Die Minustemperaturen können für viele Wohnungsbesitzer und Mieter unliebsame Spuren hinterlassen. Schäden die während der Kälteperiode entstehen, werden erst mit einsetzendem Tauwetter richtig sichtbar. Wird der Schaden schnell bemerkt, können Folgeschäden oft klein gehalten werden. Bei eine ...

07.02.2012

Frostschäden an Wasserrohren jetzt vorbeugen


Die Minustemperaturen können für viele Wohnungsbesitzer und Mieter unliebsame Spuren hinterlassen. Schäden die während der Kälteperiode entstehen, werden erst mit einsetzendem Tauwetter richtig sichtbar. Wird der Schaden schnell bemerkt, können Folgeschäden oft klein gehalten werden. Bei einem unbemerkten Rohrbruch sind die Ausmaße oft prekär. Das Wasser verteilt sich unter dem Estrich oder durchfeuchtet einen Fußboden oder ein Mauerwerk so stark, dass es zu massiven Bauschäden führen kann. Weitere Folgen:

Zerstörungen durch Materialzersetzung
Aufquellendes Holz
Gefahren für die Statik des Gebäudes
Nachhaltige Schädigung von Gips und gipshaltigen Baustoffen
Wertminderung oder totaler Wertverlust von Immobilien
Gesundheitsgefährdung

Wird die Feuchtigkeit nicht fachgerecht entfernt sind auch Folgeschäden wie Schimmelbildung keine Seltenheit.

Jedes Jahr müssen die deutschen Hausrat- und Wohngebäudeversicherer mehr als eine Million Leitungswasserschäden bearbeiten - das Schadensvolumen erstreckt sich dabei weit über die 2 Milliarden Euro Grenze (Quelle: www.gdv.de). Vor allem in den Wintermonaten (bei Frost) ist die Gefahr eines Wasserrohrbruchs um ein Vielfaches höher als in den restlichen Jahreszeiten.


Warum ist das so?

Leitungswasser hat bekanntlich die Eigenschaft ab einer Temperatur von 0°Celsius einzufrieren. Während des Erstarrungsvorgangs dehnt sich das Wasser um bis zu 9 % aus. Die dadurch freigesetzten Kräfte wirken sich direkt auf die Zufluss- und Rohrsysteme in Gebäuden aus und sorgen für einen Überdruck in der Leitung – oftmals sind kleinere Risse oder sogar das Platzen des Rohres die Folge. Diese Schäden bleiben tückischer Weise zunächst unbemerkt. Sobald die Kälteperiode endet und die Wassertemperatur über 4°C Celsius ansteigt, kehrt das Wasser in seinen flüssigen Aggregatszustand zurück. Die Dichtheit des Rohres ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gewährleistet, Wasser tritt aus – der Wasserschaden ist nicht mehr abzuwenden.



Am größten ist die Gefahr für einen Wasserleitungsschaden dort, wo nur selten oder gar nicht geheizt wird. Nicht beheizte Wohnräume wie Gäste- und Arbeitszimmer, Keller, Vorrats- oder Abstellräume und im Gäste-WC. Achten Sie im Speziellen auch darauf, dass die Fenster in den oben genannten Räumen richtig abgedichtet sind. Ebenfalls gefährdet sind Leitungen die außerhalb des Wohnbereiches liegen, wie zum Beispiel Gartenwasserleitungen.

So beugen Sie richtig vor:

Beheizen Sie gefährdete Wohnräume im Speziellen.
Achten Sie darauf, dass die Wasserrohre regelmäßig kontrolliert und gewartet werden.
Wasserzapfstellen im Außenbereich vor einer Kälteperiode unbedingt entleeren und absperren.
Schließen Sie die Fenster in gefährdeten Wohnräumen dauerhaft.

Wie muss ich mich bei einem Wasserschaden verhalten?

Stellen Sie sämtliche Hauptwasserventile nach einem Leitungswasserschaden sofort ab.
Informieren Sie sofort den zuständigen Versicherer.
Lose Teppiche, Möbel und sonstige Gegenstände aus dem gefährdeten Bereich entfernen.
Elektronische Geräte / Versorgung sofort vom Netz nehmen. (gilt auch für Notstromversorgung)
Wasser abpumpen
Öffnen und belüften Sie betroffene Kabelkanäle -> erster Trocknungsschritt
Entfernen Sie nasse oder durchfeuchtete Möbel
Postieren Sie Raum- bzw. Luftentfeuchter

Die Herausforderung – verdeckte Rohrbrüche:

Drückt das Wasser durch die Wand, ist schnelles Handeln gefragt. In solchen Fällen alarmieren die Geschädigten meist sofort ihren Hausinstallateur, um das Leck möglichst schnell zu beheben.

Oft handelt es sich aber bei der Ursache eines Wasserschadens um einen komplizierten, verdeckten Rohrbruch. Mehr als 70 % aller Leitungswasserschäden sind auf Rohrbrüche zurückzuführen.

Weil die Räume des Kunden schnellstmöglich wieder bewohnbar gemacht werden müssen, ohne unnötige hohe Schäden und Kosten zu verursachen, ist eine zuverlässige Rohrbruchortung mittels modernster Messtechnik und geschultem Fachpersonal die sinnvollste Lösung. Rainbow International unterstützt hier Installateur und Kunde in partnerschaftlicher Zusammenarbeit.

Die Lösung – die professionelle Leckortung:

Eine effektive Leckortung ohne hierbei größere Schäden zu verursachen, ist etwas für Spezialisten. Wie groß der Schaden auch ist – die geschulten Mitarbeiter von Rainbow International führen die Rohrbruchortung so durch, dass der Installateur das Leck möglichst effektiv reparieren kann. Durch modernste Messgeräte wird das für die jeweilige Situation geeignetste Verfahren angewendet.

Während der Installateur die Ursache des Wasserschadens behebt, werden erste Folgeschäden beseitigt. Je nach Fall führt Rainbow International eine technische Gebäudetrocknung durch und sorgt für einen Zustand, wie vor dem Schaden.




Firma: Rainbow International

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christian Ullmann
Stadt: Aalen
Telefon: +49 7361 9777 404


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