"Logopädinnen brauchen endlich eine faire und auskömmliche 
Bezahlung, daher führt an der dauerhaften Abkopplung der Vergütung 
von der Grundlohnsumme einfach kein Weg vorbei", so Frauke Kern, 
Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie 
e.V., bei einem  ...

14.09.2018

Treffen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn / Forderungen der Logopädie an die Politik (FOTO)



"Logopädinnen brauchen endlich eine faire und auskömmliche
Bezahlung, daher führt an der dauerhaften Abkopplung der Vergütung
von der Grundlohnsumme einfach kein Weg vorbei", so Frauke Kern,
Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie
e.V., bei einem Treffen der maßgeblichen Heilmittelverbände mit
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

In der Gesprächsrunde wurde gestern die katastrophale Lage der
Heilmittelerbringer dargestellt und Vorschläge eingebracht, wie die
Berufe gestärkt und die Situation der Therapeuten verbessert werden
könnten.

"Die Umsetzung der Vorschläge von Dr. Roy Kühne (MdB) für ein
Sofortprogramm für den Heilmittelbereich wäre ein erster wichtiger
Schritt - weitere müssen folgen", so Kern. Zusätzliche Maßnahmen, wie
u.a. die Novellierung der Berufsgesetze und die Entlastung der
Therapeuten durch Entbürokratisierung ihrer Arbeit, seien ebenfalls
notwendig, um den Beruf der Logopädin weiterhin attraktiv zu halten
und die beginnende Berufsflucht zu stoppen. "Wir brauchen die
hundertprozentige grundständige Akademisierung für den Bereich
Logopädie/Sprachtherapie für eine evidenzbasierte
Patientenversorgung! Nach Ablauf der Modellklausel muss daher die
Überführung der Modellstudiengänge in das Regelstudium erfolgen. Wir
hoffen, dass Herr Spahn unser Bestreben in diese Richtung positiv
vorantreibt", mahnt Kern.

Jens Spahn hat zugesichert, dass von Seiten des
Bundesgesundheitsministeriums in den nächsten zwei Wochen Vorschläge
erarbeitet werden, um die Lösung der konkreten Probleme im
Heilmittelbereich anzugehen. "Wir sind gespannt auf die Ergebnisse
des gestrigen Treffens. Wir brauchen dringend eine Verbesserung der
Situation der Logopädie/Sprachtherapie und dies ist nun endlich auch


in der Politik angekommen", resümiert Frauke Kern.



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