Die Themen Hate Speech und Fake News erhitzen 
die Gemüter in Gesellschaft und Politik. Und immer mehr wird klar: Zu
beiden Phänomenen bedarf es dringend medienpädagogischer Aufklärung. 
Im Auftrag der Zentralstelle Politische Jugendbildung des Deutschen 
Volkshochschul-Verbands (DVV) hat nun d ...

14.03.2019

Medienbildung für Jugendliche! Auf Hate Speech und Fake News reagieren - Grimme-Akademie entwickelt Lernmaterial für den Deutschen Volkshochschul-Verband


Die Themen Hate Speech und Fake News erhitzen
die Gemüter in Gesellschaft und Politik. Und immer mehr wird klar: Zu
beiden Phänomenen bedarf es dringend medienpädagogischer Aufklärung.
Im Auftrag der Zentralstelle Politische Jugendbildung des Deutschen
Volkshochschul-Verbands (DVV) hat nun die Grimme Akademie eine
umfangreiche Modulbox mit Lernmaterialien und einem Kurskonzept
entwickelt. Sie richtet sich vor allem an junge Zielgruppen und
berücksichtigt deren zunehmend digitale Lebenswelt.

Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach: "Hier zeigt sich, wie das
Grimme-Institut wirkt - von der Theorie in die Praxis der
Medienbildung. Dabei können wir auf Erfahrungen aus dem europäischen
Projekt BRICkS (Building Respect On The Internet By Combating Hate
Speech) zurückgreifen, das 2014-2016 mit diversen europäischen
Partnerinstitutionen durchgeführt wurde."

Mit der Aufklärung und Arbeit gegen Fake News und Hate Speech sei
man dabei "ganz bei Grimme", so Gerlach. "Geht es doch seit Gründung
des Grimme-Instituts um die grundsätzlichen Fragen nach der Qualität
von Medien und um Medienbildung."

Auch DVV-Verbandsdirektor Ulrich Aengenvoort unterstreicht die
Bedeutung qualitätsvoller Medienbildung: "Jugendliche und junge
Erwachsene werden in einer zunehmend digitalen Welt groß. Auf diesem
Weg müssen wir sie begleiten. Mit der Modulbox erhalten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Politische Bildung an
Volkshochschulen eine sehr gute Grundlage, um Teilnehmerinnen und
Teilnehmer für die Gefahren des Internets zu wappnen und zu
sensibilisieren. Ich freue mich sehr über die gelungene Kooperation!"

Die Modulbox "Politische Medienbildung für Jugendliche. Auf Hate
Speech und Fake News reagieren!" leitet zur Reflexion der eigenen
Mediennutzung an, bietet Materialien zur Begriffserklärung,


Rechtslage, Verbreitung und zu den Folgen für die Gesellschaft. Dazu
stellen Ideen für die kreative Arbeit den produktiven Umgang in den
Vordergrund. Ein Kurskonzept - für sechs mal 45 Minuten - macht
Lehrenden einen konkreten Vorschlag für die Umsetzung.

"Die Modulbox erweist sich als sehr hilfreich und ist flexibel
einsetzbar, lobt Felicitas Sieweck von der Volkshochschule Meppen.
"Wir haben verschiedene Elemente in einem Workshop mit Jugendlichen
ausprobiert und sind je nach Interesse der Teilnehmenden tiefer in
einzelne Bereiche eingestiegen. Das ist bei allen sehr gut
angekommen."

Vier Erklärvideos, die einen Einblick in die Modulbox geben und
über die Einsatzmöglichkeiten informieren, werden ab April auf der
Seite www.politischejugendbildung.de abrufbar sein.

Die von der Grimme-Akademie im Auftrag des Deutschen
Volkshochschul-Verbands entwickelten Materialien sind zu beziehen
über: politischejugendbildung@dvv-vhs.de



Pressekontakt:
Lars Gräßer
Pressesprecher des Grimme-Instituts
Telefon: 02365 - 918924
E-Mail: graesser@grimme-institut.de

Simone Kaucher
Pressesprecherin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V.
Telefon: 0228 - 975 69 - 11
E-Mail: kaucher@dvv-vhs.de

Original-Content von: Deutscher Volkshochschul-Verband, übermittelt durch news aktuell




Firma: Deutscher Volkshochschul-Verband

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