Mit der Geschichte des Hundes Fridolin können Kinder ein spannendes Abenteuer erleben und ihrer Ferienlangeweile ein Schnäppchen schlagen. 

 
Fridolin ist traurig. Seine Menschenfamilie Papa Hannes und Mama Claudia haben beschlossen, mit Sack und Pack nach Berlin zu ziehen. Und auch alle ander ...

02.07.2012

Fridolin zieht nach Berlin – eine spannende Ferienlektüre über einen Hund, der umziehen muss


Mit der Geschichte des Hundes Fridolin können Kinder ein spannendes Abenteuer erleben und ihrer Ferienlangeweile ein Schnäppchen schlagen.



Fridolin ist traurig. Seine Menschenfamilie Papa Hannes und Mama Claudia haben beschlossen, mit Sack und Pack nach Berlin zu ziehen. Und auch alle anderen Mitglieder der Familie, die Kinder Anna und Oliver sowie der Hund Fridolin, die Katze Mizie und der Vogel Peterle müssen natürlich mit.
Fridolin kann sich nicht vorstellen, seine Freunde, die Dackeldame Fifi und den Spitzdackelschnauzer Ernesto nicht mehr wiederzusehen, und sitzt deshalb genau wie Oliver und Anna, die auch bei ihren Freunden bleiben wollen, im Kinderzimmer. Kein Wuff kommt Fridolin über die Schnauze. Und dann soll es auch noch nach Berlin gehen, in die Hauptstadt, wo es nur so von Autos wimmelt! Dabei ahnt Fridolin noch nicht, welche Abenteuer er in Berlin erleben und wie viele Hundefreunde er finden wird.
Eine spannende Geschichte für große und kleine Helden, die ihre Umzugstraurigkeit weglächeln möchten. Oder aber einfach nur zum Spaß und zur guten Unterhaltung.
Lesealter: ca. 7-10 Jahre

Leseprobe
…Es konnte gar nichts mehr schiefgehen. Der Tag war super.
Und während Fridolin die Auffahrt zu seinem Zuhause hinauftrottete, hörte er das leise Schluchzen von Anna. Seine Schlappohren stellten sich auf. Warum weinte sie? Konnte es sein, dass Oliver sie wieder einmal geärgert hatte?
Fridolin schlich auf die Terrasse, stupste die Terrassentür mit der Nase an und lugte durch den entstandenen Spalt nach links zu der Sitzecke, wo die Familie Wagner immer saß, wenn sie Fernsehen guckte oder sich unterhielt.
„Nun weine doch nicht“, tröstete Mama Claudia ihre Tochter und streichelte ihr über den Kopf.
Anna aber weinte immer doller. Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter presste.
Oliver weinte nicht, aber er sah auch betreten aus. Er schaute immer abwechselnd von seiner Mutter zu seinem Vater, der wiederum in seinem Sessel saß und die Lippen fest aufeinandergepresst hatte.


Das eben noch empfundene Hochgefühl hatte Fridolin längst verlassen. Vorsichtig, den Kopf gesenkt und so leise wie möglich ging er auf die Familie zu.
„Ich mache das doch nicht, um euch zu ärgern“, versuchte Papa Hannes, die noch immer weinende Anna zu beruhigen. „Aber die Chance auf diesen Job darf ich mir nicht entgehen lassen.“
Anna sagte etwas, ohne dass Fridolin es verstand. Sie schluchzte so stark, dass ihre Worte in ihren Tränen untergingen.
„Ach, Mäuschen“, tröstete Claudia ihre Tochter und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn.
„Können wir nicht hierbleiben, Papa?“, wollte Oliver mit belegter Stimme wissen. „Berlin ist nicht so weit weg. Kannst du nicht jeden Tag hinfahren?“
„Ach, Großer“, seufzte Hannes und setzte sich in seinem Sessel auf, „das wären jeden Tag zwei Stunden Autofahrt. Das können wir uns nicht leisten. Benzin ist teuer.“
„Ich will hier nicht weg“, sagte Oliver kleinlaut und sein Kinn begann zu zittern.
„Ich auch nicht“, weinte Anna.
Weg? Von hier? Aus Bömsen?...


Der Autor
Thomas Tippner wurde 1980 in Reinbek geboren. Schon immer hat er gerne geschrieben und sich mit phantastischer Literatur beschäftigt. Er ist für mehrere Hörspiellabels aktiv und betreut dort mehrere Serien. Außerdem hat er bereits verschiedene Fantasy- und Abenteuergeschichten für Kinder und Jugendliche veröffentlicht.




Firma: Heilinde Nürnberger

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