Köln, im Oktober 2012 – Marktforschung zu den unterschiedlichsten Themen bildet eine zentrale Entscheidungsbasis, um Kundenbedürfnisse wirklich zu verstehen. Dies ist eine der Kernaussagen von Stephanie Labussière-Metz, Leiterin Trend- und Marktforschung bei der AUDI AG, im Interview mit dem B ...

16.10.2012

Harter Wettbewerb in der Automotive-Branche macht Marktforschung unverzichtbar


Köln, im Oktober 2012 – Marktforschung zu den unterschiedlichsten Themen bildet eine zentrale Entscheidungsbasis, um Kundenbedürfnisse wirklich zu verstehen. Dies ist eine der Kernaussagen von Stephanie Labussière-Metz, Leiterin Trend- und Marktforschung bei der AUDI AG, im Interview mit dem Branchenportal marktforschung.de zur aktuellen Rolle der Marktforschung in der Automotive-Branche. Der Einfluss, den Marktforschung heutzutage hat, ist „zweifelsohne sehr groß – das sieht man allein schon daran, welche Budgets […] fließen und welches Gewicht die Marktforschungsergebnisse dann am Ende des Tages für die Entscheidungsfindung haben“, bestätigt auch Christina Eisenschmid, Geschäftsführerin des Marktforschungsinstituts Psyma Research+Consulting GmbH und Leiterin des Psyma Automotive Competence Center. Stéphanie Labussière-Metz und Christina Eisenschmid gehören zu einer Gruppe ausgewählter Interviewpartner, die in der aktuellen Ausgabe des marktforschung.dossier das Thema „Marktforschung in der Automotive-Branche“ sowohl von betrieblicher als auch Institutsseite her analysieren. Um dem Wettbewerbsdruck und der harten Konkurrenz auf den internationalen Automobilmärkten zu begegnen, beackern Marktforscher der Branche mittlerweile komplexe Felder entlang des Produktlebenszyklus eines Automobils. Christina Eisenschmid, Stéphanie Labussière-Metz und andere Branchenexperten sehen zum Beispiel folgende Aufgabenfelder: Die fortwährende Analyse international existierender Absatzmärkte sowie die Recherche nach neuen Kanäle über China hinaus in Indien, Brasilien, im mittleren Osten und weiteren aufstrebenden Ländern. „Espressomaschine im stadttauglichen Kleinwagen“ – die Trendforschung zeigt, dass die Entwicklung weg von der Massenproduktion hin zu individualisierten Live-Style-Automobilen mit starker Markenbindung und Zusatzfunktionen aus ganz anderen Lebens- und Markenbereichen geht. Weitere Forschungsfelder eröffnen der technische Fortschritt und die gesellschaftliche Diskussion rund um neue Antriebstechniken und alternative Mobilitätskonzepte. Auch das Kommunikationsverhalten der Kunden hat sich durch Internet und soziale Medien verändert. Kunden wollen heute nicht nur mit ihren Händlern, sondern auch mit Herstellern in direkten Dialog treten. Automobil-Händler wiederum bieten sich als Schlüsselfiguren im Hinblick auf Kundenbindung und Markenloyalität für Marktforschungsprojekte an. Die Branchenexperten sehen auch im Bereich „Aftersales“, also bei der Wartung und Reparatur der Automobile, Forschungspotenzial und daraus abgeleitet, Möglichkeiten der Umsatzsteigerung. Letztlich bietet sich der B2B-Bereich für Marktforschung an. Zulieferer in der Automotive-Branche haben nur dann gute Chancen, wenn sie über Informationen verfügen, die ihnen zu einem Entwicklungsvorsprung verhelfen. „Besondere Herausforderungen ergeben sich aus der Komplexität unseres Produktes sowie aus der Langfristigkeit der Produktentwicklung. Beides macht den Bereich natürlich gleichzeitig auch sehr spannend“, resümiert Stéphanie Labussière-Metz, die intensiv mit Instituten arbeitet und weltweit Marktforschungsaufträge vergibt und steuert. Etwa fünf bis sechs Jahre vor Markteintritt finden für neue Audi-Modelle Sondierungsprozesse statt, drei Jahre vorher umfangreiche Produkttests. Unterschiedlichste Ansätze und Standpunkte werden dabei so früh wie möglich berücksichtigt. Jede Fragestellung wird mit maßgeschneiderten Studienkonzepten aus dem „Methodenarsenal“, das der Marktforschung zur Verfügung steht, abgesichert. Christina Eisenschmid, deren Institut über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Automotive verfügt, unterstreicht diese Entwicklung: „Forschung und Beratung für Automobilhersteller ist eine anspruchsvolle Aufgabe – fachlich und auch hinsichtlich Engagement und Flexibilität. Dieses Profil wird noch spitzer werden und verlangt nach dem leidenschaftlichen Automobil-Experten“. Das Branchenspecial „Automotive“ beinhaltet neben zahlreichen Experteninterviews auch eine kleine Umfrage mit dem Titel „Wie automobil sind Marktforscher?“, in der es um das Nutzungsverhalten und das Image von Automarken geht. Lesen Sie das Branchenspecial „Automotive“ auf marktforschung.de.




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Ansprechpartner: Bärbel Kramer
Stadt: Köln
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