur, dass dort das Sensorium
für die Stadt nicht überall ausreichend entwickelt ist. Fazit: Die
Zukunft des Universums wird die öffentliche Kasse etwas kosten, die
Stadt geht ins Risiko wie alle Betreiber solcher Einrichtungen - aber
Bremen verhindert einen Abbruch in eigener Sache.



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