Teile Süd- und Südostdeutschlands versinken derzeit im Schnee: 
Straßen werden von meterhohen Schneewehen blockiert und ganze 
Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. In dieser Lage hat 
das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin für 12 
Dienststellen und Verbän ...

11.01.2019

Schneechaos in Bayern, Sachsen und Thüringen: Kommando Territoriale Aufgaben alarmiert 12 Dienststellen und Verbände der Bundeswehr (FOTO)



Teile Süd- und Südostdeutschlands versinken derzeit im Schnee:
Straßen werden von meterhohen Schneewehen blockiert und ganze
Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. In dieser Lage hat
das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin für 12
Dienststellen und Verbände der Bundeswehr in Bayern am 9. Januar den
Militärischen Katastrophenalarm ausgelöst. Aktuell (11. Januar
Vormittag) sind 340 Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad
Reichenhall) im Einsatz, weitere 300 Soldaten der Brigade sind in
Bereitschaft. Die Soldaten räumen Dächer in Berchtesgaden, Hausham
und Miesbach, versorgen eingeschlossene Menschen und transportieren
Hilfskräfte. Weitere Truppenteile, die durch den Militärischen
Katastrophenalarm aktiviert wurden, sind das Landeskommando Bayern in
München, das Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim, das
Transporthubschrauber Regiment 30 in Niederstetten, das
Feldjägerregiment 3 in München, das Logistikkommando der Bundeswehr
in Erfurt, das Verpflegungsamt der Bundeswehr in Oldernburg, das
Kommando Sanitätseinsatzunterstützung in Weisenfeld, das IT Bataillon
293 in Murnau, das Sanitätslehrregiment in Feldkirchen, das
Sanitätsregiment 3 in Dornstadt und das Sanitätsunterstützungszentrum
in München. Mit der Alarmierung werden diese Truppenteile der
Bundeswehr in erhöhte Bereitschaft versetzt, um bei Bedarf verzugslos
unterstützen zu können. Bei Naturkatastrophen oder besonders schweren
Unglücksfällen ist eine Unterstützung durch die Bundeswehr nach
Artikel 35 Grundgesetz, Absatz 1 (technisch-logistische Unterstützung
im Rahmen der Amtshilfe) möglich. In solchen Lagen ist Schnelligkeit
wichtig, damit den vor Ort eingesetzten Kräften zeitnah geholfen
werden kann. Bereits am 8. Januar hatten Soldaten des
Gebirgsjägerbataillons 232 aus Bischofswiesen auf der Buchenhöhe in


Berchtesgaden Schülerinnen und Schüler mit drei Überschneefahrzeugen
"Hägglund" aus den Schneemassen in Sicherheit gebracht. Dies geschah
im Rahmen der "dringenden Eilhilfe": Der Bürgermeister von
Berchtesgaden hatte ein Eilhilfeersuchen an die Gebirgsjäger
gestellt, weil eine Schulklasse nach einer Straßensperre ihre Schule
nicht mehr verlassen konnte. Für die Katastrophenhilfe können
grundsätzlich alle Kräfte der Bundeswehr im Rahmen ihrer
Verfügbarkeit herangezogen werden.

weitere Informationen unter www.streitkraeftebasis.de



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Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Oberstleutnant Ludger Terbrüggen
Pressestabsoffizier
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