In den Alltag ghanaischer Bäuerinnen und Bauern virtuell 
eintauchen oder klimafreundliche Kochherde ausprobieren - das und vieles mehr 
können Besucherinnen und Besucher dieses Jahr am Gemeinschaftsstand der KfW und 
der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in der ...

17.01.2020

Internationale Grüne Woche 2020: Nachhaltigkeit verbindet weltweit / Lebensmittelhandel unterzeichnet freiwillige Selbstverpflichtung


In den Alltag ghanaischer Bäuerinnen und Bauern virtuell
eintauchen oder klimafreundliche Kochherde ausprobieren - das und vieles mehr
können Besucherinnen und Besucher dieses Jahr am Gemeinschaftsstand der KfW und
der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in der
Halle 1.2b des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) erkunden. "Nachhaltigkeit
verbindet weltweit" - das ist das Motto der GIZ auf der Internationalen Grünen
Woche 2020. Die weltweit größte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und
Gartenbau findet vom 17. bis 26. Januar in Berlin statt.

Wie die GIZ weltweit die Schaffung von Arbeitsplätzen, fairen Löhnen,
Wirtschaftswachstum und Klimaschutz verbindet, können Besucherinnen und Besucher
am Messestand des Unternehmens erfahren. Hier lädt die GIZ auf Entdeckungstour
ein und lässt die Besucher mithilfe einer Virtual-Reality-Brille in die
Arbeitswelt einer ghanaischen Ananasfarm eintauchen. So erfahren sie, woher das
Produkt kommt und mit wieviel Arbeit die Produktion verbunden ist, bevor die
Ananas in deutsche Supermärkte kommt.

Die GIZ setzt sich weltweit für nachhaltige Lieferketten ein. "Angemessene
Einkommen und zusätzliche Arbeitsplätze sind dabei ein Aspekt. Wichtig ist auch
der nachhaltige Umgang mit Ressourcen. Das betrifft beispielsweise
klimafreundlichere Produktionsmethoden und den weltweiten Schutz von Wald, Böden
und der Artenvielfalt. Denn die verschiedenen Herausforderungen sind miteinander
verkettet", sagt Tanja Gönner, Vorstandssprecherin der GIZ.

Am Eröffnungstag der Internationalen Grünen Woche unterzeichnete Tanja Gönner
auch eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen Aldi Nord, Aldi Süd,
dm-drogerie markt, Kaufland, Lidl, REWE Group und Tegut. Das Ziel sind
existenzsichernde Einkommen und Löhne, um Bauern- und Arbeiterfamilien in


globalen Agrarlieferketten einen menschenwürdigen Lebensstandard zu ermöglichen.
Die GIZ unterstützt die unterzeichnenden Unternehmen im Auftrag des BMZ bei der
Umsetzung der Vereinbarung.

Die Halle 1.2b des BMZ steht in diesem Jahr unter dem Motto "EINEWELT - Unsere
Verantwortung". Ob Kakao, Kaffee oder Textilien: Hier können Verbraucherinnen
und Verbraucher Antworten auf die Frage finden: Wie können Konsumenten zu einer
umweltfreundlichen und gerechten Zukunft beitragen? Auf der Bühne erwartet sie
jeden Tag Livemusik aus aller Welt und bei Kochshows gibt es afrikanische
Spezialitäten zu probieren.

Die Grüne Woche findet dieses Jahr bereits zum 85. Mal statt. Über 1.700
nationale und internationale Aussteller präsentieren mehr als 100.000 Produkte
aus Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Rund 300 Fachveranstaltungen
informieren außerdem über die aktuellsten Themen der Agrarpolitik. Partnerland
der Grünen Woche 2020 ist Kroatien.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist ein
weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die Bundesregierung in der
internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der
internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt dazu bei, dass Menschen und
Gesellschaften eigene Perspektiven entwickeln und ihre Lebensbedingungen
verbessern.

Kontakt:

GIZ Pressestelle
presse@giz.de
+49 6196 79-4466

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12444/4494761
OTS: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
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