Ein jeder, der ein Schloss für das Fahrrad kaufen will, muss mögliche Differenzen zwischen den dieser Tage gebräuchlichen Typen von Fahrradschlössern kennen. Es existieren diverse Fahrradschlosstypen, Faltschlösser, Bügelschlösser etc. Alle Arten haben Vor-, aber auch Nachteile, und es kommt ...

04.06.2011

Diebstahlschutz durch Fahrradschlösser


Ein jeder, der ein Schloss für das Fahrrad kaufen will, muss mögliche Differenzen zwischen den dieser Tage gebräuchlichen Typen von Fahrradschlössern kennen. Es existieren diverse Fahrradschlosstypen, Faltschlösser, Bügelschlösser etc. Alle Arten haben Vor-, aber auch Nachteile, und es kommt immer auf den Einzelfall an, welchem Zweck ein Schloss soll. Die Seite expliziert diverse Typen von Fahrradschlössern, beschreibt sicherheitsrelevante Kriterien und gibt Listen an die Hand, worauf beim Fahrradschlosskauf geachtet werden muss.

Die guten Fahrradschlösser heben sich von schlechten Schlössern in gewissen Punkten ab. Fahrraddiebe erkennen ein gutes Fahrradschloss mittels Kriterien, die dem gewöhnlichen Fahrradeigentümer häufig verborgen bleiben. Dazu muss ein Dieb mitnichten das Fahrradschloss kennen. Er prüft auf gewisse Kriterien und schlägt, falls solche vorliegen, einen Bogen um das Fahrradschloss, da die Anstrengung, das Fahrradschloss zu knacken, zu groß ist. Die besten Fahrradschlösser wirken also lediglich bereits durch ihr Vorhandensein abschreckend.

Billige Fahrradschlösser sind hingegen direkt als unsicher auszumachen. Das Spiralkabelschloss beispielsweise lässt sich mit einfachsten Methoden in kürzester Zeit knacken.

Bügel- und Panzerkabelschlösser halten länger stand. Jedoch gibt es auch hier gute und schlechte Fahrradschlösser. Ein schlechtes Schloss ist mit einem Bolzenschneider tatsächlich in wenigen Minuten aufzubrechen. Abgestellt auf einem belebten Platz, kann dies eine ausreichende Zeit sein. Verbleibt ein Velo aber länger ohne Aufsicht, und dies an Plätzen, wo wenig Betrieb herrscht, schrecken auch diese Schlösser keinen Dieb ab.

Fahrradschlösser bekommen einen bitteren Beigeschmack, wenn man sich Fahrradschlösser in Tests ansieht. Auch die Stiftung Warentest hat einige am Markt erhältliche Fahrradschlösser geprüft. Obwohl es klare Testsieger gab, ist dennoch zu konstatieren, dass selbst die besten Schlösser nur wenige Minuten Spezialaufbruchwerkzeug standhielten. Das genügt sicher, wenn ein Fahrrad an einem öffentlichen Ort abgestellt wird. Kein Fahrraddieb wird an dieser Stelle unter den Augen von Schaulustigen mit der Säge am Fahrrad hantieren. Für einen Einsatz darüber hinaus, bspw. dazu, das Fahrrad über Nacht draußen abzusichern, sind auch die höherwertigen Schlösser nur bedingt zu empfehlen. Insbesondere Bügelschlösser, welche eine viel zu kurze Packweite haben, das Rad sicher an Gegenständen wie Laterne oder Schildmast anzuketten, sind nicht zu empfehlen – ein Dieb transportiert das Zweirad ab und knackt es in aller Gelassenheit an einem sicheren Ort.



Das Informationsportal fahrradschloesser.biz will ebendiese und weitere Sicherheitsaspekte dem am Erwerb Interessierten verdeutlichen. Ein jeder muss allein die Entscheidung treffen, welche Sicherheitsklasse geboten ist. Ein altes Fahrrad von geringem Wert muss mitnichten mit einem übermäßig guten Fahrradschloss wie im Gegensatz dazu ein hochwertiges Fahrrad vor Entwendung gesichert werden. Der Radfahrer muss sich aber dessen bewusst sein, dass es optisch keine sichtbaren Unterschiede zwischen dem Panzerkabelschloss für 10 und einem Panzerkabelschloss für 90 Euro gibt. Es wäre aber nicht richtig, infolgedessen einfach ein billiges Fahrradschloss zu erwerben und allein darauf zu bauen, dass Bügelschlösser zusammen mit Panzerkabelschlössern zu den sichersten Fahrradschlössern zu zählen sind, der Verlust des teuren Rads kann ansonsten die Folge jenen Halbwissens sein.






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