Hongkong präsentiert sich als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten Frankfurt am Main/27. April 2010/Die Millionenmetropole Shanghai ist gerüstet für die World Expo 2010, die am 1. Mai beginnt.  Insgesamt nehmen 240 Länder, Regionen und Institutionen mit eigenen Pavillons teil. Bis zum Ende der  ...

27.04.2010

World Expo 2010 in Shanghai startet am 1. Mai


Hongkong präsentiert sich als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten Frankfurt am Main/27. April 2010/Die Millionenmetropole Shanghai ist gerüstet für die World Expo 2010, die am 1. Mai beginnt. Insgesamt nehmen 240 Länder, Regionen und Institutionen mit eigenen Pavillons teil. Bis zum Ende der Weltausstellung am 31. Oktober 2010 erwartet China mehr als 70 Millionen Besucher und hat sich zum Ziel gesetzt, die größte Weltausstellung aller Zeiten zu veranstalten. Das Motto „Better City, Better Life“ verleiht dem globalen Wunsch Ausdruck, für alle eine bessere Zukunft und eine intaktere Umwelt schaffen zu können.

Hongkongs Beitrag zur World Expo 2010 ist der „Pavillon of Infinity“, der für eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten steht. Während der Weltausstellung lädt die Sonderverwaltungsregion zu mehr als 50 kulturellen Darbietungen ein, nimmt mit einem Beitrag an der Ausstellung „Urban Best Practices Area (UBPA)“ auf dem Expo-Gelände teil und stellt im Shanghaier Stadtviertel Luwan District Hongkonger Designer vor.

Symbol für die Eigenschaften der Metropole

Hongkongs „Pavilion of Infinity“ steht neben dem größten Pavillon der World Expo, dem des Gastgebers Mainland China. Mit dem 600 Quadratmeter umfassenden Gebäude, dessen Aufbau elf Monate dauerte, stellt Hongkong nicht den größten, aber einen der architektonisch auffallendsten Beiträge der World Expo, wie Patrick Chan, Direktor des Pavillons, im Vorfeld betont. Der Beitrag symbolisiert die Eigenschaften der Metropole: tolerant, offen, abwechslungsreich und kosmopolitisch. Es wird der Frage nachgegangen, ob Hongkong als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten gesehen werden kann. Thematisiert wird der unerschöpfliche Zugang zu Ideen und Informationen sowie zum großen Potenzial in der Kreativwirtschaft. Vor allem aber gilt die Metropole als idealer Ausgangspunkt für Geschäftsbeziehungen mit Mainland China und Asien.

Nach der Begrüßung durch einen 3D-Film und eine interaktive Ausstellung zieht die Lampeninstallation „Infinite Constellation“ im Hongkong Pavillon die Blicke der Besucher auf sich. „Infinite Constellation“ entstand in Zusammenarbeit von Lehrern und Studenten des Hong Kong Design Institute (HKDI) und besteht aus mehr als 200 von der Decke hängenden roten Plastiklampen. Diese symbolisieren die erste Generation der „Made in Hong Kong“-Produkte. Das Lampendesign, das in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückgeht, wird bis heute produziert und verkauft. Verspiegelte Wände des Atriums reflektieren die Lichter zu Hunderten und erzeugen dadurch eine so genannte „unbegrenzte Dimension“. Weiter geht es für Besucher zum interaktiven Spiel „Hongkongs Vision“, für das die zweite Etage fast durchgängig transparent gehalten wurde. Auf der dritten Ebene wartet eine Nachbildung des Hongkonger Wetland Park. Das Original ist weltweit bekannt und schützt ein einzigartiges Ökosystem. In Shanghai soll es Besuchern ein besseres Verständnis für Hongkongs Einstellung zur Natur vermitteln.



Besonders eindrucksvoll wirkt der Hong Kong Pavillon bei Nacht. Weitere Highlights werden die mehr als 50 kulturellen Darbietungen sein, zu denen das Hong Kong SAR Government alle Besucher herzlich einlädt. Von der Kantonesischen Oper über moderne und traditionelle Musik bis hin zur Tintenmalerei, einer traditionellen Kunst, reichen die Vorführungen.

Für das Designkonzept „Pavilion of Infinity“ zeichnen Chan Wai-ching und Sze Ki-shan verantwortlich. Der Entwurf des Duos setzte sich gegenüber 80 Einsendungen professioneller Designer und Architekten durch. 2008 hatten das Hongkonger Constitutional and Mainland Affairs Bureau zusammen mit dem Architectural Services Departement und dem Hong Kong Institute of Architects (HKIA) die Ausschreibung für den Expobeitrag gestartet. Eine siebenköpfige Kommission wählte den Gewinnerbeitrag aus.

Moderne Technologie und Design aus Hongkong

Im Rahmen der „Urban Best Practices Area (UBPA)“ Ausstellung auf dem Expo-Gelände rückt Hongkong die Smart Card Technologie in den Mittelpunkt. Unter dem Motto „Smart Card, Smart City, Smart Life“ soll ein Beispiel gegeben werden, wie moderne Technologie den Alltag vereinfachen kann.

Im Shanghaier Stadtviertel Luwan District präsentiert das Hong Kong Design Center (HKDC) während der World Expo einem internationalen Publikum Design aus Hongkong. Stellvertretend für Hongkongs dynamische Modeszene werden unter anderem Entwürfe von Eric Chan, Michael Lau, Tommy Li und Vivienne Tam gezeigt. Der Lichtkünstler Teddy Lo, Medienkünstler Henry Chu oder auch Raumdesigner Joey Ho stellen ebenfalls ihre Arbeiten vor. Ein Einblick in das Pearl-River-Delta als Produktionsstandort soll zeigen, dass die Stadt Kreativität und Ökonomie verbinden und auch internationalen Talenten ausreichend Potenzial bieten kann. Die Ausstellungseröffnung findet am 14. Mai statt. Nach dem Ende der World Expo wird die Design-Ausstellung ab Anfang 2011 auch in Hongkong zu sehen sein.

Im Vorfeld der World Expo 2010 hatte die chinesische Regierung einen mehrtägigen Testlauf gestartet. Bereits am 21. und 22. April konnten das Expo Gelände als auch der Hong Kong Pavillon besucht werden. Der Pavillon und die UBPA Ausstellung verzeichneten nach Aussage des SAR Government bereits am ersten Tag mehr als 13.000 Besucher.




Firma: Hong Kong Trade Development Council

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniela Harnisch
Stadt: Frankfurt am Main
Telefon: 0049(0)69 95772144


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