Wie Jasmina sich für den Freiwilligendienst in Israel entschieden und das Auslandsjahr finanziert hat Jasmina kommt aus Brandenburg. Sie verbringt ihr Gap Year mit einem Reisestipendium der Stiftung Mensch und Zukunft im Freiwilligendienst in Israel. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen. Alles ...

31.01.2020

Schüleraustausch und Gap Year im Freiwilligendienst: 8 Punkte zur Entscheidung für Israel, zur Finanzierung und Reisevorbereitung


Wie Jasmina sich für den Freiwilligendienst in Israel entschieden und das Auslandsjahr finanziert hat Jasmina kommt aus Brandenburg. Sie verbringt ihr Gap Year mit einem Reisestipendium der Stiftung Mensch und Zukunft im Freiwilligendienst in Israel. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen. Alles zu ihrem Auslandsjahr und zu anderen Erfahrungen im Gap Year kann man im Schüleraustausch Blog lesen (www.schueleraustausch-portal.de/freiwilligendienst/)
1 Gap Year im Freiwilligendienst: Was spricht für Israel? Ich habe mich schon früh für Israel als Einsatzland entschieden, jedoch gab es auch Leute, die beim Bewerbertag noch nicht wussten, in welches Land sie gehen wollen. Für Israel sprachen für mich einerseits natürlich die kulturelle und sprachliche Dualität beziehungsweise Vielfalt, andererseits auch der hohe medizinische Standard und die relative Nähe zu Deutschland, im Vergleich zu anderen Einsatzländern wie zum Beispiel Peru.
2 Gap Year im Freiwilligendienst: Meine Entscheidung für Israel. Ich habe mich bereits vor der Abreise über den kulturellen Konflikt hier informiert und mir von meinem Geschichtslehrer einiges über die Geschichte Israels erklären lassen. Zudem hat meine Mutter Freunde und Bekannte in und aus Israel, auch das hat mich in meiner Entscheidung ermutigt.
3 Gap Year im Freiwilligendienst: Israel in der Praxis. Ich bin heute zufrieden mit meiner Wahl. Die Kultur ist unglaublich interessant und vielfältig, die Menschen sind wahnsinnig offen, freundlich und hilfsbereit. Wir hatten bereits einige interessante Begegnungen mit Israelis und haben auch schon Kontakte und Freundschaften zu Einheimischen aufgebaut. Es ist hier sehr leicht, neue Leute kennen zu lernen, nicht nur in Tel Aviv, sondern auch an sehr abgelegenen Orten, zu denen wir bereits gereist sind.
4 Gap Year im Freiwilligendienst: Die Finanzierung des Auslandsjahres in Israel. Das Thema der Finanzierung wird schon beim Bewerbertag besprochen. Obwohl die beiden Förderprogramme zu drei Vierteln staatlich finanziert werden, gibt es natürlich noch einen gewissen Betrag, den die Freiwilligen selbst aufbringen müssen. Theoretisch kann man diese Summe über das eigene Kindergeld tragen, jedoch empfiehlt auch das DRK, sich über Spenden, zum Beispiel von Verwandten und Bekannten, zu finanzieren. Weitere Möglichkeiten der Geldbeschaffung sind unter anderem das Veranstalten von Flohmärkten oder das Betreiben eines Standes bei einem Dorffest oder ähnlichem. Natürlich kann man sich auch einen Ferien- oder Sommerjob suchen; das kann jedoch vor allem in der Abiturphase zeitlich schwierig werden.


5 Gap Year im Freiwilligendienst: Die Finanzierung durch die eigene Familie. Ich habe meine Familie um Spenden gebeten, da wir in diesem Jahr eine große Familienfeier mit mehreren runden Geburtstagen hatten, die ich auch als Feier für meinen 18. Geburtstag genutzt habe. Statt Blumen gab es dann kleine Spenden von Verwandten, über die ich fast meinen gesamten Auslandsaufenthalt finanzieren kann.
6 Gap Year im Freiwilligendienst: Meine Vorbereitung auf Israel. Zur Reisevorbereitung habe ich mich zunächst im Internet und in Reiseführern über die politische Situation, die Sprache und die kulturellen sowie religiösen Besonderheiten Israels informiert. Außerdem habe ich mich sehr viel mit anderen angehenden Israel-Freiwilligen ausgetauscht und mehrere Listen mit sinnvollen Dingen, die man brauchen könnte, geschrieben. Natürlich mussten auch Flüge gebucht und koordiniert werden, da wir den Rat bekommen hatten, möglichst nicht allein zu fliegen und vor allem einzureisen, falls an der Grenze etwas mit den Visa nicht funktioniert, es lief jedoch in unserem Fall alles unproblematisch.
7 Gap Year im Freiwilligendienst in Israel: Mein Abschied von Deutschland. Der Abschied aus Deutschland fiel mir trotz der riesigen Vorfreude schwer, ich habe mich in den letzten Wochen noch einmal mit allen Freunden und Verwandten getroffen und mich von allen wichtigen Personen in meinem Leben verabschiedet. Andere Freiwillige haben Abschiedspartys veranstaltet. Das war mir aus zeitlichen Gründen jedoch nicht möglich.
8 Gap Year im Freiwilligendienst: Meine ersten Tage in Israel. Bei der Ankunft in Israel hatten wir zunächst ein dreitägiges Orientierungsseminar in einem Seminarhotel in Haifa, bei dem wir unter anderem mehr über die israelische Organisation erfuhren, die für uns verantwortlich ist, sowie unsere zukünftigen Mitbewohner und unsere verantwortliche Koordinatorin kennenlernten.
Schüleraustausch und Gap Year: Wie man die gute und günstige Austauschorganisation findet. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für Freiwilligendienst .Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen. Dort gibt es auch die Stipendien Datenbank mit mehr als 1.000 seriösen Stipendien. Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Spezialmessen für Schüleraustausch und Gap Year der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei. Die nächste AUF IN DIE WELT-Messe für Berlin und Brandenburg findet am 15.02.2020 in Berlin statt.




Firma: Deutsche Stiftung Völkerverständigung

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Michael Eckstein
Stadt: 22926 Ahrensburg
Telefon: +49 (0) 0172 – 174 17 90


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