Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche haben die 
Handelssparten der Schwarz Gruppe, Lidl und Kaufland, eine freiwillige 
Selbstverpflichtung unterzeichnet, mit der eine faire und existenzsichernde 
Entlohnung von Bauern und Arbeitern in Erzeugerländern sichergestellt werden 
soll. Im Beisein ...

17.01.2020

Schwarz Gruppe setzt sich für faire und existenzsichernde Löhne in globalen Lieferketten ein / Handelssparten Lidl und Kaufland schließen sich freiwilliger Selbstverpflichtung an


Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche haben die
Handelssparten der Schwarz Gruppe, Lidl und Kaufland, eine freiwillige
Selbstverpflichtung unterzeichnet, mit der eine faire und existenzsichernde
Entlohnung von Bauern und Arbeitern in Erzeugerländern sichergestellt werden
soll. Im Beisein von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Akteuren der von
ihm initiierten Initiative für Nachhaltige Agrarlieferketten (kurz: INA) haben
sich Lidl und Kaufland zu ihrer Verantwortung für nachhaltige und faire
Produktionsbedingungen in der globalen Lieferkette bekannt.

Bäuerliche Produzenten in Schwellen- und Entwicklungsländern leisten einen
wichtigen Beitrag zur globalen Wertschöpfungskette im Handel, profitieren aber
nicht genügend, um davon ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Über die
Selbstverpflichtung sollen u.a. konkrete Handlungsansätze, die eine
existenzsichernde Entlohnung fördern können, erarbeitet werden. Die
Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren entlang der Lieferketten soll weiter
intensiviert und günstige, existenzsichernde Rahmenbedingungen in den
Erzeugerländern unterstützt werden.

"Die Selbstverpflichtung zu existenzsichernden Einkommen und Löhnen ist der
richtige Schritt auf dem Weg zu mehr Fairness in globalen Lieferketten. Um
langfristige Verbesserungen und mehr Transparenz zu erreichen, ist die
Zusammenarbeit nationaler und internationaler Akteure mit konsequenten Maßnahmen
notwendig", meint Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf für Lidl Deutschland. 2017
hat Lidl als erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler ein Zeichen gesetzt und
mit der Veröffentlichung der Hauptproduktionsstätten für Textilien und Schuhe
für mehr Transparenz im Non Food-Bereich gesorgt. Auch im Lebensmittelbereich
hat Lidl in seinen Lieferketten das Ziel, Löhne und Einkommen positiv zu


beeinflussen. Dazu baut Lidl u.a. langfristige Partnerschaften wie mit Fairtrade
aus.

Kaufland achtet seit Jahren auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards
entlang der Wertschöpfungskette auf globaler Ebene. Ein Beispiel hierfür ist die
schon 2014 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung mit Fairtrade zum "Fairtrade
Cocoa Programm", mit der die nachhaltige Herstellung von Schokoladenprodukten im
Eigenmarkenbereich gesichert wird. "Die freiwillige Selbstverpflichtung zu
existenzsichernden Löhnen in globalen Lieferketten ist für Kaufland ein
wichtiger Baustein nachhaltiger und verantwortungsbewusster Geschäftspolitik.
Wir tragen so konkret dazu bei, dass auch Bauern und Arbeiter in den
Erzeugerländern von ihrer Arbeit leben können und ihr Beitrag zu unserer
Wertschöpfung fair entlohnt wird," erklärt Oliver Unruh, Geschäftsführer Marken
International bei Kaufland.

Für die Schwarz Gruppe ist eine faire Entlohnung auch ein Ausdruck von
Wertschätzung. Dies gilt nicht nur für die Vergütung von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im deutschen Heimatmarkt, sondern auch für die in der globalen
Wertschöpfungskette beteiligten Partner, insbesondere lokale Lieferanten in den
internationalen Beschaffungsmärkten. Damit trägt die Schwarz Gruppe auch den
Erwartungen der Kunden Rechnung, die Produkte nicht nur zu günstigen Preisen und
in hoher Qualität, sondern auch mit einem "guten Gefühl" einkaufen wollen. Das
Bewusstsein, dass der eigene private Konsum auch zur Lebensgrundlage von
Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern beiträgt, spielt dabei eine
wichtige Rolle.

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Ãœber die Schwarz Gruppe

Die Schwarz Gruppe ist ein international führendes Handelsunternehmen mit
weltweit 430.000 Mitarbeitern, über 12.100 Filialen in 30 Ländern. Sie
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 104,3 Milliarden Euro.
Die im baden-württembergischen Neckarsulm beheimatete Schwarz Gruppe setzt sich
im Kern aus den beiden Handelssparten Lidl und Kaufland zusammen.

Über das Handelsgeschäft hinaus hat die Schwarz Gruppe ihr Portfolio
kontinuierlich um Produktionskapazitäten für Lebensmittel erweitert. Hierzu
gehören u.a. die MEG Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke und Eigenmarken im
Backwaren- und Speiseeisbereich.

Seit vielen Jahren engagiert sich die Schwarz Gruppe in der Sammlung, Sortierung
und Wiederverwertung von Wertstoffen. Die Vertriebsmarke PreZero ist der
gruppenweite Entsorgungs- und Recyclingdienstleister hierfür.

Pressekontakt:

Henning Stegmayer
Leiter Unternehmenskommunikation
Schwarz Dienstleistung KG
Telefon: +49 (0) 7132 30 78 75 45
Mobil: +49 (0) 1525 793 54 68
E-Mail: presse@mail.schwarz

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