Aufschwung der Kunststoffindustrie setzt sich fort / Jedes dritte Unternehmen über Vorkrisenniveau / Beschäftigung und Investitionen im Plus Bad Homburg, 31. Januar 2011 – Deutlich schneller als erwartet hat die deutsche Kunststoffindustrie die Folgen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise ü ...

31.01.2011

Aufschwung der Kunststoffindustrie setzt sich fort


Aufschwung der Kunststoffindustrie setzt sich fort / Jedes dritte Unternehmen über Vorkrisenniveau / Beschäftigung und Investitionen im Plus Bad Homburg, 31. Januar 2011 – Deutlich schneller als erwartet hat die deutsche Kunststoffindustrie die Folgen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise überwunden. Ein Drittel der Unternehmen sieht sich bereits auf einem höheren Geschäftsniveau als vor der Krise, 20 Prozent haben das Vorkrisenniveau wieder erreicht, weitere 20 Prozent rechnen damit im laufenden Jahr. Für die restlichen 25 Prozent ist eine solche Erholung frühestens 2012 oder derzeit noch gar nicht absehbar.

Dies berichtet der Branchendienst „KI – Kunststoff Information“ als Ergebnis seiner aktuellen Umfrage zur Kunststoff-Konjunktur, an der sich 311 Unternehmen beteiligt haben. KI befragt seit 2001 im halbjährlichen Rhythmus Führungskräfte der Kunststoffindustrie zu Geschäfts-verlauf und -erwartung, Investitionen und Beschäftigung.

Aktuell beurteilen 65 Prozent der Unternehmen die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2010 besser als in der ersten Jahreshälfte. 29 Prozent melden stabile Geschäfte, nur sechs Prozent mussten Rückgänge hinnehmen. Diese Entwicklung übertrifft die verhaltene Erwartung im Sommer 2010 deutlich, als nur 40 Prozent der Unternehmen mit einer Verbesserung Ihrer Geschäftsentwicklung rechneten.

Die gute Entwicklung spiegelt sich auch in der Beschäftigung wider. 45 Prozent der Unternehmen haben in der zweiten Jahreshälfte 2010 ihre Belegschaft aufgestockt, sieben Prozent haben Stellen abgebaut. 39 Prozent planen weiter mit Personalzuwachs in der ersten Jahreshälfte 2011, fünf Prozent mit Personalabbau.
Die gewachsene Zuversicht äußert sich auch in der Investitionsplanung. 39 Prozent der Unternehmen erhöhen ihre Ausgaben gegenüber dem Vorjahr, 10 Prozent senken sie. Im Fokus der Investitionen stehen bei 45 Prozent der Befragten Erweiterungsinvestitionen, bei 29 Prozent Ersatz- und bei 26 Prozent Rationalisierungsinvestitionen.



Insgesamt rechnen für das erste Halbjahr des laufenden Jahres 45 Prozent der Unternehmen mit einer Verbesserung der Geschäftslage, 49 Prozent erwarten keine Veränderung, während sechs Prozent von einer Verschlechterung ausgehen.




Firma: Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Frau Christine Halfen
Stadt: Bad Homburg
Telefon: 06172/9606-0


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