Die Shortlist der Europäischen Kulturmarken-Awards 2020 steht. Eine 42-köpfige Expertenjury aus Kultur, Wirtschaft und Medien wählte am 25. September 2020 unter der Moderation des Jurypräsidenten Dr. Hagen W. Lippe Weißenfeld in der Klimastadt Potsdam 25 Nominierte aus. Der 2006 von dem Kulturm ...

29.09.2020

Das Konzerthaus der Kulturwald Blaibach gGmbH (D), die Deichman Library Oslo (NOR) und das Royal Danish Theater (DNK) sind als „Europäische Trendmarken des Jahres 2020“ nominiert


Die Shortlist der Europäischen Kulturmarken-Awards 2020 steht. Eine 42-köpfige Expertenjury aus Kultur, Wirtschaft und Medien wählte am 25. September 2020 unter der Moderation des Jurypräsidenten Dr. Hagen W. Lippe Weißenfeld in der Klimastadt Potsdam 25 Nominierte aus. Der 2006 von dem Kulturmanager Hans-Conrad Walter ins Leben gerufene Wettbewerb für innovatives Kulturmanagement, trendsetzendes Kulturmarketing und nachhaltige Kulturförderung gilt mittlerweile als Europas avanciertester Kulturpreis und zeichnet zukunftsweisende Kulturprojekte in insgesamt acht Wettbewerbskategorien aus. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ am 26. November 2020 im Nikolaisaal Potsdam vor 750 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien statt. Ausgezeichnet werden unter anderem trendsetzende Kulturanbieter, nachhaltige Investitionen in Kulturprojekte, innovative Bildungsprogramme, Stadtkultur und Kulturtourismusregionen sowie die engagiertesten Kulturmanagerinnen und Kulturmanager aus Europa. Eröffnet wird die Preisverleihung von der Schirmherrin Michelle Müntefering, Staatsministerin für kulturelle Angelegenheiten im Auswärtigen Amt. www.kulturmarken.de

In der Kategorie „Europäische Trendmarke des Jahres 2020“ sind nominiert:

Konzerthaus der Kulturwald Blaibach gGmbH (D)

Meteorit der Hochkultur - Ein Dorf am Rande der Republik, weitab von jeder Großstadt: Blaibach im Bayerischen Wald ist jedoch anders und das hat viel mit Architektur zu tun. Als nämlich der Dorfkern zu veröden drohte, initiierten der Bariton Thomas E. Bauer und der Münchener Architekt Peter Haimerl mehrere Projekte, die ein Gefühl des Aufbruchs vermitteln sollten. Man wagte sich an die vielleicht radikalste Investition in Blaibachs Zukunft und errichtete 2014 ein Konzerthaus für 200 Besucher*innen. Zwischenzeitlich ist das Haus vielfach prämiert und ziert die jüngste 1.45€-Briefmarke des Bundes. Das BKM hat es zum "Ort der Zukunft" ausgerufen und es gastieren die prominenten Künstler*innen der klassischen Musik.



Deichman Library Oslo (NOR)
Oslos neue Hauptbibliothek befindet sich in Bjørvika in der Nähe des kultigen Opernhauses der Stadt. Es ist eine moderne und dynamische Bibliothek, die nicht nur Deichmans umfangreiche Büchersammlung enthält, sondern unter anderem auch ein Kino, Medienworkshops, Spielzonen, Lounges und ein Restaurant. Eine der wichtigsten Kultureinrichtungen Norwegens ist nicht mehr nur eine öffentliche Bibliothek, sondern auch ein kulturelles Reiseziel. Um im Wettbewerb mit anderen Kulturdestinationen attraktiv zu sein, musste sich Deichman an moderne Branding-Anforderungen anpassen. Wie kann man von einer traditionellen öffentlichen Bibliothek zu einem attraktiven kulturellen Reiseziel werden?
Royal Danish Theater (DNK)
Mit dem Abonnementdienst Sceneskift möchte das Königlich Dänische Theater das Theatererlebnis verändern. Bei der Markenbildung von Sceneskift lag der Schwerpunkt darauf, eine modernere und urbanere Seite des Theaters zu zeigen, die die Vorurteile der jungen Erwachsenen missbilligt. Indem das Königliche Dänische Theater der jungen Generation eine neue Art des Theaterbesuches bietet, die zu der Art und Weise passt, wie sie normalerweise kulturelle Unterhaltung findet, möchte es der zukünftigen Generation ein vielfältiges kulturelles Leben bieten.

Der Preisträger der Kategorie „Europäische Trendmarke des Jahres 2020“ wird auf der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ am 26. November 2020 im Nikolaisaal Potsdam bekanntgegeben und mit der AURICA geehrt, einer 23 Zentimeter hohen, gewachsten Bronzestatue. AURICA, ein rumänischer Mädchenname, der die Goldene meint, trägt alles in sich, was so begehrenswert ist: Aura, Aurum und Heureka. Die Skulptur steht darüber hinaus für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes und versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter und das herausragende Engagement europäischer Kulturförderer.

Zu den Preisträgern in der Kategorie „Europäische Trendmarke des Jahres“ der letzten Jahre gehören unter anderem das Faust-Festival München, Kulturzug Berlin – Wroclaw, PODIUM Festival Esslingen mit dem Projekt "Henry", Junge Tonhalle/ IGNITION, Palais de Tokyo, RuhrKunstMuseen, BMW Guggenheim Lab, Podium junger Musiker e.V., das stegreif.Orchester und HipHop Academy Hamburg.

Zu den weiteren Kategorien des Europäischen Kulturmarken-Awards gehören: die „Europäische Bildungsprogramm des Jahres 2020“, „Europäische*r Kulturmanager*in des Jahres 2020“, „Europäischer Kulturinvestor des Jahres 2020“, „Europäische Kulturmarke des Jahres 2020“, „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2020“, „Europäischer Preis für Stadtkultur 2020“ sowie erstmalig ausgeschriebene „Europäische Preis für Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb 2020“.

Der Europäische Kulturmarken-Award wird gefördert durch das Land Brandenburg, die Landeshauptstadt Potsdam und der Hoffbauer-Stiftung als Preisstifterin sowie von den Premiumpartner*innen SAP, RSM, Bayer Kultur, Kulturplakatierung, Arnold Group, ARTE Magazin, Der Tagesspiegel und die Deutsche Welle TV. Darüber hinaus unterstützen 50 weitere Partner*innen Europas avanciertesten Kulturpreis. Dazu gehören Deutsche Post DHL, Der Tagesspiegel AVL Cultural Foundation und der bcsd – Bundesvereinigung für City- und Stadtmarketing. Initiator des Europäischen Kulturmarken-Awards ist die Causales - Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring.




Firma: Causales - Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hans-Conrad Walter
Stadt: Berlin
Telefon: +493053214391


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