Eine aktuelle Studie im Auftrag des WWF belegt die positiven Ergebnisse des 
Krombacher Klimaschutz-Projektes für die Jahre 2016 bis einschließlich 2018. 
Insgesamt liegt der Klimanutzen des Projektes bei über 9 Millionen Tonnen CO2, 
die eingespart werden konnten.

Vor 10 Jahren hat Krombacher ...

19.11.2019

10 Jahre Krombacher Klimaschutz-Projekt auf Borneo - Klimanutzen bei 3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr (FOTO)



Eine aktuelle Studie im Auftrag des WWF belegt die positiven Ergebnisse des
Krombacher Klimaschutz-Projektes für die Jahre 2016 bis einschließlich 2018.
Insgesamt liegt der Klimanutzen des Projektes bei über 9 Millionen Tonnen CO2,
die eingespart werden konnten.

Vor 10 Jahren hat Krombacher zusammen mit dem WWF Deutschland im indonesischen
Teil von Borneo das Krombacher Klimaschutz-Projekt gestartet. Anlässlich des
Jubiläums wurde vor Ort erneut eine Evaluierung und Erfolgskontrolle
durchgeführt. Die Ergebnisse sind bemerkenswert: Allein für die Jahre 2016 bis
einschließlich 2018 konnte ein Klimanutzen von 9 Millionen Tonnen CO2 bzw. 3,03
Millionen Tonnen CO2 pro Jahr festgestellt werden. Mit dem Krombacher
Klimaschutz-Projekt konnte ein Ausstoß dieser Menge verhindert werden.
Heruntergerechnet auf den einzelnen Hektar liegt die Menge an verhinderten
CO2-Emissionen bei 11,1 Tonnen pro Jahr, das wiederum entspricht ungefähr dem
durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Deutschen.

Studienergebnisse und Validierung durch Moorexperten Prof. Joosten

Basis für diese Ergebnisse ist eine Studie der Remote Sensing Solutions GmbH im
Auftrag des WWF ("Impacts of rewetting and reforestation on greenhouse gas
emissions and removals in Sebangau National Park, Central Kalimantan, Indonesia,
2015-2018.") zur Darstellung des Klimanutzens des Krombacher
Klimaschutz-Projektes. Eine zusätzliche Überprüfung der Studie wurde durch einen
der weltweit führenden, unabhängigen Moorforscher und Klimaexperten Prof. Dr.
Dr. h.c. Hans Joosten von der Universität Greifswald durchgeführt, der sich auch
bereits vor Ort über die Fortschritte informiert hat. "Die vorgelegte Berechnung
ist valide und nachvollziehbar. Den errechneten Klimanutzen kann ich bestätigen.
Insgesamt möchte ich die bedeutende Relevanz des Projektes sowie die effektive


Durchführung hervorheben", so Prof. Joosten.

Wiederherstellung des Wasserhaushaltes durch Bau von Dämmen

Das Krombacher Klimaschutz-Projekt wurde 2009 initiiert, um die
Wiederherstellung des Wasserhaushaltes von ausgetrockneten Torfmoorwäldern durch
den Bau von Dämmen zu ermöglichen. Ausgetrocknete oder gar brennende Torfmoore
setzen enorme Mengen an Treibhausgasen frei. Deswegen tragen die Maßnahmen zur
Wiederherstellung des Wasserhaushaltes und der verbesserter Schutz der Gebiete
konkret zur Feuervermeidung in den betreffenden Gebieten bei. Durch die
Verbesserung des Wasserhaushaltes auf Borneo konnte bereits eine Fläche größer
als das Saarland (273.272 Hektar) von den Maßnahmen profitieren. Zudem wurde und
wird vor Ort wiederaufgeforstet, um den Zuwachs von Biomasse sicherzustellen.
"Die Ergebnisse der aktuellen Studie sind beeindruckend. Als wir 2009 gestartet
sind, wussten wir, dass wir uns herausfordernde Ziele gesteckt haben. Umso
positiver ist es auch vor Ort mit eigenen Augen zu sehen, was wir erreichen
konnten", so Wolfgang Schötz, Leiter des Krombacher Klimaschutz-Projektes.

Innovativer Pilotcharakter des Projektes

Bereits zum Start im Jahr 2009 ging es darum, die Nachhaltigkeit des Projektes
zu gewährleisten. "Das Krombacher Klimaschutz-Projekt ist ein echtes
Pionierprojekt. Die entwickelten Ansätze zur Verbesserung des Wasserhaushalts
von Torfmoorwäldern auf Borneo haben gegriffen und wir konnten sie in die Fläche
bringen", kommentiert Susanne Gotthardt, Südostasienexpertin und Koordinatorin
des Krombacher Klimaschutz-Projektes beim WWF, die Errungenschaften des
Projektes.

Mehr Informationen (inklusive der Studie) finden Sie unter
www.krombacher.de/nachhaltigkeit.



Pressekontakt:
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
Peter Lemm, Unternehmenssprecher
Hagener Straße 261
57223 Kreuztal-Krombach
Mail: presse@krombacher.de
Tel.: + 49 (0) 2732 880 813
Twitter: @krombacher

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