- Ehrung für Innovationen und vorbildliche Initiativen zur Weiterentwicklung des   deutschen Mehrwegsystems für Getränke - Ökologischer Vorsprung von Mehrweg vor Einweg wächst weiter und ist Schlüssel   zur Lösung des Einweg-Müllproblems - Umweltministerin Svenja Schulze muss Getränkemehr ...

22.01.2021

Deutsche Umwelthilfe und Stiftung Initiative Mehrweg zeichnen fritz-kola und Hassia Mineralquellen aus: Mehrweg-Innovationspreis für Start einer Mehrweg-Bewegung und hocheffiziente Abfüllanlage



- Ehrung für Innovationen und vorbildliche Initiativen zur Weiterentwicklung des deutschen Mehrwegsystems für Getränke - Ökologischer Vorsprung von Mehrweg vor Einweg wächst weiter und ist Schlüssel zur Lösung des Einweg-Müllproblems - Umweltministerin Svenja Schulze muss Getränkemehrwegsystem konsequent fördern

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg verleihen heute den Mehrweg-Innovationspreis an Hassia Mineralquellen GmbH & Co.KG und fritz-kola. Beide Unternehmen stärken das deutsche Mehrwegsystem für Getränke durch ihre innovative Arbeit. Durch modernste Abfüll- und Anlagentechnik tragen die Hassia Mineralquellen dazu bei, dass Mehrwegflaschen noch mehr Ressourcen und Energie einsparen und den ökologischen Vorsprung vor Einweg weiter ausbauen. fritz-kola hat 2020 mit der Aktion "Trink aus Glas" eine beispielgebende Bewegung gestartet, um regionale Glas-Mehrwegflaschen in den Verkaufsregalen zum Standard zu machen und die Flut von Einweg-Plastikflaschen zu stoppen. Den angestrebten Systemwandel von Einweg zu Mehrweg muss Umweltministerin Svenja Schulze mit konsequenter Mehrwegförderung und einer Abgabe auf Einweg-Plastikflaschen und Dosen unterstützen.

"Die deutliche Zunahme des Plastikverpackungsmülls um sechs Prozent im vergangenen Pandemiejahr zeigt die Notwendigkeit einer konsequenten Mehrwegförderung. Umso wichtiger ist, dass es Unternehmen wie fritz-kola gibt, die diese Müllschwemme nicht einfach hinnehmen. Mit der Mehrweg-Bewegung "Trink aus Glas" tut fritz-kola gezielt etwas für Klima- und Umweltschutz. Das Unternehmen will einen Systemwandel von Einweg zu Mehrweg in der Getränkeindustrie erreichen und Menschen dazu bewegen, ihre Getränke nur noch aus wiederbefüllbaren Glasflaschen zu trinken. Besonders wichtig ist dabei die Ansprache von jungen Leuten, die in Supermärkten fast nur noch Plastikflaschen sehen. Jetzt muss endlich Bundesumweltministerin Svenja Schulze nachziehen und Mehrwegflaschen konsequent fördern und durch eine Abgabe auf Einweg-Plastikflaschen und Dosen von mindestens 20 Cent besserstellen" , sagt die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.



Die Hassia Mineralquellen erhalten den Mehrweg-Innovationspreis für den Betrieb einer besonders umweltfreundlichen und hocheffizienten Mehrweg-Abfüllanlage. "Durch die neue Anlagentechnik kann Hassia den Abfüllprozess deutlich optimieren und unter anderem den Wasser- und Energieaufwand signifikant reduzieren. Hassia stellt dadurch unter Beweis, dass der stetige technische Fortschritt im Mehrwegbereich den ökologischen Vorsprung von Mehrweg- gegenüber Einweggetränkeverpackungen weiter ausbaut. Neue Anlagentechnik unterstreicht nochmals, dass die politische Mehrwegförderung besonders wichtig ist, wenn es darum geht die gesetzlichen Klimaschutzziele zu erreichen und die Rekordmüllberge kleiner werden zu lassen" , erklärt der Geschäftsführer der Stiftung Initiative Mehrweg Jens Oldenburg.

Links:

- Steckbriefe der ausgezeichneten Preisträger und Innovationen sowie Videostatements der Preisträger: https://www.duh.de/mehrweg-innovationspreis/ - Mehrweg ist Klimaschutz: https://www.duh.de/mehrweg-klimaschutz0/

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin DUH
0170 7686923, mailto:metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft DUH
030 2400867-43, 0151 18256692, mailto:fischer@duh.de

Dr. Jens Oldenburg, Geschäftsführer Stiftung Initiative Mehrweg
0172 1757311, mailto:j.oldenburg@stiftung-mehrweg.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, mailto:presse@duh.de

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