Bereits bei normalen Außerntemperaturen wissen viele Menschen nicht, wie sie ihre Wohnräume richtig lüften. Zur kalten Jahreszeit werden erfahrungsgemäß noch mehr Fehler bei der Lüftung des Wohnraums gemacht. Häufig bleiben die Fenster komplett geschlossen, um Heizwärme zu sparen. Dadurch fi ...

18.01.2020

Durch Wohnverhalten Schimmelpilz vermeiden


Bereits bei normalen Außerntemperaturen wissen viele Menschen nicht, wie sie ihre Wohnräume richtig lüften. Zur kalten Jahreszeit werden erfahrungsgemäß noch mehr Fehler bei der Lüftung des Wohnraums gemacht. Häufig bleiben die Fenster komplett geschlossen, um Heizwärme zu sparen. Dadurch findet der Austausch von feuchter Innenluft und trockener Außenluft überhaupt nicht mehr statt und die Schimmelpilzentstehung wird gefördert.

Das lässt sich vermeiden: Heizverhalten und Wohnungslüftung lassen sich optimal aufeinander abstimmen, sodass der Schimmelpilz keine Chance hat.
„Durch richtiges Lüften kann die Schimmelbildung in Räumen vermieden werden“, betonen die Experten des Umweltbundesamtes in ihrem „Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“. Als Grundregel betonen die Fachleute, dass Feuchtigkeit möglichst am Entstehungsort, wie zum Beispiel in Küche oder Bad, durch richtige Belüftung entfernt werden soll.

Richtiges Lüftungsverhalten
Das Lüften über angekippte Fenster ist dabei die schlechteste Variante: „Es erhöht den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch und kühlt die Wände aus, wenn Fenster über längere Zeit oder immer gekippt bleiben. Besser ist es, mit Stoßlüftung nach Bedarf zu lüften“, so die Experten des Umweltbundesamtes.

„Richtiges Stoßlüften tauscht die Raumluft sogar 200 Mal schneller aus als gekippte Fenster, ist also deutlich kürzer und spart dadurch viel Heizenergie“, betont Raphael Opilski vom Sanierungsunternehmen ISOTEC in Saterland/Oldenburg das auf die dauerhafte Beseitigung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisiert ist. „Auch im Winter sollte man drei- bis fünfmal am Tag stoßlüften“, rät er. „Damit die Räume der Wohnung nicht zu stark auskühlen, kann sich das Lüften auf fünf bis zehn Minuten beschränken. Das reicht völlig aus.“

Intelligentes Heizen


Das richtige Lüften wird durch ein intelligentes Heizen ergänzt. Dabei gilt: Selbst wenn tagsüber niemand zuhause ist, sollte bei niedrigen Außentemperaturen durchgehend geheizt werden. Wenn man nach Hause kommt und dann erst einen ausgekühlten Raum aufheizen möchte, liegt der Energieverbrauch deutlich höher als wenn die Heizung auf einer niedrigeren Temperatur einfach durchläuft. Die Raumtemperatur sollte hierbei nie 16 °C unterschreiten. Bei Wohnräumen ist eine stabile Temperatur von mindestens 19 bis 21°C zu empfehlen, bei wenig genutzten Zimmern wie etwa Gästezimmern oder Abstellkammern reicht eine Temperatur von mindestens 16 °C aus.

Türen geschlossen halten
Weiterhin sollten Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen immer geschlossen bleiben. Denn wenn aufgeheizte Raumluft in einen kühlen Raum gelangt, kommt es zur Kondensation der feuchten Luft auf den kalten Wänden. Das führt dazu, dass sich die Feuchtigkeit an den kältesten Stellen sammelt, an denen dann Schimmelpilz entsteht.

Schimmelpilzbefall vorzeitig verhindern
„Wenn das Lüftungs- und das Heizverhalten stimmen, wird eine zu hohe Raumluftfeuchte von mehr als 70 Prozent in Wohnräumen vermieden. Die Gefahr eines Schimmelpilzbefalls ist dann auf ein Minimum reduziert“, fasst ISOTEC-Experte Raphael Opilski zusammen.

Weitere Informationen zu Schimmel und Feuchtigkeitsschäden: https://abdichtung-schimmelbeseitigung-service.de/




Firma: ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik OPL GmbH & Co. KG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Raphael Opilski
Stadt: Saterland
Telefon: 04492 7079280


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