Museum from Home und Open-Air-Ausstellungen relle Reichtum stünde uneingeschränkt zur Verfügung ? doch in Pandemiezeiten heißt es: Nicht verzagen. Stattdessen ist Erfindergeist gefragt. Zahlreiche Kultureinrichtungen in den Thüringer Städten haben sich diesen Herausforderungen gestellt: in Form von Online-Ausstellungen und Führungen auf Social-Media-Kanälel, als virtuelle Rundgänge durch Museen und mittels Podcast-Kunstgesprächen. Die digitalen Möglichkeiten, Kunst und Kultur zu erleben, waren noch nie so groß. Dennoch: Ein echtes Vor-Ort-Erlebnis können sie nicht wirklich ersetzen und so wartet man sehnsüchtig auf die Öffnung der Museen und Galerien.
Schauplätze für Fotografie
Als kreatives, visuelles Ausdrucksmittel ist die Fotografie seit jeher ein spannendes Metier. In den Thüringer Städten widmen sich mehrere Ausstellungen dieser Kunstform ? gezeigt werden Bilder mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Bürgerbewegungen bis hin zu Bilddokumenten längst vergangener Zeiten.Â
Die Kunstsammlung Jena widmet sich seit Jahren der aktuellen Fotografie und Videokunst. So präsentiert die Ausstellung ?Julian Röder. Glauben und Handeln? noch bis 30. Mai Fotografien und Objekte des Künstlers. Macht und Ökonomie sind die zentralen, stets hochaktuellen Themen in den Fotoserien Julian Röders. In den vergangenen Jahren hat sich der 1981 in Erfurt geborene Fotograf nicht nur in politische Debatten eingebracht, sondern diese mit seinen Arbeiten substanziell bereichert. Geradezu spektakulär sind die Aufnahmen aus der Folge SUMMITS, mit denen Röder die Proteste verschiedener Bürgerbewegungen am Rande von Gipfeltreffen fotografiert hat. Die phänomenologische Direktheit mit der Julian Röder vorgeht, seine Themen entwickelt und die Motive wählt, ist überlegt und konsequent. Er ist ein Meister des kalkulierten Unbehagens: lockt mit Panoramen einer schönen Welt und konterkariert deren Behaglichkeit mit visuellen Additionen, die im persönlichen Unbehagen enden.
Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.
Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.
Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.
Firma: Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.
Kontakt-Informationen:
Stadt: 5.2021 (lifePR) - Thüringen strotzt vor Kunst und Kultur. Die Vielfalt an Museen ist immens und ents
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