Nun sind die 5 Säulen komplett. Dipl.-Physikingenieur Raimund Welsch veröffentlicht pünktlich am Pi-Tag seine Pi-Theorie. Hierbei handelt es sich um eine neuartige Community-Theorie, die zum Mitmachen anregt. Unter pi-theory.org wird nicht nur die Pi-Theorie vorgestellt, sondern auch eine "W ...

14.03.2010

Pi-Theorie


Nun sind die 5 Säulen komplett. Dipl.-Physikingenieur Raimund Welsch veröffentlicht pünktlich am Pi-Tag seine Pi-Theorie. Hierbei handelt es sich um eine neuartige Community-Theorie, die zum Mitmachen anregt. Unter pi-theory.org wird nicht nur die Pi-Theorie vorgestellt, sondern auch eine "Wissenschaft von unten" gegründet. Ein hochinteressante Initiative! Die Pi-Theorie ist eine neue, interdisziplinäre Community-Theorie, in der in bislang vermutlich unerkanntem Ausmaß inhaltlich verwandte Wissenschaftszweige wie Mathematik, Physik, Informatik mit sehr andersartigen Wissenschaften wie z. B. Sprach- und Geisteswissenschaften formal miteinander verknüpft sind. Innerhalb der Mathematik betrifft sie u. a. die Algebra, Geometrie, Wahrscheinlichkeitslehre, Differenzial- u. Integralrechnung. In der Physik sind wohl alle Teilbereiche betroffen. In der Informatik die theoretische Informatik, in der Sprachwissenschaft die theoretische Linguistik, in der Philosophie die Logik, Erkenntnistheorie und Metaphysik, in der Theologie die Bibel-Exegese und in der Archäologie die Paläoastronomie und Archäoinformatik. Darüber hinaus sind indirekt betroffen Wissenschaften beispielsweise wie die Biologie, Wirtschaftswissenschaft, Finanzwissenschaft, die sich mit Wachstumsprozessen befassen. Weiterhin der Zugehörigkeit verdächtig sind in den Neurowissenschaften die Hirnforschung, Selbstbestimmungstheorie, Kognitionswissenschaft und die Philosophie des Geistes. Soweit eine erste grobe Abschätzung.

Entstanden ist die Pi-Theorie über mehrere Jahrzehnte meiner theoretischen Privatforschung. Erstmals von mir öffentlich erwähnt wurde sie am 27.01.2010 in einer Forumsdiskussion über die Abschätzung der Sicherheit des LHC-Experiments am CERN in Genf im Falle der Entstehung Schwarzer Minilöcher (MBH).

Im Folgenden werden 5 Säulen beschrieben, auf die sich die hier genannte Pi-Theorie stützt.

1. Inkonstanz. Zum einen geht es um die bislang so unscheinbare Kreiszahl Pi (3,14..), die sich in fast jede wichtige Gleichung eingeschlichen hat. Sie ist deswegen so verbreitet, da sie sowohl in räumlichen als auch in zeitlichen Zusammenhängen auftaucht. Ein besonders gutes Beispiel hierfür sind die Wellengleichungen in der Physik. Dieser Sachverhalt ist durchaus bemerkenswert. Pi ist definiert als Verhältnis vom Umfang zum Durchmesser (zweifacher Radius) eines Kreises. Rein mathematisch gesehen ist die Zahl zunächst unumstritten konstant. Unter bestimmten physikalischen Umständen jedoch, z. B. unter Einwirkung von sogenannten gravitativen Singularitäten wie sie bei der Entstehung schwarzer Löcher vorkommen, verändert sich die Isotropie des Raumes (gleichmäßige Verteilung des Raumes in jede Richtung) und es entstehen Raumkrümmungen. So variiert der Radius eines Kreises bei gleich bleibendem Umfang. Analoges gilt für Raumvolumina. In solchen Fällen ist Pi also abhängig vom gekrümmten Radius und somit nicht mehr konstant. Dabei erfolgt die Krümmung in eine jeweils neue bislang unerforschte Raumdimension. Dieses Phänomen hat gravierende Auswirkungen, denn dadurch müssen nun alle physikalischen Funktionen, welche durch Integration bzw. Differenziation diese Konstante beinhalten, auf ihre Gültigkeitsgrenzen neu überprüft, partiell umgerechnet und ggf. eingeschränkt werden.



