Auf einmal stehen Sie im Mittelpunkt: die Gesundheitsämter. Jahrelang fristeten sie ein Mauerblümchendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Rasch wird in der Pandemiebekämpfung deutlich, dass die Gesundheitsämter personell ausgeblutet sind. „Eine strategisch verankerte Personalentwicklung fe ...

04.12.2020

Wer rastet, der rostet: Strategische Personalentwicklung im Gesundheitsamt?


Auf einmal stehen Sie im Mittelpunkt: die Gesundheitsämter. Jahrelang fristeten sie ein Mauerblümchendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Rasch wird in der Pandemiebekämpfung deutlich, dass die Gesundheitsämter personell ausgeblutet sind. „Eine strategisch verankerte Personalentwicklung fehlt ebenso wie ein attraktives Arbeitgeberimage Gesundheitsamt“, kritisiert der Kaiserslauterer Führungskräfteberater Rolf Dindorf. Finden sich schon in vielen Kommunen nur bedingte Ansätze eines strategischen Personalmanagement so gilt das erst recht für Gesundheitsämter. „Als ein Amt unter vielen wurde jahrelang in Kommunalverwaltungen nur bittere Pillen für die Gesundheitsämter gereicht“, erklärt Führungscoach Dindorf. Digitale Transformation, Mitarbeitermotivation, Führungskräfteentwicklung, Förderung von Führungsnachwuchstalenten, digitale Kompetenzen … Fehlanzeige.

„Im Fokus stehen aber nicht nur die Fachärzte für öffentliches Gesundheitswesen. Auch die Mitarbeitenden in den Gesundheitsämtern darf man nicht vergessen. Nicht nur, dass sie hervorragende Arbeit in Pandemiezeiten leisten, auch für sie muss eine digitale Personalstrategie entworfen werden“, fordert der auf strategisches Personalmanagement im öffentlichen Dienst spezialisierte Führungskräfteberater aus Kaiserslautern.

Zwar einigten sich Ende September Bund und Länder auf einen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ Bis 2026 fließen vom Bund vier Milliarden Euro für neue Organisationsstrukturen sowie Mitarbeitende und Digitalisierung. „Doch fehlt in vielen Gesundheitsämtern ein konkreter Plan für die Digitalisierung“, bemängelt Rolf Dindorf.

Ganz abgesehen von Konzepten zum Aufbau einer nachhaltigen Arbeitgebermarke Gesundheitsamt. Insgesamt sollen bis Ende 2022 5000 neue Stellen im öffentlichen Gesundheitsdienst geschaffen werden
Damit das dafür notwendige Personal gefunden wird bedarf es eines ausgereiften und attraktiven Personalgewinnungskonzeptes.



Das Ziel einer digitalen Behörde (Smart Gesundheitsamt) mag attraktiv sein. Vielfach fehlt der konkrete Weg zum Endpunkt (welcher Endpunkt?).

Damit die Digitalisierung in den Gesundheitsämtern weiter an Fahrt gewinnt gilt es jetzt am digitalen Ball zu bleiben. „Damit Gesundheitsämter dauerhaft effektiver arbeiten und ein Aufbruch statt digitalem Strohfeuer einsetzt bedarf es eines strategischen Personalentwicklungskonzeptes“ sagt Dindorf. Jetzt erarbeiten und konsequent umsetzen.




Firma: Rolf Dindorf - Strategisches Personalmanagement für den öffentlichen Sektor

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Stadt: Kaiserslautern
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