München, 21. Februar 2020. Das Warten beim Arzt hat Tradition, muss aber nicht zwangsläufig zu Unmut bei Patienten führen. Weil die Verfügbarkeit von Patienten-WLAN im Wartezimmer signifikant die Zufriedenheit von Patienten steigern kann, setzen immer mehr Praxen und Krankenhäuser auf professio ...

21.02.2020

Freies WLAN gegen lang empfundene Wartezeiten


München, 21. Februar 2020. Das Warten beim Arzt hat Tradition, muss aber nicht zwangsläufig zu Unmut bei Patienten führen. Weil die Verfügbarkeit von Patienten-WLAN im Wartezimmer signifikant die Zufriedenheit von Patienten steigern kann, setzen immer mehr Praxen und Krankenhäuser auf professionelle Hotspots. „WLAN ist heute mindestens genauso wichtig wie früher der Lesezirkel. Patienten kalkulieren die Wartezeit beim Arztbesuch mit ein, wollen diese aber nutzen, um ihren Bedürfnissen nachzugehen - und nicht eine Handvoll Magazine zu lesen, die ihnen vorgelegt werden. Auf dem Smartphone können sie die Zeit nach ihren eigenen Vorstellungen nutzen. Dafür braucht es aber eine schnelle Internetverbindung im Wartezimmer”, erklärt Felix Schönfelder, Gründer und Geschäftsführer von Socialwave. Ein weiterer Vorteil eines professionellen Patienten-WLAN-Netzes sind Rechts- und Datenschutzsicherheit im Sinne der DSGVO. Wartefrust kann zu schlechten Bewertungen führen

Der Einfluss von Arzt-Bewertungsportalen veranlasst Praxisinhaber, sich auf die Perspektive der Patienten einzulassen. Denn: Enttäuschte Patienten tendieren Umfragen zufolge eher dazu, eine Bewertung zu hinterlassen als zufriedene. Gerade weil es bei den Bewertungen oft weniger um die Professionalität der Behandlung geht, sondern um das empfundene Drumherum, verhageln unzufriedene Patienten immer öfter den digitalen Leumund engagierter Ärzte. Oder anders gesagt: Der Punktabzug bei den Noten für aus Gesundheitssicht weniger wichtige Leistungen und Services rückt die eigentlichen Leistungen des Arztes in ein schlechtes Licht.

Wer dazu beitragen möchte, dass die Wartezeit nicht aufs Gemüt der Patienten schlägt, kann Socialwave zufolge durch Patienten-WLAN Abhilfe schaffen. „Bewertungen sind selten objektiv, sondern geben häufig den Gemütszustand der Bewertenden wieder. Auf Bewertungsplattformen sind es vor allem entweder sehr gute oder sehr schlechte Erfahrungen, die zu Bewertungen führen. Arztbesucher, denen die Wartezeit wegen Langeweile oder einem akuten Leid wie eine Ewigkeit vorkommt, neigen dazu, alle weiteren Aspekte kritischer zu beurteilen als jene, die diese Zeitspanne zumindest subjektiv sinnvoll nutzen konnten”, sagt Schönfelder. Einer Auswertung von Jameda zufolge verbringt jeder dritte Patient über 30 Minuten im Wartezimmer. Jeder Zehnte wartet zwischen 45 und 60 Minuten und weitere neun Prozent müssen mehr als eine Stunde im Warteraum ausharren.



Schönfelder bezeichnet WLAN als „Wartezeitverkürzer”: „Für Patienten, die die Wartezeit damit verbracht haben, ihre Lieblingsserie zu schauen, mit Freunden und Familie zu chatten oder der Arbeit nachzugehen, vergeht die Zeit schneller.”

Datenbremse Praxisräume

Während sich die Erwartungshaltung an die digitale Infrastruktur in Praxisräumen weiter erhöht, bleibt die tatsächliche digitale Erreichbarkeit in deutschen Praxen weit dahinter zurück. Ein Problem stellt der Netzausbau in Deutschland dar, der vor allem im ländlichen Raum weiterhin nicht zufriedenstellend ist. Eine weitere Herausforderung stellen die Gebäude selbst dar, die Funksignale absorbieren. „Die mobile Datenanbindung innerhalb von Gebäuden ist oft dürftig, da Stahlträger und Betonwände, aber auch moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung und mehreren Fensterscheiben hintereinander die Funkwellen abschirmen”, erklärt Schönfelder. Damit Patienten datenintensive Anwendungen wie etwa Netflix oder Spotify nutzen können, sollten Praxen auf ein professionelles Patienten-WLAN setzen.

WLAN-Service für moderne Patientenkommunikation

Praxisinhaber stellen durch das WLAN aber nicht nur die Ressource für ein digitales Patienten-Entertainment zur Verfügung, sondern erhalten über die digitale Infrastruktur gleichzeitig einen neuen Kanal für die digitale Arzt-Patienten-Information. Geht ein Patient über das Praxisnetz online, kann die Praxis ihm Informationen etwa in Form von Popup-Fenstern anbieten. „Patienten informieren sich im Netz über die Praxis, Diagnosen und mögliche Therapien. Ob medizinische Aufklärung, eine Präsentation über Behandlungsleistungen als Zusatzleistungen oder aktuelle Informationen zur Praxis wie anstehende Schließzeiten: Über das Patienten-WLAN können Ärzte den Patienten mit einem eigenen Informationsangebot begegnen und den Dialog verbessern”, sagt Schönfelder und ergänzt: „Die Mischung aus medialem Entertainment und einer gezielten Patienteninformation spart Zeit im Praxisalltag und führt zu insgesamt zufriedeneren Patienten.“




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