- Richard Westbrook, Ryan Briscoe und Scott Dixon schenken Ford 
     Chip Ganassi Racing den 48. Podestplatz für den modernen Ford GT

   - Das zehnstündige "Petit Le Mans" in Road Atlanta war der letzte 
     Werkseinsatz mit dem modernen Ford GT

   - Ford hat in den vergangenen  ...

13.10.2019

Das Werksengagement mit dem Ford GT endet mit dem Gewinn des Michelin IMSA Endurance Cup (FOTO)



- Richard Westbrook, Ryan Briscoe und Scott Dixon schenken Ford
Chip Ganassi Racing den 48. Podestplatz für den modernen Ford GT

- Das zehnstündige "Petit Le Mans" in Road Atlanta war der letzte
Werkseinsatz mit dem modernen Ford GT

- Ford hat in den vergangenen vier Jahren in der
IMSA-Sportwagen-Serie und FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft
insgesamt 19 Siege eingefahren

- Ford krönt den Werkseinsatz des modernen Ford GT mit dem
dreifachen Titelgewinn im Michelin IMSA Endurance Cup

KÖLN / BRASELTON (USA), 13. Oktober 2019 - Die Ära des modernen
Ford GT im Werksrennsport endet nach vier Jahren mit einem weiteren
Podestresultat in der nordamerikanischen
IMSA-Sportwagen-Meisterschaft sowie allen drei Titeln im Michelin
IMSA Endurance Cup. Richard Westbrook (GB), Ryan Briscoe (AUS) und
Scott Dixon (NZ) haben beim zehnstündigen "Petit Le Mans" auf dem
Michelin Raceway in Road Atlanta Platz zwei in der GTLM-Kategorie
errungen. Es war das 48. Podiumsergebnis für den von einem
EcoBoost-Sechszylinder-Turbo angetriebenen Mittelmotorboliden in der
IMSA-Serie und der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. 19 Mal
stand ein Team von Ford Chip Ganassi Racing (CGR) auf dem obersten
Treppchen, so auch in Le Mans: Exakt 50 Jahre nach dem ersten Triumph
von Ford bei dem 24-Stunden-Klassiker konnte der moderne Ford GT
diesen Erfolg bei seinem Debüt auf dem Circuit des 24 Heures gleich
wiederholen.

In Road Atlanta nahe Braselton im US-Bundesstaat Georgia hatten
sich beide Ford GT für die dritte GTLM-Startreihe qualifiziert: Dirk
Müller aus Burbach im Siegerland, Joey Hand (USA) und Sébastien
Bourdais (F) gingen mit dem Nummer-66-Auto von Rang fünf aus ins
Rennen, ihre Teamkollegen von Position sechs. Beide Ford GT


wechselten sich in der ersten Rennhälfte an der Spitze ab, bis ein
Ausrutscher die Siegträume für das Trio rund um Dirk Müller beendete.
Sie erreichten das Ziel noch auf Klassenrang acht. Platz zwei für
Westbrook, Briscoe und Dixon genügte Ford CGR, um mit ihnen sowohl
die Fahrer- als auch die Team- und Herstellerwertung des Michelin
IMSA Endurance Cup zu gewinnen. Er berücksichtigt ausschließlich die
vier Langstreckenrennen der IMSA-Serie - also die 24 Stunden von
Daytona, die 12 Stunden von Sebring, das Sechsstundenrennen in
Watkins Glen und das zehnstündige Finale in Road Atlanta, mithin also
52 Rennstunden.

