Nach einer Serie von Pannen und Rückrufen will der japanische Autohersteller Toyota offenbar eine Millionenstrafe der US-Regierung akzeptieren. 16,4 Millionen US-Dollar, etwa 12,2 Millionen Euro, will der Konzern nach Angaben eines US-Regierungsvertreters zahlen. Im Gegenzug müsse der Autobauer s ...

19.04.2010

Toyota will offenbar Millionenstrafe für Mängelserie akzeptieren


Nach einer Serie von Pannen und Rückrufen will der japanische Autohersteller Toyota offenbar eine Millionenstrafe der US-Regierung akzeptieren. 16,4 Millionen US-Dollar, etwa 12,2 Millionen Euro, will der Konzern nach Angaben eines US-Regierungsvertreters zahlen. Im Gegenzug müsse der Autobauer seine Schuld an den Mängeln und damit verbunden an den Pannen nicht formal eingestehen. Ein Toyota-Sprecher in Tokio wollte die Angaben aber nicht offiziell bestätigen. Das US-Verkehrsministerium könnte allerdings auf ein Schuldeingeständnis durch den Konzern bestehen. In diesem Fall gelte es japanischen Medien zufolge als unwahrscheinlich, dass Toyota an der Strafzahlung festhalten wird. Im Laufe des Tages wird sich entscheiden, ob der japanische Autobauer die Rekordstrafe annehmen wird. Die 16,4 Millionen US-Dollar müssten dann innerhalb der nächsten 30 Tage gezahlt werden. Toyota hatte Anfang des Jahres begonnen, weltweit mehr als acht Millionen Fahrzeuge zurückzurufen, Ursache waren unter anderem rutschende Fußmatten und fehlerhafte Gas- sowie Bremspedale. US-Verkehrsminister Ray LaHood hatte dem Konzern später vorgeworfen, trotz monatelangen Wissens um die Mängel nichts unternommen zu haben.




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