Die meisten Deutschen halten die Privatisierung der 
Deutschen Bahn für einen Fehler. Dies geht aus einer Umfrage des 
Meinungsforschungsinstituts infratest dimap für den SWR hervor. Mehr 
als drei Viertel aller Befragten sind sogar für eine Wende hin zu 
mehr Verkehr auf der Schiene und weniger ...

19.06.2019

Mehrheit der Deutschen hält Bahn-Privatisierung für einen Fehler und fordert Verkehrswende zugunsten der Schiene / "SWR Bahnreport" (17.-19. Juni 2019)


Die meisten Deutschen halten die Privatisierung der
Deutschen Bahn für einen Fehler. Dies geht aus einer Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts infratest dimap für den SWR hervor. Mehr
als drei Viertel aller Befragten sind sogar für eine Wende hin zu
mehr Verkehr auf der Schiene und weniger auf der Straße.

Der Südwestrundfunk ließ in einer repräsentativen Erhebung die
Frage stellen: "Vor 25 Jahren wurde der Staatsbetrieb Deutsche Bahn
privatrechtlich, es entstand die Deutsche Bahn AG. Sind Sie der
Meinung, dass die Privatisierung der Bahn ein Fehler war oder war es
kein Fehler?" Darauf antworteten 51 Prozent der rund 1.000 Befragten:
"Ja, war ein Fehler", 29 Prozent meinten "Nein, kein Fehler". Der
Rest der Befragten wollte oder konnte keine Antwort geben.

Nach Angaben des SWR ist die Meinung, dass die Privatisierung ein
Fehler war, in allen im Bundestag vertretenen Parteien
mehrheitsfähig. Bei Parteianhängern der Linken seien es 71 Prozent,
AfD 60 Prozent, SPD 56 Prozent, Grüne 56 Prozent, FDP 51 Prozent und
CDU/CSU 50 Prozent.

In einer zweiten Frage: "Sind Sie für eine Verkehrswende hin zu
mehr Verkehr auf der Schiene und weniger Verkehr auf der Straße?"
antworteten 78 Prozent der Befragten mit "Ja" und 19 Prozent mit
"Nein".

Mehr zu den Umfragen und ihren Ergebnissen am heutigen 19. Juni
2019 in den Sendungen "betrifft: Der Bahnreport - was läuft hier
schief?" ab 20:15 Uhr und "mal ehrlich ... wer fährt noch auf die
Bahn ab?" ab 22 Uhr.

Unter dem Titel "SWR Bahnreport" bringt der SWR zwischen 17. und
19. Juni 2019 einen multimedialen Schwerpunkt.

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
sibylle.schreckenberger@SWR.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell





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