Die deutsche Milchindustrie 
produziert am laufenden Band verletzte, kranke und sterbende Tiere. 
Der Preis der Turbokühe sind gebrochene und zerstörte Tiere nach 
wenigen Jahren. SOKO Tierschutz Recherchen beweisen, dass diese Tiere
nicht wie vorgeschrieben notgetötet, sondern hunderte km weit  ...

11.10.2018

Das grausame Geschäft mit kranken Milchkühen / SOKO Tierschutz zerschlägt kriminelles Netzwerk in der Fleischbranche: Zwei Schlachthöfe geschlossen, Strafanzeigen gegen dutzende Beteiligte


Die deutsche Milchindustrie
produziert am laufenden Band verletzte, kranke und sterbende Tiere.
Der Preis der Turbokühe sind gebrochene und zerstörte Tiere nach
wenigen Jahren. SOKO Tierschutz Recherchen beweisen, dass diese Tiere
nicht wie vorgeschrieben notgetötet, sondern hunderte km weit zu
Schlachthöfen gebracht werden, die solche Tiere illegal töten.

Diese Schlachthöfe sind in der Branche nur Insidern bekannt und
sie haben den Ruf alle Tiere anzunehmen, die an anderen Schlachthöfen
abgewiesen oder entsorgt werden.

Die Tiere sind so schwach und verletzt, dass sie systematisch mit
Seilwinden in den Tod geschleift werden. Es kommt bei den Tieren, die
sich mit gebrochenen Beinen noch einige Meter schleppen können, zu
Elektroschocker-Exzessen. Die Gewalt trifft auch neugeborene Kälber:
Die Filmaufnahmen zeigen Tiere, die brutal von der Rampe geworfen
werden. SOKO Tierschutz arbeitet seit Anfang letzter Woche mit den
Behörden an der Zerschlagung des kriminellen Netzwerkes, an dem ein
Dutzend nationale Tiertransportfirmen, Tierärzte und Landwirte
beteiligt sind. Ein Betrieb in Bad Iburg Niedersachsen und
Schönhausen Sachsen Anhalt wurden von den Behörden geschlossen. SOKO
Tierschutz liegen mehrere Terrabyte an Beweismaterial vor.

Das Fleisch der Schlachthöfe findet national und international
Abnehmer. Zum Kundenkreis der Schlachthöfe gehören eine bedeutende
bayerische Fleischfirma, ein belgischer und ein polnischer
Fleischkonzern, aber auch diverse regionale Metzgereien und
Supermärkte.

Das harte Vorgehen der Behörden sollte aber nicht darüber hinweg
täuschen, dass der Tierschutzskandal seine Wurzel in einem
Totalversagen der amtlichen Kontrolle in Schlachthöfen, auf den
Transporten sowie auf den Milchbetrieben hat. "Wir fordern


Haftstrafen für die Täter, sonst findet sich schnell ein neuer
skrupelloser Schlachthof für das lukrative Geschäft mit kranken
Tieren", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.



Pressekontakt:
SOKO Tierschutz e.V.
Friedrich Mülln 017174493215 -- 0151-10543834

Original-Content von: SOKO Tierschutz e.V, übermittelt durch news aktuell




Firma: SOKO Tierschutz e.V

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