Erkelenz „Die Welt verändert sich“. Von der Corona-Pandemie, die schon seit Anfang letzten Jahres das öffentliche Leben von beinahe jedem stark beeinflusst, bleibt beinahe Nichts und Niemand unberührt. Doch neben Problemen und Einschränkungen wird das tägliche Umdenken der Menschen geforde ...

23.01.2021

Idee kam mitten in der Nacht


Erkelenz „Die Welt verändert sich“. Von der Corona-Pandemie, die schon seit Anfang letzten Jahres das öffentliche Leben von beinahe jedem stark beeinflusst, bleibt beinahe Nichts und Niemand unberührt. Doch neben Problemen und Einschränkungen wird das tägliche Umdenken der Menschen gefordert und ungeahnte Kreativität ans Licht gebracht. Neben Online Service-Leistungen, Apps, Nachbarschaftshilfen und Portalen hat sich sogar ein neues Leben in der virtuellen Welt entstanden, in dem Kontakte gepflegt werden und die Menschen dem eintönigen Alltag entfliehen können. Auch zwei Schüler des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz hatten jetzt so eine neue und hilfreiche Idee in Bezug auf den Lockdown und die damit verknüpften Einstellung des Präsenzunterrichts an den Schulen.
Per Online-Meeting
„Unser Team von NocaS“, wie sich der Online Lernunterstützungsdienst nennt, „soll Schülern über Online-Meeting in kleinen Gruppen von fünf bis sieben Schülern der 3. Bis 7. Klasse den Kontakt zu einer Lernaufsicht bieten, die die Schulen nicht bieten können“ sagt Schülersprecher Nils Nopper. „Unser Team besteht aus auserlesenen Schülern der 10. Und 11. Stufe unserer Schule, auf die wir uns voll verlassen können. Der Vorteil an einer von diesen Schülern betreuten Lerngruppe ist die direkt mögliche Hilfestellung, die wir bieten können. Außerdem kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass ich produktiver und konzentrierter arbeite, wenn ich nicht völlig allein den ganzen Tag in meinem Zimmer sitze und weiß, dass ich meine Ergebnisse auch jemandem vorzeigen kann. Wir möchten den Schülern, trotz der Distanz, eine Stütze bieten, indem wir direkt Fragen beantworten können, Lernmethoden erläutern und einfach dabei sein können.“ Dieses Prinzip klingt für einen 17-jährigen Gymnasiasten auffallend strukturiert und durchdacht. „Wir möchten auch den Kundenkontakt möglichst schnell aufnehmen und so auch den Eltern die Einzelheiten erklären.“ Die Idee zu diesem Projekt kam ihm mitten in der Nacht. Der ebenfalls 17-jährige Cedric Steffan war nach eigenem Bekunden sofort von der Idee seines Freundes begeistert. Scheinbar kam der Gedanke auch bei den zukünftigen Teammitgliedern von NocaS sehr gut an.


Bei Interesse melden können sich die Eltern der Schüler auf der selbst erstellten Website https://nocas.ml einen Termin zur Beratung buchen.
Ganz umsonst ist die Nachhilfe nicht, jedoch ist der Preis sehr gerechtfertigt für die erbrachte Leistung.„Wir werden versuchen, die Schüler nach dem Alter aufzuteilen und ebenfalls nach Stärken und Schwächen“, sagt Cedric Steffan. Die Teilnehmer erhalten vor solch einem Meeting dann die Zugangsdaten per Mail und können sich dann in die Konferenz einwählen. Das Angebot basiere auf den bereits im ersten Lockdown aufgetretenen Verbindungsprobleme zwischen Schülern und Lehrern, meint Nils Nopper. „Ich bin nicht aus Langeweile auf die Idee gekommen. Das Problem war da, und ich habe nach einer Lösung gesucht. Den beiden ehrgeizigen Schülern kam da sicher sehr zu Gute, dass ihre Interessen sehr breit gefächert sind. Von Physik über Medizin bis hin zu Investmentbanking sind die ambitionierten Jugendlichen aufgestellt. Was sie am Ende aber aus ihrem Leben machen, wissen sie noch nicht. Vorerst betreiben sie also dieses Projekt.




Firma: NocaS

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Nils Nopper
Stadt: Erkelenz
Telefon: 017624749398


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