Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer ehrt Linbrunner Thermoformung Zum Firmenjubiläum sind Herr Franz Josef Pschierer, Minister für Wirtschaft, Energie und Technologie, Herr Claus Girnghuber, Vizepräsident der IHK für Niederbayern, Herr Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Land ...

19.09.2018

Wirtschaftsminister bei Kunststoffver- und bearbeiter Linbrunner


Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer ehrt Linbrunner Thermoformung Zum Firmenjubiläum sind Herr Franz Josef Pschierer, Minister für Wirtschaft, Energie und Technologie, Herr Claus Girnghuber, Vizepräsident der IHK für Niederbayern, Herr Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Landshut sowie Herr Heinrich Trapp, Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau gerne der Einladung von Linbrunner Thermoformung gefolgt und hatten die Gelegenheit die Produktion zu besichtigen.

Mit über 78.000 Beschäftigten ist Bayern ein wichtiger Standort, führt der Wirtschaftsminister aus. 581 bayerische mittelständische Betriebe haben 2017 einen Umsatz von ca. 14,2 Milliarden erwirtschaftet. Dazu gehört auch Linbrunner Thermoformung.

Um die Produktionsverfahren von Linbrunner Thermoformung zu erläutern betrachten wir zuerst das Single-Thermoformverfahren.

Hier wird eine Platte per Hand / halb- oder vollautomatisch in die Maschinen eingebracht und mit zwei Heizstrahlelementen homogen bis zum thermoplastischen Bereich erwärmt. Das Werkzeug oder auch die Form ist auf einem Maschinentisch befestigt, welcher nach dem Aufheizvorgang in das homogene Material eintaucht. Durch Absaugen der überschüssigen Luft mittels Unterdruckpumpen nimmt der Kunststoff die Werkzeugform an und erkaltet an dieser.

Das weitere bei Linbrunner Thermoformung verwendete Verfahren ist das Twin-Sheet Verfahren. Hier werden simultan 2 Kunststoffplatten geformt. Dabei ummanteln 2 Werkzeuge (oberes und unteres) die in der Maschine gehaltenen Platten. Durch Absaugen überschüssiger Luft schmiegt sich der jeweilige Kunststoff an die Hohlkammerwandung des geschlossenen Werkzeugs an und erkaltet an diesem. Dies gestattet das Formen von Hohlkörpern oder komplexeren Geometrien im Thermoformprozess.

„Das gleichzeitige Thermoformen von zwei Platten fachspezifisch Twin-Sheet genannt besitzt ein breitgefächertes Potenzial, das so manchen Kunden gar nicht präsent ist“ so Sabine Linbrunner-Pawlik.



Alexander ergänzt hierzu, dass das Twin-Sheet Verfahren oftmals mit dem konventionellen Single-Sheet Verfahren verglichen wird. Hierbei berücksichtigen wir die Kundenwünsche und definieren in Abstimmung mit diesen dass passende Verfahren. Jedes Verfahren hat seine Berechtigung, jedoch bietet das Twin-Sheet-Verfahren Vorteile wie die Kombinierbarkeit von Farben und Materialien und verschiedene Oberflächenstrukturen. Weiter gestattet dieses Verfahren Hohlkörper ohne Einbringung Klebstoffzusätze zu erstellen. Hierbei könne man auch extrem verwindungssteife Bauteile für den Leichtbau herstellen, dies präsentierten Linbrunners im April dieses Jahres auch auf der Messe in Hannover und auf der hausinternen Hausmesse.

Außerdem bietet das Twin-Sheet-Verfahren eine Alternative zum Blasformen, Spritzguss oder Rotationsverfahren. Gerade wenn Hohlkörper in kleinen bis mittelgroßen Stückzahlen oder als sehr große Volumenkörper gebraucht werden, ist man hier richtig. Produktbeispiel ist hier der Tank für einen Schankrucksack, wie bei mobilen Getränkeverkäufern oder in Stadien. Und im Fußballstadion war man bereits im großen Stil vertreten. 2006 beim Fußball-Sommermärchen war Linbrunner Thermoformung in erster Reihe dabei. Alois Linbrunner war es, der für eine amerikanische Firma einsprang, ein Konzept entwickelte und für seine Getränkeboxen den Zuschlag bekam und damit in jedem Fußballstadion vertreten war. Noch heute werden diese Boxen im Hause gefertigt.

Alexander Linbrunner führte aus, dass das Twin-Sheet Thermoform-Werkzeug oftmals nur etwa 20 Prozent eines vergleichbaren Blasformwerkzeuges kostet, weshalb man eben in der Lage ist, trotz höherer Bauteilkosten bis zu einer bestimmten Stückzahl wirtschaftlicher zu sein. „Für uns sind gerade auch Produkte im mittleren Stückzahlenbereich interessant – wir wollen keine ultimative Massenware herstellen“ so Sabine Linbrunner-Pawlik. Die Firma habe zwar durchaus einige Großkunden, der Fokus liegt aber klar bei mittleren Chargen.

Dabei bedient Linbrunner Thermoformung ein Einsatzspektrum welches von der Automobilindustrie bis hin zu Industriekühlschränken und der Medizintechnik reiche. Hat der gelernte Schreiner Alois Linbrunner früher die Prototypen oft aus Holz gefertigt, so arbeitet man heutzutage mit CAD, CAM und CNC Technologie. Werkzeuge werden hausintern entwickelt und entweder intern oder extern mit Partnern gefertigt.

„Unser Familienunternehmen fertigt auf ca. 5000 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche mit ca. 15 Angestellten. Unsere Stärken sind vor allem das persönlich individuelle und oftmals sehr Reaktionsschnelle betreuen unserer Kunden. Die Liefertreue und der hohe Qualitätstandart wird von unseren Kunden sehr geschätzt, da die Zeit heutzutage das größte Gut ist.

Neben der Investition in die Markt modernste Technologie, der Geiss T10 Twin-Sheet Maschine, welche Anfang 2019 bei Linbrunner angeliefert wird sind wir auch nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert“ führt Caroline Linbrunner aus.




Firma: Linbrunner Thermoformungs GmbH & Co. KG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Fr. Linbrunner-Pawlik
Stadt: Mengkofen
Telefon: 08733930998


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