afz - allgemeine fleischer zeitung und FLEISCHWIRTSCHAFT(beide dfv Mediengruppe)
legen aktuelles Branchenranking vor.

Niedrige Preise, weniger Schlachtungen, stagnierender Konsum: Unter diesen 
Vorzeichen riss bei einer Reihe von Unternehmen der Branche im Jahr 2018 das 
Wachstum ab.

Die zehn gr ...

13.11.2019

Branche schaltet einen Gang zurück: Die Top 100 der Fleischwirtschaft (FOTO)



afz - allgemeine fleischer zeitung und FLEISCHWIRTSCHAFT(beide dfv Mediengruppe)
legen aktuelles Branchenranking vor.

Niedrige Preise, weniger Schlachtungen, stagnierender Konsum: Unter diesen
Vorzeichen riss bei einer Reihe von Unternehmen der Branche im Jahr 2018 das
Wachstum ab.

Die zehn größten Unternehmensgruppen der Fleischwirtschaft, darunter Tönnies,
Westfleisch und Vion, setzten im Jahr 2018 gut 20,5 Mrd. Euro um. Das war eine
halbe Milliarde weniger als 2017 und damit die erste Wachstumsdelle seit Jahren.
Schuld daran waren wohl vor allem die niedrigen Preise für Schlachtschweine im
vergangenen Jahr. Doch ebenso lässt der Appetit auf Schweinefleisch bei den
Bundesbürgern etwas nach.

Gleichzeitig wächst die Lust am Geflügelfleisch. Und so finden sich im Ranking
der Top 10-Unternehmen der Fleischwirtschaft mit PHW, Rothkötter, Sprehe und
Heidemark gleich vier Konzerne aus dem Sektor der Geflügelfleischerzeugung und
-verarbeitung. Im Gegensatz zu den Kollegen aus dem Rotfleisch-Segment
profitieren sie allesamt von spürbaren Steigerungen. Vor allem Hähnchenfleisch
erfreut sich immer größerer Beliebtheit, die Schlachtzahlen steigen
kontinuierlich.

Bei vielen der im Ranking erfassten Unternehmen entwickelten sich dagegen die
Schlachtungen von Schweinen und Rindern im vergangenen Jahr rückläufig. Dabei
fällt das Minus in den Top 10 fast durchweg geringer aus als am Gesamtmarkt.
Faktisch erhöhte sich also der Marktanteil der Top-Player in der Branche
nochmals. Die größten Zehn vereinen damit jeweils fast 80 Prozent der
Schlachtungen an Schweinen und Rindern auf sich.

Unter den Herstellern von Fleischwaren war das Wachstum im Ranking recht
unterschiedlich verteilt und schwankte zwischen klarem Zuwachs, Stagnation und
Minus.

Längst kein Selbstläufer mehr ist der Ausbau der Geschäfte bei den Fleischwerken


des Handels. Auch hier machen sich die veränderten Konsumgewohnheiten bemerkbar.

Das Who-is-Who der Branche trifft sich in der kommenden Woche, am 19. und 20.
November, zum 14. Deutschen Fleisch Kongress in Wiesbaden. Die Veranstaltung ist
die Businessplattform für den Austausch zwischen Fleisch(waren)industrie,
Einzelhandel, Handwerk und Dienstleistern der Fleischwirtschaft. In diesem Jahr
werden wieder über 380 Teilnehmer erwartet.

Das vollständige Ranking gibt es sowohl in der afz - allgemeine fleischer
zeitung Ausgabe 46/2019 vom 13. November als auch in der FLEISCHWIRTSCHAFT
12/2019, die am 11. Dezember erscheinen wird.



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