DataBio leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Bioökonomie in Europa durch Big Data-Technologien, die für Behörden, Landwirte, Förster und Fischer von Bedeutung sind. Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) ist der technische Partner des Projekts. Das im Rahmen des EU-Pro ...

02.10.2018

Nachhaltige Entwicklung der Bioökonomie mit Big Data: EU-Projekt DataBio startet in Kooperation mit Wissenschaftlern des InfAI


DataBio leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Bioökonomie in Europa durch Big Data-Technologien, die für Behörden, Landwirte, Förster und Fischer von Bedeutung sind. Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) ist der technische Partner des Projekts. Das im Rahmen des EU-Programms „Horizont 2020“ kofinanzierte Projekt „Data-Driven Bioeconomy“ (DataBio) startet die Testphase von 26 verschiedenen Piloten, die in 17 Ländern durchgeführt werden. Das Hauptziel von DataBio ist es, die Vorteile von Big Data-Technologien in der Rohstoffproduktion aus der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und der Fischerei/Aquakultur für die Bioökonomie darzustellen, um Lebensmittel, Energie und Biomaterialien verantwortungsvoll und nachhaltiger zu produzieren.

Hierfür nutzt DataBio neueste Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) um Informationsflüsse zu steuern, mit Fokus auf dem Einsatz von Sensoren. Die Informationsflüsse bestehen aus massiven Datenströmen, die durch Sensoren im Boden und in der Luft sowie durch Luft- und Satellitenbilder erfasst werden.

Gegenstand des Projekts ist die Entwicklung, Anwendung und Evaluierung von 26 neuen Pilotvorhaben in den Bereichen Landwirtschaft (13), Forstwirtschaft (7) und Fischerei (6). Das DataBio-Konsortium besteht aus 48 Partnern aus 17 Ländern und mehr als 100 assoziierten Organisationen. Aufgabe des InfAI ist die Konfiguration und Anpassung von Big Data Technologien, um datengesteuerte Innovationen und neue Anwendungen für die drei Bereiche Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei zu ermöglichen. Ziel im Bereich Landwirtschaft ist es außerdem, zu demonstrieren, wie Big Data-Technologien in die Pilotprojekte integriert werden, um praktische Fälle aus der Landwirtschaft erproben zu können.

Das Projekt setzt mehr als 90 moderne Big Data-, Erdbeobachtungs- und IKT-Technologien ein, die über die DataBio-Plattform miteinander verknüpft sind. DataBio modellierte im ersten Schritt die Pilotvorhaben und Technologien aus verschiedenen Blickwinkeln (z. B. Technik und Daten, Geschäftsmotivation und -prozesse, strategische Betrachtung) und entwickelte die erste Version der DataBio-Plattform. Die Technologien wurden aufeinander abgestimmt und miteinander kombiniert, um für jeden Piloten innovative, komplexe Lösungen zu bilden.


Mit Beginn der Testphase ist das Projekt seinem Ziel einen Schritt nähergekommen, den realen Mehrwert zu zeigen, den diese Lösungen für bioökonomische Unternehmen darstellen.

Christian Zinke-Wehlmann, Projektleiter von DataBio im InfAI, sagte dazu: „Wir gehen davon aus, dass wir anhand von praktischen Beispielen zeigen können, dass der Einsatz von Big Data-Technologien in der Bioökonomie für alle von Nutzen ist.“




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