?Ermüdung und strukturelle Integrität? ? Thementag der CCeV-Arbeitsgruppen ?Composite Fatigue?, ?Strukturelle Integrität? und ?Engineering? St. Valentin. Rund 50 Composite-Fachleute informierten sich am 04. April 2019 im niederösterreichischen St. Valentin über ?Ermüdung und strukturelle Inte ...

15.04.2019

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?Ermüdung und strukturelle Integrität? ? Thementag der CCeV-Arbeitsgruppen ?Composite Fatigue?, ?Strukturelle Integrität? und ?Engineering? St. Valentin. Rund 50 Composite-Fachleute informierten sich am 04. April 2019 im niederösterreichischen St. Valentin über ?Ermüdung und strukturelle Integrität?. Eingeladen hatten zu diesem Thementag die drei Arbeitsgruppen ?Composite Fatigue?, ?Strukturelle Integrität? und ?Engineering? im Carbon Composites e.V. (CCeV). Passender Rahmen war das Engineering Centre Steyr (ECS) der Magna Steyr GmbH Co KG, fachlich betreut wurde die abwechslungsreiche Veranstaltung von der CCeV-Abteilung CC Austria.

Eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis des aktuellen Leichtbaus kennzeichnete den Thementag. Zunächst begrüßte Dipl.-Ing. Helmut Dannbauer, Abteilungsleiter des Department Structural Analysis des ECS, seine fachkundigen Gäste, dann begann schon die Führung durch das hochmoderne Engineering Centre des Gastgebers.

Durch das weitere Programm führten die beiden maßgeblichen Organisatoren der Veranstaltung, Prof. Ralf Cuntze vom CCeV und Prof. Gerald Pinter vom CC Austria. Gut gelaunt und gut informiert moderierten sie die gelungene Mischung anregender Impulsvorträge, ideale Vorlagen für lebhafte Diskussionen und Networking.

Gewissermaßen Hausvorteil genoss zunächst Dr. Christian Gaier vom ECS, der näher auf den Stand der Technik beim Magna Powertrain Engineering Center Steyr einging. Daran knüpfte Prof. Clara Schuecker von der Montanuniversität Leoben an, die laufende und geplante gemeinsame Arbeiten mit dem ECS vorstellte.

Der Modellierung und Simulation des Schädigungsverhaltens von Carbon Composites unter Zug-Druck-Wechselbeanspruchung galt das besondere Augenmerk von Martin Brod (Leibniz Universität Hannover), anschließend validierte Dr. Ilja Koch (Technische Universität Dresden) die Ergebnisse. Die ?Betrachtungen zur Betriebsfestigkeit von triaxialen Geflechten? von Dipl.-Ing. Florian Herrla (Universität der Bundeswehr München) sowie die Ausführungen zur ?Lebensdauerabschätzung von UD-Laminaten? von Prof. Ralf Cuntze (Carbon Composites e.V.) ergänzten diese beiden Vorträge.



In der zweiten Tageshälfte ging Prof. Heinz Pettermann (Technische Universität Wien) auf die Modellierung und Simulation von Impact-Schädigungen durch Turbinenschaufeln auf Triebwerksgehäuse bei Flugzeugen ein. Abschließend zeigte Dr. Clemens Hahne (AUDI AG) mit seinem Vergleich von Möglichkeiten zur einfachen und groben Lebensdauerabschätzung, dass eine solche eben nicht trivial und der Aufwand für Modellierung und Simulation berechtigt ist.

Am Ende des Thementags zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden. Auch die Organisatoren Ralf Cuntze und Gerald Pinter zogen eine positive Bilanz der ?gelungenen gemeinsamen Veranstaltung? aktueller Vertreter der akademischen Betriebsfestigkeits-Nachweisgruppe (BeNa) und weiterer Fachredner, auf der nicht zuletzt ?zahlreiche neue Partnerschaften ganz im Sinne des CCeV-Netzwerkes angestoßen? wurden. Prof. Cuntze unterstrich, dass ?sich der Erfolg unserer Veranstaltung besonders dadurch ausdrückt, dass Markus Neumeister vom der IABG die Vortragenden zu einem Fatigue-Workshop einladen möchte?.

Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verband von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft im Süden des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz). Sitz des Vereins ist Augsburg.

CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundtechnologien. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Der Fokus liegt auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.




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