Mehr als zweihundert Tote und viele Verletzte: Das 
ist die vorläufige Bilanz, die der Zyklon Idai in Simbabwe, Malawi 
und Mosambik verursacht hat. Hilfsorganisationen vor Ort gehen davon 
aus, dass die Zahl der Todesopfer weiter ansteigt.

   Besonders betroffen ist das Flüchtlingslager Tongoga ...

20.03.2019

UNO-Flüchtlingshilfe: Soforthilfe für Zyklon-Opfer im südlichen Afrika


Mehr als zweihundert Tote und viele Verletzte: Das
ist die vorläufige Bilanz, die der Zyklon Idai in Simbabwe, Malawi
und Mosambik verursacht hat. Hilfsorganisationen vor Ort gehen davon
aus, dass die Zahl der Todesopfer weiter ansteigt.

Besonders betroffen ist das Flüchtlingslager Tongogara in
Simbabwe, in dem mehr als 19.000 Menschen leben, vor allem aus der
Demokratischen Republik Kongo und Mosambik. Der Zyklon hat die
Unterkünfte von mehr als 800 im Lager lebenden Flüchtlingen
vollständig zerstört, auch hier ist die Tendenz steigend. Das
Flüchtlingshilfswerk der Vereinen Nationen (UNHCR) verlegt derzeit
betroffene Flüchtlingsfamilien in sichere Unterkünfte und stellt
stabile Zelte auf, um die Menschen unterzubringen. Die Notunterkünfte
sind jedoch bereits überfüllt, und Dutzende von Familien leben unter
einem Dach. Die schweren Stürme und Überschwemmungen haben die
Stromversorgung, Bohrlöcher und Latrinen beschädigt, wodurch die
Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera und Durchfall
besteht.

"Wie so oft treffen diese verheerenden Umweltkatastrophen
Menschen, die bereits Not leiden: Mosambik gehört zu den ärmsten
Ländern der Welt, die Menschen brauchen nun unsere Unterstützung",
appelliert Peter-Ruhenstroth-Bauer, der Geschäftsführer der
UNO-Flüchtlingshilfe.

Die UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UNHCR,
berichtet von ersten Direktmaßnahmen vor Ort: Mindestens 300
Familienzelte sollen jetzt nach Tongogara gebracht werden, dazu
12.000 Quadratmeter Plastikplanen, um beschädigte Unterkünfte zu
reparieren und um Gemeinschaftsräume wie Küchen und Latrinen zu
schützen. Peter Ruhenstroth-Bauer: "Wir benötigen Unterstützung für
Frischwassertanks und Wasserreinigungstabletten, um die betroffenen
Familien mit sauberem Wasser zu versorgen und die Ausbreitung von


Krankheiten zu verhindern. Je schneller wir handeln, desto schneller
können wir weitere Schäden und Katastrophen verhindern."

Weitere Informationen zur Soforthilfe und Spendenmöglichkeit für
Zyklon-Opfer unter:
www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden-zyklon-nothilfe/



Pressekontakt:
Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell




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