Lohnproduktion Tabletten in zwei Verfahren

Lohnproduktion Tabletten wird in zwei unterschiedlichen Verfahren angewendet. Es ist ausschlaggebend, dass alle Inhaltsstoffe in einem trockenen Zustand sind und zudem in Pulverform vor der Produktion zur Verfügung stehen. Ein wichtiger Faktor bei der Produktion von Tabletten ist es, dass jede einzelne Tablette nach der Herstellung den gleichen Inhaltsstoff besitzt bzw. die gleiche Menge an den Inhaltsstoffen. Es kann nämlich schnell passieren, dass eine Tablette einige Milligramm mehr oder weniger von dem Medikament bzw. des Nahrungsergänzungsmittels beinhaltet. Der Lohnhersteller hat damit eine Verantwortung, mit der sehr bedacht umgegangen werden muss. Vor dem Pressen der Tabletten werden die Wirkstoffe miteinander vermischt. Die Stoffe müssen allesamt eine tablettierbare Struktur aufweisen, damit die Tabletten produziert werden können. Reicht eine Mischung der Inhaltsstoffe nicht aus, müssen die Rohstoffe vor einer Verarbeitung granuliert werden. Durch eine Granulierung wird gewährleistet, dass eine gleichbleibende Wirkstoffkonzentration in jeder Tablette vorhanden ist. Wie bereits erwähnt, gibt es zweit Herstellungsarten. Nämlich die Trockengranulierung und die Nassgranulierung. Bei der Nassherstellung wird durch den Lohnhersteller ein flüssiges Bindemittel zu der pulverförmigen Tablettenmischung hinzugefügt. Die Binder sind in der Regel wasserbindend und haben den Vorteil, dass sich sicher in ihrer Handhabung sind und zudem gesundheitlich undenkbar für die Nutzer. Die Trockengranulierung wird gewählt, wenn diese durch einen mechanischen Prozess gewünscht wird und mithilfe der großen Maschinen die Kompaktierung und Zerstoßen herbeigeführt werden soll. Der Prozess verlangt die notwendigen Maschinen, welche das Zerstoßen übernehmen und das Pulver solange bearbeiten, bis das Produkt die notwendige Granulatsstufe erreicht hat.