Die Stimmen der Fahrer - Dirk Müller (Ford GT Startnummer 66)

"Das war ein sehr emotionales Erlebnis. Ich konnte die letzte
Runde ohne Druck von hinten in Angriff nehmen und habe darüber
nachgedacht, ob ich wohl noch einmal am Steuer eines Ford GT sitzen
werde - das ging mir sehr nah. Unser Rennen endete etwas unglücklich.
In meinem zweiten Stint hatte ich von vornherein ein komisches
Gefühl, das hat mich nicht getäuscht: Plötzlich war ich in Kurve 1
nur noch Passagier, keine Ahnung warum, aber ich konnte nichts mehr
machen. Es dauerte leider sehr lange, bis mich die Marshalls aus dem
Kiesbett schleppten. Danach haben wir angegriffen wie verrückt, um
noch einige der verlorenen Runden zurück zu bekommen, aber es hat
nichts geholfen."

Joey Hand

"Wir sind mit einem Knall gestartet, haben Positionen aufgeholt
und andere Fahrzeuge überholt. Dann hatte Dirk leider das Pech in
Kurve 1, da machst du nichts. Ich bin wirklich stolz darauf, Teil
dieses aufregenden Programms gewesen sein zu dürfen. Am Anfang klang
es verrückt, welche Ziele wir uns gesteckt hatten - die LMGTE-Klasse
bei den 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen und auch die 24 Stunden
von Daytona sowie andere große Rennen. Nun, Le Mans haben wir beim
ersten Anlauf erobert und Daytona im zweiten. Dies zeigt, wie sehr
sich alle Beteiligten ins Zeug gelegt haben. Dies hat bei der Ford
Motor Company und Ford Performance angefangen und ging über Chip
Ganassi Racing und Multimatic bis hin zu Roush Yates. Die meisten
Menschen machen sich keine Gedanken darüber, wie schwierig es ist,
aus fünf so großen Unternehmen in nur wenigen Monaten eine
funktionierende Einheit zu formen. Aber genau dies ist uns gelungen.
Es geht um Menschen und die Beziehungen untereinander. Was uns Fahrer
betrifft, so habe ich Freunde fürs Leben gefunden. Es war eine sehr
lustige Reise zusammen mit Dirk, Seb, Westy, Ryan und Dixie."

Ryan Briscoe (Ford GT Startnummer 67)

"Oh Mann, ich glaube, in diesem Rennen haben wir Fahrer und die
Jungs an der Box eine der besten Performances abgeliefert, die wir
als Team je hatten. Wir machten alles maximal richtig, kein einziger
Fehler ist uns unterlaufen. Das Duell mit Ferrari am Ende verlief
wirklich eng, sie waren nur ein klein wenig schneller und hatten auch
mehr Glück mit dem Überrundungsverkehr. Wir haben gegeben, war
möglich war, und den Michelin IMSA Endurance Cup gewonnen. Fast hätte
für uns sogar die IMSA-Herstellermeisterschaft noch in Reichweite
gelegen. So wie wir uns hier in Road Atlanta präsentiert haben, bin
ich enorm stolz auf die ganzen Jungs. In den letzten Runden des
Rennens gingen mir sehr viele Gedanken durch den Kopf, es war sehr
emotional. Wir können stolz darauf sein, was wir geleistet haben -
heute und in den vergangenen vier Jahren."

Richard Westbrook

"Sicherlich wäre es noch schöner gewesen, diesem fantastischen
Programm mit dem Ford GT durch einen letzten Sieg nochmal die Krone
aufzusetzen, aber es hat nicht sollen sein. Wir waren das gesamte
Rennen über sehr stark und konnten dadurch einzelne Zeitetappen
gewinnen, was uns die entscheidenden Punkte für den Michelin IMSA
Endurance Cup eingebracht hat - auf den ich wirklich stolz bin. Wir
haben eine fantastische Zeit mit Ford erlebt und es freut mich sehr,
am Ende noch einen Glanzpunkt gesetzt zu haben."

Scott Dixon

"Wir sind ein ziemlich gutes Rennen gefahren. Das gesamte Ford
GT-Team hat einen riesig guten Job abgeliefert und alles gegeben, ein
letzter Sieg wäre die gerechte Belohung gewesen. Aber wir haben den
Michelin IMSA Endurance Cup für die Mannschaft gewonnen, das ist
großartig."

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Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
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