In Hausarztpraxen lassen sich auch bei bester Organisation 
Wartezeiten oft nicht verhindern. "Wir haben wirklich alles ausprobiert, was 
beim Terminmanagement möglich ist. Doch am Ende sind wir zu dem Ergebnis 
gekommen, dass sich der Behandlungs- und vor allem der Beratungsbedarf der 
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14.02.2020

Wartezeiten beim Hausarzt oft unvermeidbar


In Hausarztpraxen lassen sich auch bei bester Organisation
Wartezeiten oft nicht verhindern. "Wir haben wirklich alles ausprobiert, was
beim Terminmanagement möglich ist. Doch am Ende sind wir zu dem Ergebnis
gekommen, dass sich der Behandlungs- und vor allem der Beratungsbedarf der
einzelnen Patienten nicht kalkulieren lässt", erläutert der Berliner Hausarzt
Dr. Thomas Minks im Patientenmagazin "HausArzt". In der Praxis habe sich
gezeigt, dass es in der hausärztlichen Versorgung keinen berechenbaren Zeittakt
gebe, mit dem man verlässliche Termine einteilen könne. Bei Fachärzten ist das
anders: Dank der Überweisungen sind die Aufträge meist klar definiert, und der
Zeitbedarf lässt sich gut planen.

Patienten stellen dem Hausarzt mehr Fragen

Im Regelfall führen Hausärzte ein "Haus der offenen Tür". Dass die Patienten im
Wartezimmer oft Geduld aufbringen müssen, hat laut Minks mehrere Gründe. So
würden psychische Krankheiten immer bedeutender: Familiäres und berufliches
Umfeld belasten die Menschen - die Probleme des Patienten einzuordnen und ihn zu
beraten, kostet viel Zeit und kann individuell unterschiedlich sein. Außerdem
sind Patienten heute besser informiert, stellen mehr Fragen, sind aber auch
verunsichert. Das erfordert mehr Beratung als früher. Minks ist es darüber
hinaus wichtig, seine Patienten zu animieren, auch eigenverantwortlich zu ihrer
Gesundung beizutragen. Das kostet Ãœberzeugungskraft.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das
Patientenmagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation
mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 1/2020 wird bundesweit in
Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459


E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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