Vor Parteitagen ist es normal, dass sich die 
Flügel positionieren. Die höchste Aufmerksamkeit erhalten diejenigen,
die sich gegen den größtmöglichen innerparteilichen Widersacher 
profilieren. Innerhalb der CDU ist das die Parteivorsitzende Angela 
Merkel. So sind auch die Wortmeldungen aus W ...

30.11.2012

Rheinische Post: Merkels Gegner: ohne Köpfe, Herz und Hirn


Vor Parteitagen ist es normal, dass sich die
Flügel positionieren. Die höchste Aufmerksamkeit erhalten diejenigen,
die sich gegen den größtmöglichen innerparteilichen Widersacher
profilieren. Innerhalb der CDU ist das die Parteivorsitzende Angela
Merkel. So sind auch die Wortmeldungen aus Wirtschaftsrat und dem
konservativem Sammelbeckchen "Berliner Kreis" zu verstehen, die die
Partei nicht auf einen Kanzlerinnenwahlverein reduziert sehen wollen.
Das ist richtig gedacht und dennoch dürftig. Es gibt Mäkelei im
Detail und Zwergenaufstände wie den, Angela Merkel gestern im
Bundestag die Kanzlermehrheit zu verweigern. Dies dient
ausschließlich der Beruhigung des Gewissens und der Bürger im
Wahlkreis, konnte Merkel sich doch auf eine satte,
fraktionsübergreifende Mehrheit stützen. Es wäre jedoch dringlich,
dass sich die Union inhaltlich über den liberalen Kurs der Mitte, den
die Parteivorsitzende fährt, auseinandersetzt, zudem neue
Hoffnungsträger für die engere Parteiführung aufbaut. Der
unionsinternen Opposition gegen Merkel aber fehlt es weiter an
Köpfen, Herz und auch Hirn. Deshalb muss die Kanzlerin sie nicht
ernst nehmen.



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