Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie lifePR) - Mit dem Hissen der Regenbogenfarben-Fahne anlÀsslich des IDAHOBIT (International Day against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia ? zu deutsch: Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie) am Montag ...

14.05.2021

"Vielfalt des Regenbogens" sehen und leben


Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie lifePR) - Mit dem Hissen der Regenbogenfarben-Fahne anlÀsslich des IDAHOBIT (International Day against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia ? zu deutsch: Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie) am Montag, 17. Mai, soll ein Zeichen der SolidaritÀt mit queeren Menschen gesetzt werden. An diesem Tag soll zudem auf die Diskriminierung von Menschen hingewiesen werden, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder GeschlechtsidentitÀt ausgegrenzt oder benachteiligt werden, teilt das Jugendamt in einer Pressemitteilung mit.
Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 ausgewĂ€hlt, an dem die Weltgesundheitsorganisation beschloss, HomosexualitĂ€t aus dem DiagnoseschlĂŒssel fĂŒr Krankheiten zu entfernen. Die Regenbogenflagge steht weltweit als Symbol fĂŒr Aufbruch, Frieden und Vielfalt der Lebensformen. Das Hissen der Flagge setzt ein Zeichen gegen die Diskriminierung von queeren Menschen und fördert somit die Vielfalt, PluralitĂ€t und HeterogenitĂ€t der Menschen.
Ebenfalls am 17. Mai um 17.30 Uhr beginnt eine digitale Comedy-Veranstaltung mit dem KĂŒnstler Malte Anders. Anmeldungen zum Live-Stream sind unter loko@vielfalt-im-vb.de möglich.
Menschen, die abseits heteronormativer Strukturen leben möchten, bezeichnen sich oftmals als zugehörig zur LSBTIQ+ Community. Dabei stehen die einzelnen Buchstaben der Reihenfolge nach fĂŒr Lesbisch, Schwul, Bi-, Trans-, und Intersexuell sowie Queer oder andere nicht aufgelistete Orientierungen oder IdentitĂ€ten wie Pan- oder PolysexualitĂ€t.
Abseits von cisgeschlechtlichen IdentitĂ€ten (Menschen, die sich dem Geschlecht zugehörig fĂŒhlen, das ihnen bei der Geburt zugewiesen) und heterosexuellen Orientierungen ist es oft schwierig, die VielfĂ€ltigkeit sichtbar zu machen, um Vorurteile abbauen zu können.
?Viele LSBTI*Q Jugendliche sind von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen, was zahlreiche Studien belegen, mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und heteronormative Erziehungsstile sind oft die Ursache dafĂŒr. Auch im Vogelsberg kann ein wachsendes Bewusstsein zu diesen Themen die Akzeptanz fĂŒr vielfĂ€ltige Formen geschlechtlicher IdentitĂ€t und sexueller Orientierungen in der Gesellschaft fördern. Insbesondere Peer-Angebote (?Peer? heißt, dass der Berater auf Augenhöhe mit der zu beratenden Person ist) in Einrichtungen und Angebote fĂŒr Jugendliche tragen zur IdentitĂ€tsentwicklung und den Aufbau eines stabilen Selbstbewusstseins bei?, erklĂ€rt Jennifer Curlett von der Fachstelle Demokratieförderung und phĂ€nomenĂŒbergreifende ExtremismusprĂ€vention ? kurz DEXT ? des Vogelsbergkreises. ?Die Wahrnehmung der VielfĂ€ltigkeit ist oft eine Herausforderung, denn sie kann nur im gemeinsamen Zusammenspiel verschiedener Akteure und einem allgemeinen offenen Klima in den Blick genommen werden.?


Der hessische Jugendring bietet eine kleine ?EinfĂŒhrung in queere Begriffe? in der BroschĂŒre ?Vielfalt verstehen?. Hier wird die KomplexitĂ€t der Regenbogengemeinschaft deutlich. Einen digitalen Treff fĂŒr queere Jugendliche organisieren seit rund einem halben Jahr die Fach- und Koordinierungsstelle Demokratie leben! Vogelsbergkreis und die DEXT-Fachstelle. ?Dort erhalten die Jugendlichen sichere RĂ€ume, in denen sie ihre IdentitĂ€t erkunden können. Die Vielfalt der Geschlechter und SexualitĂ€ten stehen hierbei im Fokus und ermöglichen gelebte PluralitĂ€t?, beschreibt Jennifer Curlett.




Firma: Kreisausschuss des Vogelsbergkreises

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