Der Ex-Fußballer Gerhard Poschner glaubt vor den Halbfinal-Rückspielen der Champions League nicht an ein "spanisches Wunder". "Ob es zu Aufholjagden von Real und Barca kommen kann, hängt nur von den deutschen Klubs ab. Wenn Bayern München und Borussia Dortmund ihre Leistungen bri ...

29.04.2013

Ex-Fußballer Poschner glaubt nicht an "spanisches Wunder" in der Champions League


Der Ex-Fußballer Gerhard Poschner glaubt vor den Halbfinal-Rückspielen der Champions League nicht an ein "spanisches Wunder". "Ob es zu Aufholjagden von Real und Barca kommen kann, hängt nur von den deutschen Klubs ab. Wenn Bayern München und Borussia Dortmund ihre Leistungen bringen, wird da nichts mehr anbrennen", sagte Poschner der "Welt". Der ehemalige Fußballprofi gilt als einer der profundesten Kenner des spanischen Fußballs, spielte selbst bei Rayo Vallecano und sowie Polideportivo Ejido und war von 2009 bis 2010 Generaldirektor bei Real Saragossa. In Spanien habe er zuletzt eine Trotz-Stimmung ausgemacht: "Der Schock ist überwunden." Seit Ende der vergangenen Woche baue sich vielmehr "eine Stimmung auf nach dem Motto: `Wir haben schon andere Schwierigkeiten überwunden. Wir können alles umbiegen. Die sollen erst mal kommen`." Generell sieht Poschner die Bundesliga klar im Aufwind gegenüber der Primera Divison: "Richtig ist, dass hinter den beiden Topmannschaften die Finanzkrise schon heftig eingeschlagen ist. Da nagen viele am Hungertuch. Der andere Punkt ist, dass die Bundesliga unheimlich an Strahlkraft gewonnen hat. Nicht nur wegen der Finanzkraft. Die Stadien sind voll, die Organisation stimmt, die Liga ist spannend - das Gesamtpaket stimmt mittlerweile in Deutschland." Vor sieben, acht Jahren habe "die Bundesliga in Spanien nicht stattgefunden, das hat niemanden interessiert". Mittlerweile werde die deutsche Liga "sogar als Vorbild für die spanische Primera Division angesehen, was die Struktur angeht", sagt Poschner. Als Gründe für den sportlichen Aufschwung des deutschen Fußballs sieht Poschner vor allem ein "radikales Umdenken": "Leider war er lange Zeit zu ignorant gegenüber internationalen Entwicklungen. Ich bin oft beschimpft worden, wenn ich in den vergangen Jahren darauf hingewiesen habe. Aber der deutsche Fußball ist lange Zeit stehen."




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