Smallcap-Investor: Topmeldung: Solarbranche – Kürzung der Einspeisetarife fix – Aufstockung der Solaranteile geplant!

Der Chefredakteur, Joachim Brunner hat unter anderem folgenden Bericht von 15.02.2010 veröffentlicht:

-	Der Solarbranche gehört die ...

22.02.2010

Smallcap-Investor: Topmeldung: Solarbranche – Kürzung der Einspeisetarife fix – Auf



Smallcap-Investor: Topmeldung: Solarbranche – Kürzung der Einspeisetarife fix – Aufstockung der Solaranteile geplant!

Der Chefredakteur, Joachim Brunner hat unter anderem folgenden Bericht von 15.02.2010 veröffentlicht:

- Der Solarbranche gehört die Zukunft!
- Zeit für „Schnäppchenjäger“!
- Ziel 10 bis 15 % des Musterdepots in Solarwerten (derzeit rund 4 %)
- Achtung – möglicher Shortsqueeze bei einzelnen Solarwerten

Letzte Woche hat die Regierung in Deutschland sich auf eine Senkung des Einspeisetarifes für Solarstrom geeinigt. Es wird ab 1. Juni 2010 die Einspeisevergütung um 16 % gesenkt. Dies soll vor allem der „Über“-Förderung des Solarstroms entgegenwirken und die „Effizienzsteigerung“ in den Unternehmen fördern.

Die Änderung kommt daher anders als geplant. Die wichtigsten Änderungen sind:

- 16 % Kürzung – statt 15 %
- Gültig per 1. Juni 2010– statt 1. April 2010
- Eigenverbrauchsregelung bleibt bestehen

Am wichtigsten sind vor allem die letzten 2 Punkte. Alleine die Verschiebung um 2 Monate, wird den Absatz von Photovoltaikanlagen explodieren lassen. Ich gehe davon aus, dass bereits im ersten Halbjahr so viele Photovoltaikanlagen aufgestellt werden, wie im ganzen Jahr 2009.

Aber auch die Eigenverbrauchsregelung ist für den Privathaushalt von wesentlicher Bedeutung. Denn diese bleibt gegen zuvor anders lautender Meldung bestehen. „Spiegel Online“ hat dazu eine interessante Rechnung veröffentlicht. Hier die wesentlichen Passagen aus dem Artikel:

„Wer ab dem 1. Januar eine Anlage in Betrieb nimmt, die mit 39,14 Cent gefördert wird, und 30 Prozent seines Stroms selbst verbraucht, bekommt derzeit 40,23 Cent Förderung. Wer nach dem 1. Juni das gleiche tut, bekommt 4,38 Cent weniger. Das entspricht einer Förderkürzung um 10,88 Prozent.



Und das ist noch großzügig gerechnet. Denn die stärkere Eigenverbrauchsförderung dürfte viele Betreiber von Solaranlagen dazu bringen, ihr Verhalten anzupassen. Es ist davon auszugehen, dass die Eigenverbrauchsquote bald steigt. Angenommen, jemand betreibt seit dem 1. Januar eine Anlage, die mit 39,14 Cent gefördert wird, und verbraucht 50 Prozent seines Stroms selbst. Dann bekommt er derzeit 40,95 Cent Förderung. Wer seine Anlage nach dem 1. Juni installiert, bekommt 3,13 Cent weniger. Das entspricht einer Kürzung um nur noch 7,64 Prozent.“

Den vollständigen Artikel finden Sie unter folgendem Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677480,00.html

Beide Punkte sorgen dafür, dass die Auswirkungen auf die Branche nicht so heftig ausfallen werden, wie es bereits jetzt in den Aktienkursen abgebildet ist. Vor allem dadurch, da andere Länder jetzt beginnen die deutsche Förderungspolitik zu kopieren. Somit werden die stark wachsenden Auslandsmärkte das schwache zweite deutsche Halbjahr fast kompensieren.

Was derzeit am Aktienmarkt mit den Solartiteln passiert ist nicht nachvollziehbar!

An der Börse stehen die Solartitel schon seit einigen Wochen unter massivem Abgabedruck und dieser Druck hat sich in den letzten Tagen noch massiv verstärkt. Q-Cells hat ein neues „Allzeittief“ erreicht und Solarworld kämpft gerade mit den alten Tiefständen.

Dabei bin ich überhaupt kein Gegner dieser Kürzungen, es ist notwendig, dass die Branche endlich einmal „effizient“ arbeitet. Nettomargen von 30 bis 50 % waren einfach nicht gerechtfertigt, wurden aber in den Spitzenzeiten verdient.

Jedoch glaube ich auch, dass der Solarbranche die Zukunft gehört!

Denn eines wird bei der gesamten Diskussion immer vergessen. Durch den massiven Verfall der Solarpaneelpreise ausgedrückt in Preis pro KWp, wird der Solarstrom immer konkurrenzfähiger und damit wird es immer wirtschaftlicher bzw. sinnvoller auch ohne Förderung Solarstrom zu produzieren.

Wenn jetzt andere Länder wie zum Beispiel, Großbritannien, Kanada, China, USA, usw. ähnliche Förderungen wie Deutschland einführt, dann wird der Absatz von Solarzellen & Paneele massiv steigen.

Sicher muss sich die „Welt“ bei den Deutschen bedanken, denn Sie haben die Hauptlast für die rasche Entwicklung der Solarzelle getragen, jedoch sollten auch die deutschen Solarfirmen zu den Hauptprofiteuren des weltweiten Solarbooms zählen.

Des Weiteren ist nicht jedes Unternehmen gleich negativ von dieser „Kürzung“ der Einspeisevergütung betroffen. Es gibt auch eine Reihe von Unternehmen die davon profitieren. Vor allem jene Unternehmen die „Solaranlagen & Park´s“ planen, profitieren von dem deutlich billigeren Solarmodular, da dadurch die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Anlagen deutlicht steigt.

Zeit für „Schnäppchenjäger“! – Ziel 10 bis 15 % des Musterdepots in Solarwerten (derzeit rund 4 %)

Dies ist auch der Grund warum ich mich derzeit auf „Schnäppchenjagd“ befinde. Ich habe ja bereits zwei kleinere Positionen in Colexon (Boden bei 2,8 Euro?) und Systaic AG(Charttechnisch angeschlagen).

Solar Millennium, Solarworld, Q-Cells und auch die chinesischen Solarhersteller stehen noch auf meiner Einkaufsliste.

Aufgrund des hohen Cashbestandes, kann es daher jederzeit zu weiteren Zukäufen kommen. Achtung „Shortsqueeze“ möglich?

Des Weiteren glaube ich, dass viele Marktteilnehmer derzeit Short in vielen Solarunternehmen sind, sollte sich die Stimmung aber auch nur minimal ändern, könnte es daher zu einem sogenannten „Shortsqueeze“ kommen.

Ich erwarte, dass ich noch diese Woche den einen oder anderen Zukauf wagen werde.

Joachim Brunner
Chefredakteur Smallcap-Investor

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