Laser werden in der Medizin seit den 1980er Jahren eingesetzt. Heutzutage finden sie am häufigsten in der korrektiven Augenlaser-Operation Anwendung und machen diese Operation präzise, schnell und immer beliebter. Die Entwicklungen in der Medizin und der Technologie gehen Hand in Hand, wodurch reg ...

12.05.2010

Der Einsatz von Lasern in der modernen Medizin


Laser werden in der Medizin seit den 1980er Jahren eingesetzt. Heutzutage finden sie am häufigsten in der korrektiven Augenlaser-Operation Anwendung und machen diese Operation präzise, schnell und immer beliebter.
Die Entwicklungen in der Medizin und der Technologie gehen Hand in Hand, wodurch regelmäßig neue Operationsmethoden auf den Markt gebracht werden. In den 1990er Jahren war der Einsatz der Lasertechnologie bei der Augenoperation ein Novum. Die Entwicklung ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass bereits tausende oder gar Millionen von Patienten mit dieser Methode behandelt werden konnten.

Bei der Augenlaser-Operation wird die Hornhaut durch von einem Computer kontrollierte Laserpulse neu geformt. Es gibt verschiedene Lasertypen, die von Augenlaser-Spezialisten verwendet werden, darunter der Kohlendioxid-Laser, der YAG-Laser oder der gepulste Farbstofflaser, der hauptsächlich in der Dermatologie eingesetzt wird.

Für jeden Lasertyp gibt es ein eigenes Anwendungsgebiet. Dies reicht vom Arterienverschluss zur Reduktion des Blutverlustes über die Entfernung von Haaren, Warzen und Tätowierungen bis hin zur Tumoroperation.

Da es bei der Laseroperation auf Präzision ankommt, ist während der Operation meist eine lokale Betäubung nötig, die verhindert, dass der Patient sich bewegt. Die Erholungsphase ist jedoch wegen des nicht-invasiven Eingriffs sehr kurz.

Gegenwärtig werden Laser in Krankenhäusern und Kliniken als Alternative zum Skalpell benutzt. Bestehende Operationsvorgänge lassen sich mit dem Laser schneller und präziser erledigen.

Ein anderer Grund für die Wahl eines Lasers statt der konventionellen Operationsmethode ist das verminderte Infektionsrisiko. Der Laser ist kein Instrument, das verschmutzt, und auftretende Wunden lassen sich abätzen, was eine Blutung sofort stillt. Auch die Vernarbung des Gewebes ist nach einer Laseroperation weniger ausgeprägt, da der Chirurg nur das kranke Gewebe entfernt und das gesunde intakt lässt.



Am meisten wird für den Lasereinsatz wohl in der Augenlaser-Operation geworben. Hier wird er eingesetzt bei der LASIK, Femto-LASIK, LASEK oder PRK. Obwohl die Behandlung in der Regel weder von den privaten noch den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird, bieten viele Kliniken und Zentren diese Form der Sehkorrektur an, weil dadurch zukünftig auf Brillen und Kontaktlinsen verzichtet werden kann.

Bei der Augenlaser-Operation wird am Hornhautgewebe eine refraktive Operation durchgeführt. So werden durch die Verformung der Hornhaut Weit- und Kurzsichtigkeit korrigiert.

Die häufigste Methode der Augenlaser-OP ist die LASIK. Bei der LASIK-Behandlung wird zunächst die oberste Schicht der Hornhaut beiseite geklappt und anschließend am darunterliegenden Gewebe die Korrektur vorgenommen. Vor der Behandlung wird das Auge betäubt, damit der Patient keine Schmerzen spürt. Anschließend entfernen die Laserpulse unerwünschtes Hornhautgewebe.

Diese nicht-invasive und kurze Augenlaser-Operation kann innerhalb von 10 Minuten durchgeführt werden und liefert in manchen Fällen sofortige Ergebnisse.




Firma: Manuela Babbel


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