Rhebo arbeitet mit dem Fraunhofer Institut an KI-Lösung für Industrielle IT-Sicherheit
- Rhebo und Fraunhofer IOSB entwickeln Autonomous Industrial Cybersecurity Assistance System (AICAS) für industrielle Netzwerke
- Rhebo unterstützt Entwicklung der KI-Lösung mit umfassender Expertise und Realdaten aus Monitoringprojekten in Industrieunternehmen und Kritischen Infrastrukturen
- AICAS soll mittels künstlicher Intelligenz und Machine Learning Automatisierung industrieller IT-Sicherheit vorantreiben Leipzig / Karlsruhe, Februar 11. Februar 2020 – Rhebo, Europas führender Anbieter einer kombinierten Netzwerkmonitoringlösung für industrielle IT-Sicherheit und -Stabilität, startet mit dem Fraunhofer Institut für Optronics, System Technologies und Image Exploitation (Fraunhofer IOSB) ein wegweisendes Forschungsprojekt zur Automatisierung industrieller IT-Sicherheit.
Für das als AICAS (Autonomous Industrial Cybersecurity Assistance System) betitelte Forschungsprojekt entwickeln Rhebo und Fraunhofer IOSB ein auf künstlicher Intelligenz und Machine Learning basiertes System zur automatischen Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen. Rhebo stellt im ersten Schritt einen anonymisierten Datensatz mit realen Cyberangriffen zur Verfügung, die als Input für das Training der KI-Lösung genutzt wird.
Rhebo greift dafür auf seine langjährige Erfahrung und umfangreichen Datenbanken aus Industrieprojekten zurück. »Bei den Trainingsdaten handelt es sich um empirische Ergebnisse aus Integrationsprojekten unserer Netzwerkmonitoringlösung Rhebo Industrial Protector in Industrieunternehmen und Kritischen Infrastrukturen«, erklärt Martin Menschner, CTO von Rhebo. »Mit den anonymisierten Realdaten aus einer Vielzahl von Projekten können wir den Variantenreichtum insbesondere neuartiger Angriffs- und Kommunikationsmustern bestens abbilden, die zu Störungen der industriellen Prozesse führen können. Ohne diese umfassenden Daten wäre die KI-Lösung von AICAS sehr fehleranfällig«.
»Die Intelligenz in KI steht und fällt mit den Trainingsdaten«, bestätigt Christian Haas, Group Manager am Fraunhofer IOSB. »Wie viele KI-Initiativen sind in der Vergangenheit gescheitert, weil die Trainingsdaten unvollständig, unverständlich oder biased waren? Wir sind deshalb froh, Rhebo als Partner für das AICAS-Projekt gewonnen zu haben. Mit ihrem Fachwissen und den umfassenden Datensätzen zum normalen und anormalen Kommunikationsverhalten in industriellen Netzwerken haben wir eine optimale Grundlage, die KI-Technologie sinnvoll zu trainieren«. Das Autonomous Industrial Cybersecurity Assistance System wird später in der Lage sein, selbstständig die Struktur und das Kommunikationsverhalten in der Automatisierungstechnik von Industrieunternehmen und Kritischen Infrastrukturen zu erlernen und dynamisch neuartige und unbekannte Gefährdungen zu identifizieren.
Im Rahmen des Projekts werden Rhebo und Fraunhofer IOSB zusätzlich Bewertungsmetriken entwickeln, damit zukünftig Funktions- und Robustheitsprüfungen von Detektionssystemen standardisiert durchgeführt werden können.
Rhebo plant, nach Abschluss des Projekts, diese Fertigkeiten in seiner industriellen Netzwerkmonitoringlösung und Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector zu integrieren. Damit können Betreiber industrieller Netzwerke die Automatisierung der industriellen IT-Sicherheit umsetzen und noch schneller Gefährdungen ihrer Infrastrukturen abwehren.
Das Projekt AICAS ist auf zwei Jahre angelegt und wird durch die Innovation Authority in Israel sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von InternetIntelligenz 2.0
Die URL für diese PresseMitteilung ist: /1791936.html
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de