2. Binäraussagen. Ein zweiter Aspekt der Pi-Theorie ist der, dass die Zahl Pi unendlich viele Stellen besitzt, welche bislang keinerlei durchgängiges Wiederholungsmuster erkennen lassen. Pi als normale Zahl (math. Fachbegriff) gilt zwar nicht als bewiesen, aber als durchaus plausibel und ist bislang eine unwiderlegte Annahme. Alle bisherigen mathematischen Analysen sprechen dafür, dass Pi normal ist. Damit beinhaltete diese Zahl, stellte man sie binär - also in Nullen und Einsen - dar, theoretisch jede erdenkliche Binärkombination, die in unserem Universum möglich ist. Sie enthält also informationstheoretisch - wenn auch in möglicherweise noch undurchschaubarer Ordnung - allerorts und jederzeit sozusagen als temporärgeometrisches Verhältnis abgreifbar, das Wissen des gesamten Universums. In Verbindung mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung lässt sich hier eine Brücke zu Geisteswissenschaften schlagen, die sich ebenfalls mit dem Wahrheitsbegriff auseinandersetzen.

3. Unwahrheit. Ein dritter Zweig stellt eine Verbindung zwischen dem expandierenden Universum, der gegenwärtig verwendeten Konstante Pi, der Gravitation, der Information und den unzähligen Näherungsformeln für Pi her. Nicht erst heute vermutet man, dass unser Weltraum gekrümmt ist und weiß zudem, dass die Expansion sich sogar beschleunigt, was die Wissenschaft insofern beunruhigt, als dass hierfür mindestens eine fünfte, bislang unbekannte, treibende Kraft existieren müsste. Nun liegt die berechtigte Vermutung nahe, dass sich Pi im Laufe der Zeit allmählich vergrößert, wodurch sich das Universum zunehmend krümmen würde. Die Krümmung muss nicht zwangsläufig allerorts gleich verlaufen. Dieser Zweig behandelt in Verbindung mit dem zweiten Aspekt des Informationsgehaltes auch die Frage "Warum?" und gelangt hierüber zu Erkenntnissen der Ethik. Angedeutet seien hier nur die von menschlichem Falschdenken bzw. Bewusstsein angewandte Unwahrheit (Irrtum, Lüge) als Gegenteil zu Wahraussagen sowie ein scheinbar bestehender Zusammenhang zwischen der zeitlichen, allmählichen Änderung von Pi im Kosmos gegenüber der räumlichen Änderung von Pi innerhalb von gravitativen Einwirkungen, wie sie beispielsweise besonders signifikant in Schwarzen Löchern entstehen. Gravitation und Falschinformation, d. h. Information, die mindestens einem anderen Zusammenhang entstammt, scheinen in einer hochinteressanten Weise miteinander verknüpft zu sein. Es gibt auch sprachliche Hinweise: "Jemand macht krumme Sachen.", "Jemand krümmt sich vor Schmerz." (Schmerz hat etwas mit Trennung zu tun), "Eine Sache wird verzerrt dargestellt.", "Jemand biegt sich seine eigene Wahrheit zurecht, so wie er sie haben will.", "Jemand tut sich schwer", "Schweren Herzens..". Es gibt sogar ein Kinderlied, welches lautet: "Wir lügen heute wie gedruckt, dass sich die Balken biegen..". Umgekehrt: "Etwas gerade biegen", "Geradlinig denken", "Helle sein" etc.. Das Licht bewegt sich normalerweise geradlinig auf kürzestem Weg von A nach B. Durch Gravitation aber wird es "abgelenkt". Sogar in der Bibel gibt es Hinweise darauf, dass Pi einst einen anderen Zahlenwert gehabt haben könnte.

4. Wachstum. Ein vierter Zweig ist der indirekte Zusammenhang zu Wissenschaften, die sich mit exponenziellen Wachstumsprozessen befassen. In ihnen erscheint in vielen Gleichungen die Eulersche Zahl, die ihrerseits über die sogenannte Eulersche Identität auf bislang geheimnisvolle Weise mit Pi verknüpft ist und nun eine ganz neue Bedeutung bekommt. Geheimnisvoll deswegen, weil in dieser Gleichung wie sonst nirgendwo sowohl die Konstanten e und Pi als auch die imaginäre Einheit i sowie die reale Einheit 1 als auch alle drei Grundrechenarten Addition, Multiplikation und die Potenzbildung vereint sind. Das ist sehr ungewöhnlich und damit hebt sich diese Gleichung von anderen deutlich ab. Die Stirling-Formel kommt angesichts der verwendeten Grundgrößen zwar noch am Nächsten, doch die Verbindung zur imaginären Zahlenwelt fehlt hierin. Insbesondere lässt sich aus der Eulerschen Identität i hoch i berechnen. Für bestimmte Vielfache von Pi kommt man auf unendlich viele reele Zahlenwerte, was wiederum bemerkenswert ist, denn i hoch i ist damit nicht mehr eindeutig. Die Mathematik verbietet mehrere reele Lösungen, da sonst auch die Werte im reellen Zahlenraum nicht mehr eindeutig wären. Doch gerade dieser Schritt ist physikalisch interessant. Auch Euler hatte diese zwiespältige Stelle schon erkannt.

