Moderation: Isabel Schayani

   Geplante Themen:

   Jemen: Krieg ohne Ende / Vier Jahre Krieg, zehntausende Tote, die 
Kämpfe im Jemen gehen weiter. Ein im Dezember 2018 ausgehandelter 
Waffenstillstand für die Stadt Hudeida droht zu scheitern. Immer 
wieder flammen Gefechte auf. Der Gefangenaus ...

14.03.2019

Das Erste / Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten / Am Sonntag, 17. März 2019, 19:20 Uhr vom WDR im Ersten


Moderation: Isabel Schayani

Geplante Themen:

Jemen: Krieg ohne Ende / Vier Jahre Krieg, zehntausende Tote, die
Kämpfe im Jemen gehen weiter. Ein im Dezember 2018 ausgehandelter
Waffenstillstand für die Stadt Hudeida droht zu scheitern. Immer
wieder flammen Gefechte auf. Der Gefangenaustausch stockt. Das
Internationale Rote Kreuz warnt vor noch schwereren Gefechten als
zuvor, die Welthungerhilfe befürchtet eine akute Hungersnot. Die Lage
der Menschen verschlechtere sich zusehends, statt sich zu verbessern.
Jeder zweite im Jemen leide Hunger. Zwei Millionen Kinder seien
unterernährt. Einblicke in einen katastrophalen Konflikt, den viele
schon als gelöst betrachtet haben. (Bericht: Daniel Hechler/ ARD
Studio Kairo)

Bangladesch: Textilbranche unter Kontrolle? / Bangladesch ist
inzwischen nach China der zweitgrößte Textilexporteur der Welt. Doch
der Erfolg ist zwiespältig. Einerseits haben Millionen Menschen, vor
allem Frauen, Arbeit gefunden, andererseits stellt die schnelle
Industrialisierung das Land vor große Probleme. Strukturen
zerbrechen, viele Menschen sind orientierungslos, vor allem Männer
finden nur schwer einen Job. Doch die Arbeitsbedingungen haben sich
verbessert. Auf Druck europäischer Handelsketten wurden sogenannte
Prüfer ins Land geholt. Dagegen wehren sich nun aber die heimischen
Unternehmen, mit Unterstützung der Regierung. (Bericht: Peter
Gerhardt/ ARD Studio Neu Delhi)

Ägypten: Müllhalde Nil / Er ist Lebensader und Touristenmagnet -
der Nil. Aber einer der längsten Flüsse der Welt vermüllt. Hausmüll
wird in Ägypten oft überhaupt nicht abgeholt, landet deshalb im Nil
und in Bewässerungskanälen. Freiwillige sammeln jetzt die Massen von
Plastikmüll aus dem Fluss. Die Initiative "Lets clean the Nile" will


damit das Problem der Verschmutzung des Flusses deutlich machen und
ein Bewusstsein dafür schaffen, dass am Nil so ziemlich alles hängt.
Plastik im Fluss vergiftet nicht nur die Fische, sondern auch die
Felder mit Plastikmikropartikeln. Zudem fließt der Müll auch nach
Europa, denn der große Fluss Afrikas mündet ins Mittelmeer. (Bericht:
Alexander Stenzel/ ARD Studio Kairo)

Ukraine: Vom TV-Star zum Präsidenten? / Ende März wählt die
Ukraine einen Präsidenten - oder eine Präsidentin? Mehr als 40 Männer
und Frauen treten an. Wirkliche Chancen haben aber nur drei
Kandidaten: Petro Poroschenko, der ungeliebte Amtsinhaber, Julia
Tymoschenko, die ewige Herausforderin, und ein Ãœberraschungskandidat:
der Komiker Wolodymyr Selenskij, der erst vor kurzem seine Kandidatur
bekanntgab, inzwischen aber in den Umfragen als Favorit gilt. In
einer TV-Serie, die das ganze Land guckt, spielt er einen
Geschichtslehrer, der plötzlich Präsident wird. Der räumt mit der
Korruption auf, kürzt Privilegien und radelt zur Arbeit - ein
Präsident also, wie die Ukrainer sich ihn wünschen. Fiktion und
Realität geraten immer wieder durcheinander in diesem Wahlkampf.
(Bericht: Ina Ruck/ ARD Studio Moskau)

Schweden: Leben mit dem Wolf / Auch im dünn besiedelten Schweden
ist das Verhältnis zwischen Mensch und Wolf ein kontroverses Thema.
Aber in kaum einem anderen Land werden Wölfe so genau gezählt wie
hier. Im Winter wird Inventur gemacht, wie die Wildbeauftragten
sagen, im Juni dann entschieden, ob und wo der Wolf gejagt werden
darf. Der Bestand von 300 Tieren darf nicht unterschritten werden.
Viele Jäger und Landwirte finden aber, dass auch diese Untergrenze zu
hoch ist. Es seien zu viele Wölfe auf einer zu kleinen Fläche, sagen
sie. (Bericht: Christian Stichler/ ARD Studio Stockholm)

Redaktion: Petra Schmitt-Wilting, Heribert Roth



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