Verkehrsfreigabe der A 71 zwischen Heldrungen in Thüringen und dem Autobahndreieck Südharz in Sachsen-Anhalt 
Mücke: Vorletztes Teilstück der A 71 ist vollendet. Strukturschwache ländliche Räume werden gestärkt und erhalten neue Impulse.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminist ...

29.04.2013

Verkehrsfreigabe der A 71 zwischen Heldrungen in Thüringen und dem Autobahndreieck Südharz in Sachsen-Anhalt


Verkehrsfreigabe der A 71 zwischen Heldrungen in Thüringen und dem Autobahndreieck Südharz in Sachsen-Anhalt
Mücke: Vorletztes Teilstück der A 71 ist vollendet. Strukturschwache ländliche Räume werden gestärkt und erhalten neue Impulse.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, hat heute gemeinsam mit dem Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Christian Carius, sowie dem Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, den Abschnitt der A 71 zwischen Heldrungen und dem Autobahndreieck Südharz für den Verkehr frei gegeben.

"Mit dem heute frei gegebenen Abschnitt der A 71 verkürzen wir Fahrzeiten für den Wirtschafts- und Pendlerverkehr deutlich. Ich freue mich, dass sich die Lebensqualität der Menschen in den anliegenden Ortschaften entlang der alten Bundesstraßen B 85 und B 86 spürbar steigern wird. Vor allem die Lärm- und Abgasbelastung reduziert sich entlang den bisher genutzten Bundesstraßen erheblich", sagte Mücke.

Rund 191 Millionen Euro betragen die Kosten für die rund 18 km lange Neubaustrecke. Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Operationelles Programm Verkehr EFRE-Bund) 2007 - 2013 werden für den Thüringer Abschnitt von Heldrungen bis zur Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt sowie den noch in Bau befindlichen Abschnitt von Sömmerda-Ost bis zur Anbindung an die B 85 vorläufig rund 37 Millionen Euro beigesteuert. Die Querung von zwei ehemaligen Braunkohlebergbaugebieten sowie eines Gebietes mit unterirdischen Auslaugungen stellten besondere Herausforderungen dar. Mittels Injektionen von Zementsuspensionen wurden die vorhandenen Hohlräume des Bergbaugebietes stabilisiert und Teile der Fahrbahn im Auslaugungsbereich mittels einer Stahlbetonplatte verstärkt. Für die Querung des FFH-Gebietes "Gewässersystem Helmeniederung" war zur besseren Belichtung des Bereiches unterhalb der Autobahnbrücke die Herstellung eines aufgeweiteten Autobahnquerschnitts mit einem verbreiterten Lichtschacht im Mittelstreifen erforderlich.



"Die A 71 steht für einen anspruchsvollen Autobahnneubau auf höchstem Niveau. Ich freue mich sehr über diesen Erfolg. Die hiesigen Regionen werden sehr viel besser erreichbar sein", betonte Mücke.

Insgesamt sind 27 Brücken, davon 4 Großbrücken, zwei Anschlussstellen, ein Autobahndreieck und eine PWC-Anlage gebaut worden. Der letzte noch fehlende Abschnitt der A 71 zwischen Sömmerda-Ost und der Anbindung an die B 85 ist in Bau. Die Fertigstellung dieses Abschnittes und damit die Gesamtverkehrsfreigabe der A 71 ist für 2014 geplant.

Mücke betonte: "Mit dem Bau der A 71 zwischen Sömmerda und dem Autobahndreieck Südharz entsteht eine wichtige Verbindung zwischen der A 4 bei Erfurt und der A 38 bei Sangerhausen, die den Anschluss der Südharz- und Kyffhäuserregion an die Wirtschaftszentren verbessert. Gleichzeitig werden wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung und den Fremdenverkehr gegeben."


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