5. Bedeutung. Bezug nehmend auf den Zusammenhang der Zahl Pi mit dem Wahrheitsbegriff aus Punkt 3 und den Binärausagen beschrieben in Punkt 2, wird hier ein Zusammenhang aufgezeigt zwischen der Bedeutung einzelner Wörter und der Hierarchie der Zahlenwerte. Dieser Aspekt scheint derzeit (Stand 14.03.2010) völlig neu und ist vermutlich der revolutionärste, denn es wird gezeigt, dass die Mathematik, wie sie heute besteht, als Bruchteil eingebettet ist in einer sehr viel umfassenderen Bedeutungswelt, auf die sich unsere natürlichen Sprachen beziehen und somit auch unser Denken. Jede Bedeutung hat eine innere Topologie, die funktional in ihre Umgebung eingepasst werden kann. Auch für die Friedensbildung ist der hier bewusst hergestellte Zusammenhang von fundamentaler Bedeutung, da durch widerspruchsfreie Kommunikation unerkannte Missverständnisse vermieden werden könnten, die einen Großteil der Motivation für Zwiestreit bis hin zu Kriegen ausmachen. Hier muss ein Formalismus gefunden werden, der klar, eindeutig und widerspruchsfrei wie ein Baukastensystem funktioniert und an dem sich viele kluge Menschen beteiligen sollten!

Die Pi-Theorie ist nun in groben Zügen skizziert. Sie ist auch in ihren Tiefen noch nicht vollkommen ausgereift und erhebt auch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Aber sie befindet sich in fortwährendem Entwicklungszustand vom Groben ins Feinste und wird vielmehr zu einer "Mitmach"-Theorie, bzw. - eleganter ausgedrückt -, zu einer Community-Theorie, die hiermit öffentlich angestoßen und "lebendig" werden soll. Sie soll verstanden werden als ein wesentlicher Anstoß in eine neue, allumfassende, alles miteinander verbindende, kreative Wissenschaft, welcher der einsichtige Gedanke der nur "einen möglichen, widerspruchsfreien Wahrheit" zugrunde liegt.

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Wissenschaft von unten als Konsequenz

Aus diesem Keim soll nun die Wissenschaft von unten angedeihen, als vergleichende, relativierende Wissenschaft, die systematisch Gültigkeitsbereiche bestehender, sich scheinbar widersprechender Kernaussagen verschiedener Thesen und Theorien analysiert und diese zu einer kausalen Gesamttheorie vereinigt. Verbindendes Glied ist die Zahl Pi, welche schöpfungsgegeben in wundersamer Weise in allen Wissenschaftszweigen auftaucht.

Die Wissenschaft von unten bietet im Zusammenschluss möglichst vieler Mitwirkender den offensichtlich globalen Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft die Stirn, zum Schutze des Gemeinwesens!

Wesentliche Grundsätze der Wissenschaft von unten sind Transparenz, unmittelbare sowie weitreichende Verbundenheit aller Menschen und die formale Widerspruchsfreiheit. Mit verängstigenden Verschwörungstheorien einerseits und verharmlosenden Ablenkungsszenarien andererseits soll endlich Schluss sein. Behauptungen sollen in öffentlichen Foren sorgfältig ausformuliert, selbstkritisch überarbeitet und online diskutiert werden. Sie sollen solange für alle klar als Vermutungen erkennbar bleiben, bis sie entweder formal an die bestehende Theorie angefügt oder eindeutig widerlegt werden können.

Die Pi-Theorie wird ausgehend von den oben genannten natürlichen Grundsäulen nach rein logischen Gesichtspunkten sukzessive zusammengesetzt. Somit sind Interessierte herzlich willkommen mit Sachverstand, Intelligenz und Kreativität neue Bereiche zu erschließen, die schließlich ein stabiles Miteinander ergeben, welches so unumstößlich werden soll wie eine gut geplante Pyramide.

Als Verlagsinhaber beabsichtige ich die Herausgabe einer Zeitschrift, die vorerst unter pi-theory.org als PDF-Format zum Download angeboten wird, bis sich eine realistische Möglichkeit in Druckform bietet. Hierin werden meine ersten Grundgedanken sowie Folgearbeiten zur Pi-Theorie beschrieben, eigene Veröffentlichungen von Teilnehmern ermöglicht und Ergebnisse der sicher spannenden Diskussionen der Wissenschaft von unten veröffentlicht. Autoren, die Ihre eigenen Ideen vorstellen wollen sind herzlich willkommen.

Startschuss: Ihre Chance. Machen Sie mit!

Raimund Welsch
Dipl. Physikingenieur




Firma: Raimundo Germandi Verlag

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Raimund Welsch
Stadt: 52428 Jülich
Telefon:


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