(DGAP-Media / 29.04.2013 / 15:43)

ZVEI- und W&P-Benchmark: 
Elektroindustrie auf Kurs

Das klare Ziel für Unternehmen in der
Elektroindustrie: Ertragswachstum. Dahinter bleiben sogar Ziele wie
Innovations- oder Technologieführerschaft zurück. Zu diesem Ergebnis kommt
der aktuelle Unternehme ...

29.04.2013

Dr. Wieselhuber&Partner GmbH: ZVEI- und W&P-Benchmark - Elektroindustrie auf Kurs


(DGAP-Media / 29.04.2013 / 15:43)

ZVEI- und W&P-Benchmark:
Elektroindustrie auf Kurs

Das klare Ziel für Unternehmen in der
Elektroindustrie: Ertragswachstum. Dahinter bleiben sogar Ziele wie
Innovations- oder Technologieführerschaft zurück. Zu diesem Ergebnis kommt
der aktuelle Unternehmens-Benchmark 'Fit for the Future 2012', der in
Kooperation von ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie) und Dr. Wieselhuber&Partner (W&P) durchgeführt wird.
Schon im siebten Jahr in Folge gibt die Studie anhand des ZVEI Future
Index(c) einen umfassendenÜberblicküber den Status Quo der Branche und
ihre Zukunftsaussichten. Eine Unterteilung in vier Erfolgstypen -
entwicklungsfähige, umsatzexpansive, ertragsstarke Unternehmen sowie
Spitzenunternehmen - ermöglicht einen brancheninternen Vergleich.
Interessantes Ergebnis: die Spitzenunternehmen bleiben im Vergleich zum
Vorjahräußerst stabil und konnten ihre kontinuierlich starke Marktposition
behaupten.

Zwischen Juli und Oktober 2012 beteiligten sichüber 270 Elektrounternehmen
unterschiedlicher Größe und verschiedener Branchensegmente am Benchmark. Am
stärksten vertreten: Die Automatisierungsbranche mit 26 Prozent, dicht
gefolgt von Vertretern aus dem Bereich Bauelemente (21 Prozent),
Installation und Energie (jeweils 13 Prozent) sowie Licht (9 Prozent) und
Haushaltsgeräte (4 Prozent). Auffällig in diesem Jahr ist der hohe Anteil
von Unternehmen aus der Automationsbranche in der Spitzengruppe.

Die Gruppe der Spitzenunternehmen, die sowohl beim Ertrag, als auch beim
Umsatzwachstumüberdurchschnittliche Werte erzielen, konnte beim
Umsatzwachstum mit durchschnittlich 28 Prozent (Berichtsjahr 2011) immer
noch einen herausragenden Wert vorweisen - die Umsatzrendite ist im
gleichen Zeitraum mit 11,7 Prozent ebenso deutlichüberdurchschnittlich.


Auch die Wertschöpfung pro Mitarbeiter konnte im Vergleich zum Vorjahr von
109 T EUR auf 111 T EUR pro Mitarbeiter leicht gesteigert werden. Nahezu
ein Drittel der Spitzenunternehmen erwirtschaften mehr als 60 Prozent ihres
Umsatzes im Ausland. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Spitzenreiter: Der
vorausschauende Umgang mit dem Thema Embedded Software.

Ertragsstarke Unternehmen, die unterdurchschnittliches Wachstum, aber einüberdurchschnittliches EBIT aufweisen, können sich dieses Jahr als
Erfolgstyp mit der höchsten Eigenkapitalausstattung von 47, 7 Prozent
absetzen und zudem ihre Umsatzrendite von 10,8 Prozent auf 11,7 Prozent
(2011) steigern Interessant: Mit 4,6 Prozent des Umsatzes für F&E weisen
ertragsstarke Unternehmen den niedrigsten F&E-Aufwand aller Erfolgstypen
aus, verstehen sich aber als Vorreiter im Bereich der Innovation. Damit
wird wieder einmal deutlich, dass hohe F&E Ausgaben nicht zwingend für
bessere und effizientere Innovationsprozesse stehen.

Eine deutliche Steigerung in Bezug auf die Wertschöpfung pro Mitarbeiter
verzeichnen die umsatzexpansiven Unternehmen: Im Vergleich zum Vorjahr zog
der Wert von 77 T EUR pro Mitarbeiter auf 90 T EUR pro Mitarbeiter
auffällig an.

Die Verlierer des Benchmarks: Entwicklungsfähige Unternehmen, die sowohl
bei Rendite mit 2,2 Prozent EBIT und Wachstum (+1 Prozent zum Vorjahr)
stark unterdurchschnittlich abschneiden, scheinen den Anschluss zu
verlieren. 'Vor diesem Hintergrund sind auch die weiter im Fokus stehende
Reduktion der Kosten nur eine Behandlung der Symptome und nicht der
Ursachen', so der Kommentar von Johannes Spannagl, Partner bei W&P und
Studienleiter: 'Das Geschäftsmodell muss im Detail hinterfragt,überprüft
und entsprechend angepasst werden.'

Wichtiges Zukunftsthema der Branche, das als Themenschwerpunkt ebenfalls
Bestandteil der Studie ist, ist Industrie 4.0: die industrielle
Wertschöpfung in selbststeuernden Verbünden unter Einbeziehung von
Internettechnologie. 'Durch Beherrschung kostengünstiger, zuverlässiger,
komplexer, echtzeitfähiger und umfassend vernetzter Systeme kann sich die
deutsche Elektroindustrie einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil
verschaffen', weißDr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der
ZVEI-Geschäftsführung. Viele Unternehmen spielen bereits - oft unerkannt -
in der internationalen 'Champions-League' der Softwareproduzenten. Sie
wissen: Software-Engineering spielt eine wichtige Rolle bei den
Produktionstechniken des 21. Jahrhunderts. Die Hälfte der befragten
Unternehmen in der Elektro-Branche erwartet positive Auswirkungen auf ihre
Geschäfte insbesondere durch Embedded Software.



Kurzporträt Dr. Wieselhuber&Partner
Dr. Wieselhuber&Partner ist das erfahrene, kompetente und professionelle
Beratungsunternehmen für Familienunternehmen, für Sparten und
Tochtergesellschaften von Konzernen unterschiedlicher Branchen. Es ist
spezialisiert auf die unternehmerischen Gestaltungsfelder Strategie und
Innovation, Führung und Organisation, Marketing und Vertrieb,
Produktentstehung und Supply Chain, sowie auf die nachhaltige Beseitigung
von Unternehmenskrisen durch Restrukturierung und Corporate Finance. Der
Anspruch ist es, Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und
Unternehmenswert der Auftraggeber nachhaltig sowie dauerhaft zu steigern.
Diese ausgeprägte Markt- und Gewinnorientierung zählt zu den eigenen
Positionierungsmerkmalen.

Pressekontakt:
Stephanie Meske
Dr. Wieselhuber&Partner
Unternehmensberatung
Nymphenburgerstraße 21
80335 München
Telefon 089 28623-139
Telefax 089 28623-290
Email meske@wieselhuber.de


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Schlagwort(e): Industrie

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