Syngenta nimmt zur Kenntnis, dass sich die 
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) erneut in Bezug auf das 
von der EU-Kommission vorgeschlagene Verbot von Pflanzenschutzmitteln
auf Neonikotinoid-Basis nicht einigen konnten. Der jüngste Entscheid 
sollte die Kommission zu einer Rückkehr an  ...

29.04.2013

EU-Mitgliedsstaaten erneut uneinig in Bezug auf ein Verbot wichtiger Pflanzenschutztechnologie


Syngenta nimmt zur Kenntnis, dass sich die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) erneut in Bezug auf das
von der EU-Kommission vorgeschlagene Verbot von Pflanzenschutzmitteln
auf Neonikotinoid-Basis nicht einigen konnten. Der jüngste Entscheid
sollte die Kommission zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch
bewegen, anstatt ein Verbot durchzusetzen.

John Atkin, Chief Operating Officer von Syngenta, sagte dazu: "Der
EU-Kommission ist es erneut nicht gelungen, die notwendige
Unterstützung der Mitgliedstaaten für ein Verbot dieser wichtigen
Technologie zu gewinnen. Der Vorschlag basiert auf einer mangelhaften
wissenschaftlichen Grundlage und lässt zahlreiche empirische
Nachweise, dass diese Pflanzenschutzmittel die Bienengesundheit nicht
gefährden, unberücksichtigt. Anstelle eines Verbots dieser Produkte
sollte die EU-Kommission die Gelegenheit nutzen, gegen die wahren
Ursachen der schwindenden Bienengesundheit vorzugehen: Viren,
Krankheiten sowie die Zerstörung von Lebensräumen und der
Nahrungsgrundlagen."

Das vorgeschlagene Verbot basiert auf einer übereilten und
hochgradig theoretischen Untersuchung der Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA). Zu den fundamentalen Fehlern der
Untersuchung gehört eine drastische Überschätzung der Mengen an
Pflanzenschutzmitteln, denen Bienen im Feld ausgesetzt sind. Zudem
wurden wichtige Studien und unabhängige Untersuchungen ignoriert, wie
z.B. kürzlich veröffentlichte Daten der britischen Regierung, die
keine Hinweise auf eine gesundheitsschädigende Wirkung von
Neonikotinoiden für Bienen fand.

Die schwindende Gesundheit der Bienenbestände ist eine der
grössten Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft heute steht.
Syngenta hat die EU-Kommission aufgefordert, sich intensiver um die


Bekämpfung der wahren Ursachen der schwindenden Bienengesundheit zu
bemühen: Das Unternehmen wies zudem auf seinen kürzlich vorgestellten
Aktionsplan zur Förderung der Bienengesundheit hin, der an die vor
zehn Jahren gestartete Initiative Operation Pollinator anknüpft.

Syngenta ist ein weltweit führendes Unternehmen mit mehr als 27
000 Mitarbeitenden in über 90 Ländern mit einem gemeinsamen Ziel:
Bringing plant potential to life. Durch erstklassige Forschung,
unsere globale Präsenz und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden
helfen wir, die Ernteerträge und die landwirtschaftliche
Produktivität zu steigern, und tragen dazu bei, die Umwelt zu
schützen sowie die Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.
Weitere Informationen zu Syngenta finden Sie auf www.syngenta.com.



Pressekontakt:
Peter Hefner, Leiter Externe Kommunikation
Syngenta Agro GmbH
Am Technologiepark 1-5
63477 Maintal
Tel.: 06181-9081-348
Mobil: 0174-3286-126
mail: peter.hefner @syngenta.com




Firma: Syngenta Agro GmbH

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Stadt: Maintal, Basel
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