Rheumapatienten wurde lange geraten, zu Beginn 
der Erkrankung zunächst mit "harmlosen" Arzneimitteln eine Behandlung
zu versuchen und erst bei fehlendem Erfolg aufzustocken. Ein Irrweg, 
wie viele Experten inzwischen erkannt haben. "Behandle früh und 
intensiv", lautet heute  ...

16.11.2010

"Behandle früh und intensiv" / Ärzte denken bei der Rheuma-Behandlung um


Rheumapatienten wurde lange geraten, zu Beginn
der Erkrankung zunächst mit "harmlosen" Arzneimitteln eine Behandlung
zu versuchen und erst bei fehlendem Erfolg aufzustocken. Ein Irrweg,
wie viele Experten inzwischen erkannt haben. "Behandle früh und
intensiv", lautet heute ihr Motto, berichtet die "Apotheken Umschau".
Die Begründung: Nur wenn die Therapie sofort anschlägt, lassen sich
Schäden an Knorpel und Knochen der Gelenke verhindern. "Was kaputt
ist, ist kaputt", stellt Professor Ulf Müller-Ladner klar, Leiter der
Abteilung Rheumatologie und klinische Immunologie an der
Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim. So beginnt eine Behandlung heute oft
mit dem aus der Krebstherapie bekannten Zellgift Methotrexat (Mtx).
Es wird anfangs häufig kombiniert mit Kortison, weil Mtx erst nach
einigen Wochen wirkt. Die ebenfalls sehr wirksamen neuen "Biologika"
stehen den Ärzten noch nicht uneingeschränkt zur Verfügung. Sie sind
sehr teuer, und ihre möglichen Nebenwirkungen müssen noch besser
erforscht werden. Aus beiden Gründen bezahlen die Krankenkassen sie
erst, wenn andere Therapien erfolglos blieben.

Viele Informationen zum Rheuma finden Sie unter
www.apotheken-umschau.de/Rheuma und
www.apotheken-umschau.de/Rheumatoide-Arthritis

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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2010 B liegt in den
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